Ich trat auf den Hof, setzte mich aufs Rad und wie auf Kommando begann es zu regnen. Aus den Häusern hörte ich lautes Gelächter, doch abschrecken ließ ich mich nicht und so wurde durch den Regen nach Stuckenbusch gefahren. Gut, dass der Regen mit der Zeit weniger wurde. Schlecht daran, dass das alles hinter mir geschah und ich quasi mit der Regenwolke zu Sportplatz rollte und dementsprechend nass diesen erreichte. Die bereits anwesenden Zuschauer schauten mich nur ungläubig an, floss mir das Wasser regelrecht die Beine hinab, trauten sich aber nicht eine Mine zu verziehen. Zu ihrem Glück.
Das Spiel hier an diesem Tag war quasi nur ein Lückenfüller. Besseres als Alternative gab es nicht und, um im „Hoopperdeutsch“ zu bleiben, gemacht werden muss es. Nichts besonderes halt dieser Sportplatz. Da kann ich mich auch in Leutewitz an die Wiese stellen. Macht keinen Unterschied. Aber der Ruhrpott will ja auch komplettiert sein. *hust *hust Also nach der Tschechischen Republik.
Mit immer noch nassen Schuhen ging es dann den Weg wieder zurück in die Unterkunft und ab unter die Dusche. Nasse Kleidung wird bei Fahrtwind schon ein wenig kühl. (goju)