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07.04.2024, 15:00 Uhr
AFC Leopards – Sofapaka Football Club
Nairobi, Nyayo National Stadium
Premier League – ca. 3000 Zs – 1:1
geschätzte Lesezeit ca. 13 Minuten


Unser Fahrer brachte uns nach der Safari in die Innenstadt von Nairobi. Wir wollten  zum KICC-Tower, welcher uns mit seinen Viewpoint lockte. Kurz am Fuße des 105 Meter hohen Konferenzgebäudes gefrühstückt, ging es gleich 32 Etagen nach oben. Der Ausblick phänomenal. Nairobi kam uns moderner und westlicher daher als Dar es Salaam oder Kampala. Wir entschlossen bei Sonnenschein, die eine Stunde zu Fuß zum Nyayo National Stadium zu laufen. Wir hatten den Eindruck, dass die Sonne nicht so aggressiv, wie in Tansania, war. Sonnenbrand hatten wir auch nicht mehr bekommen. Wahrscheinlich haben wir jetzt aber schon eine Grundbräune und laufen nicht mehr rum, wie die Mehlsäcke.
Am Stadion wurde eine Bar angesteuert, dort konnten M. und der Schriftsteller auch noch etwas essen, da es ihnen am KICC-Tower zu teuer war, ein Spanish Omelette zu frühstücken. Sonst wanderten ein paar Tusker oder Tusker Cider, in welches sich, vor allem, der stille Teilhaber verliebte auf den Tisch. So konnte das letzte Spiel relaxt angegangen werde. Wir hörten wie sich gute 20 Minuten vor Kickoff ein Fanmob durch Gesänge und Vuvuzelas angekündigte. Ich bin dann auch gleich raus auf die Straße und konnte ein paar super Fotos machen. Joggend und tanzend kamen sie an. Das sah klasse aus. Auch einige Busse mit herauswinkenden und in den Türen stehenden Fans kamen hinten dran. Alle am lachen und feiern. Die Fans waren immer gut drauf und freuten sich, wenn sie uns wahrnahmen. Man konnte den Eindruck bekommen, dass sie es abfeierten, wenn wir als Europäer zu ihnen zum Fußball kommen. Da gab es nie Probleme und es war immer alles cool. Also wurde in der Bar schnell ausgetrunken und die 50 Meter zum Eingang gelaufen. Tickets gab es nur per Kartenzahlung. Komischerweise funktionierte das Kartenlesegerät bei uns nicht. Doch nur wir durften dann Cash bezahlen. Ich denke die 200 Schilling, welche über die imaginäre Ladentheke gingen, tauchen in keiner Abrechnung auf. Hakuna matata und rein in gute Stube. Interessant ist auch zu erwähnen, dass hier sehr oft die Buchhaltung äußerst ordentlich,  handschriftlich in Büchern oder Heften festgehalten wird. Wir wurden wieder leicht bevorzugt durch die Fanmassen am Eingang geschoben. Dabei schiss mir doch tatsächlich ein Vogel, aber sowas von gekonnt auf die Hand, dass selbst ich anerkennend nicken musste oder besser gesagt, ich war nur froh, dass der mir nicht aufs weiße Nikki kackte. Bei dem Haufen muss das ein riesen Vieh gewesen sein. Ein Leopards-Fan war neben mir deswegen auch leicht amüsiert. Das Nyayo National Stadium ist schon ein geiles Teil. Die Sitze in den kenianischen Landesfarben, weite Kurven und eine schöne überdachte Haupttribüne, hinter welche sich stolz die Skyline Nairobis präsentierte. Die Nationalfarben Kenias sind euch bestimmt bekannt. Zur Erklärung, das Schwarz steht für die Bevölkerung  Kenias, das Rot symbolisiert das vergossene Blut, welches die kenianischen Menschen bei ihrem Unabhängigkeitskampf oder der Sklaverei vergossen hatten und das Grün für die Wälder und Felder. Die Weißen Streifen stellen die Einheit und den Frieden dar. Diese Farbkombination wurde eins zu eins durch die Sitzschalen dargestellt und sah schon richtig top aus. In irgendeinen anderen Bericht bei kopane, hatte ich dies schon mal erwähnt, Flaggenkunde ist geil.
AFC Leopards – Sofapaka FC. Zwei grandiose Namen, wie ich finde. Die schwarz gelben Gäste, ohne Fananhang, gingen schnell in Führung und zogen tanzend vor die Heimkurve. Da wurde kurz gepöbelt. Apropos tanzend. Wie die Leopard-Fans hier dieses Spiel verbrachten, habe ich noch nie so gesehen. Verschiedenste Mobs, zogen die kompletten 90 Minuten, plus die komplette Halbzeit, singend, tanzend, trommelnd, johlend und joggend durch das weite Rund. Das National Stadion ist dafür auch prädestiniert. Da Fan fast eine Runde herumtanzen kann und nur jeweils an den jeweiligen Beginn der Haupttribüne drehen muss. Also stellt euch vor, mehrere Mobs mit Kindern, Frauen, Männern, mal kleiner, mal größer ziehen 105 Minuten komplett vom Spiel losgelöst ihre Runden. Hin und her. Bei der Hitze. Die Fans hatten ihren Spaß und wir ebenso. In der ersten Hälfte sind M. und ich in der obersten Reihe bis hinter den vermeintlichen Fanblock gezogen. Wir verorteten ihn dort, da hier der größte Mob das Tanzbein schwung und die meisten Zaunfahnen an der Balustrade hingen. Immer so 30 Meter hin und her  pendelte der Haufen. Hin und her, es sah soooo Klasse aus. Wir feierten das übelst ab. Als sich dann eine andere Gruppe durch den Umlauf näherte, dachten wir, gleich vereinen sie sich und tanzjoggen gemeinsam. Aber falsche gedacht, beide Gruppen tanzten einfach durcheinander durch. Faszinierend und unbekannt zugleich. Bei 30 Grad Celsius eine sportliche Leistung. Eure Luis schlugen ihr Hauptquartier auf Höhe Mittellinie, in den obersten Reihen auf. Jeder schwärmte mal für sich aus oder verkrümelte sich ins Mundloch in den Schatten. Die Sonne war jetzt doch erbarmungslos. Zum Glück hatten wir Sonnencreme dabei. Bei den unzähligen fliegenden Händlern und Händlerinnen konnten wir Pivo und Cider ordern. Nur leider immer warm. Wir wurden auch ständig gefragt, ob wir unsere Getränke warm oder kalt haben möchten. Bei den Temperaturen könnt ihr euch unsere Antworten wohl denken. Die mobilen Verkäufer hatten natürlich nur die warme Variante dabei. Aber geschickt ist der Reisende mit Fussballhintergrund und wir durften unsere gekauften Erfrischungen immer so 20 Minuten bei den festen Ständen in die Wassertonne, zu den Softdrinks, legen. Diese Stände hatten komischerweise kein Bier und Cider im Angebot.  Aber, Asante sana! Der Südbrandenburger organisierte sich eine kleine Pappe als Schattenspender und hielt sie tapfer 105 Minuten über seinen Kopf. Ich konnte mir von unserem Schalsammler seinen heutigen Leopards-Schal ausborgen, tat es den Locals gleich und  band ihn mir samuraimässig um die Stirn.  Neben uns saßen noch drei Jungs, welche schon leicht derangiert aussahen. Diese wollten, dass ich unbedingt ihr grünes Kraut mit Erdnüssen probiere. Ich sollte alles zu Brei kauen und eine gute Stunde in der Backe belassen. Ich hab mal ein bisschen davon probiert, war aber ein komischer Geschmack. Als sie andeuteten, dass man später davon leicht aufgeputscht ist, lachte ich nur und sagte grinsend, dass es nichts für mich ist. Ich überließ ihnen noch mein halbes Cider und beide Parteien waren zufrieden. Einige Fotowünsche sollten wir hier natürlich auch erfüllen und da wir adrette Jungs sind, kamen wir diese gerne nach. Viele Fans wollten auch einfach nur, dass wir sie ablichten, obwohl sie von den Bildern nichts haben. Die Leopards konnten in der zweiten Hälfte noch den Ausgleich erzielen und der dazugehörigen Torjubel war sehr emotional. Das Stadion wollte mehr. Es ist einfach so schön, wenn nach einem Treffer nicht irgendein grenzdebiler Torjingle durchs Stadion scheppert und die Zuschauer auf ihre Weise den Treffer bejubeln können. Leider konnten die Leopards nicht noch eins nachlegen, obwohl genug Chancen vorhanden waren. Ein perfektes Abschlussspiel unserer Ostafrika-Reise. Wir gingen nochmal in die Bar, in welcher wir vor dem Spiel saßen. Ach Gott tat das Tusker Lager im Schatten gut. Uns lief die Suppe aus allen Poren. Die Fanmassen fuhren an unseren Biergarten mit den Bussen vorbei, winkten und freuten sich um die Wette. Der stille Teilhaber saß, wie der Präsi in seinen Stuhl, den Schal vom Südbrandenburger um den Hals und grüßte Gönnerhaft zurück. Ein Lebemann vor dem Herrn. Für die Abendgestaltung empfahl uns der Onkel vom Südbrandenburger ein Restaurant mit all you can eat Buffet. Zwar nicht ganz so preiswert, aber wenn man guten Hunger hat, holt man den Preis wieder rein. Am Anfang verstanden wir das System nicht, wie und wann die Kellner die nächsten Speisen bringen. Wir wurden förmlich durch das Menü gedroschen. Irgendwann  jammerten wir dann mal rum, um letztendlich den Kellner zu erklären, er muss mal langsam machen. Er meinte, ihr müsst halt die kleine Fahne auf den Tisch hinlegen, sonst kommt in einer Tour der nächste Kellner und bringt das Fleisch.  Ach so, na dann macht das Sinn. Nun konnten wir gemütlich alles mal durchprobieren. Es gab Schwein, Ziege, Huhn und Rind. Einig waren wir uns, dass es hier mehr als lecker und der Truthahn der Burner war. Da hat uns der Onkel vom Südbrandenburger etwas richtig Feines empfohlen. So wurde noch kurz über einen Supermarkt zum Apartment geubert und der Abend bei einigen Getränken, bestaunen unserer heutigen Fotos und der Zusammenfassung von Dynamo, hätten wir lieber mal nicht gemacht, abgeschlossen.
Unsere Ostafrika-Reise neigte sich nun langsam dem Ende entgegen. Ein Programmpunkt hatten wir aber noch auf der Liste. Auf welchen wir auch alle scharf waren. Eine Safari im Tarangire-Nationalpark. Dafür ging es mit dem Überlandbus den halben Tag von Nairobi nach Arusha, im Nordosten Tansanias. Die Fahrt wurde im mit 20 Sitzplätzen ausverkauften Bus routiniert abgespult. Einige von uns schliefen bzw. sie versuchten es, ich schrieb meine Notizen für die Berichte, welche ihr gerade lest und guckten aus dem Fenster. Also Bodenwellen können sie hier. Wir saßen hinten und bekamen diese an unsern Ärschen gut mit. Am Grenzübergang Namanga wurden alle  Reisenden von einer Horde Massai-Frauen belagert, um Souvenirs zu kaufen.  In Arusha angekommen, verloren wir noch ein paar Nerven, da das reservierte Hotel überbucht war. Danke für nichts, ihr Trottel. Dank und ein Trinkgeld bekam ein Local, welcher uns ehrlich half. Natürlich wollte er einen Tip, aber er war zurückhaltend und zeigte Ausdauer. Ein paar Gauner, die sich wieder an uns dran hängten, versuchten wir zu ignorieren. Klappte mal gut und mal nicht. In Arusha starten viele Safari-Touren, so sind hier einige Touristen unterwegs und die Menschen stellen sich darauf ein. Doch da der Schriftsteller für unsere Tour schon den Buchungsbutton getätigt hatte, konnten wir viele Leute schnell abwimmeln. Unser neues Hotel gut, günstig und ganz wichtig,  es hatte eine Bar. So wurde nochmal zu Abend gegessen und in anderen Restaurant, welches im TV Fussball zeigte, ein Tisch am nächsten Tag klargemacht. Bayern spielte wohl in der Champions League. Ich für mich trink da lieber ein alkoholfreies tschechisches Bier, bevor ich mir sowas angucke. Am nächsten Morgen ging es sehr früh raus. Wir fuhren gute 2 Stunden und waren tatsächlich die Ersten, welche den Eingang zum Park durchfuhren. So konnten noch schnell eine Pinkel- und Kaffeepause gemacht werden. Dabei registrierten wir erst, dass der stille Teilhaber den Plan hatte, mit einem knallroten Nikki die Safari zu bestreiten. Manchmal fragen wir uns wirklich, was sich da unsere Frohnatur immer denkt. Wahrscheinlich so etwas,
-Oh heute wollen wir wilde Tiere beobachtet, da ziehe ich mal ein farbenfrohes Nikki an, die Tiere sollen uns ja ebenfalls sehen-
Der Guide lachte auch nur und schüttelte den Kopf. Na dann los. Der Tarangire-Nationalpark wird auch Elephant Paradise genannt. Und tatsächlich, wir waren noch keine 15 Minuten unterwegs, da begegnete uns eine Elefantenherde. Dies war mehr als beeindruckend. Die Tiere liefen knapp zwei Meter neben unseren Jeep entlang. Da war Totenstille im Wagen. Auch für unseren Guide muss es etwas Besonderes gewesen sein, da er ebenfalls die ganze Zeit filmte und Fotos machte. Die Safari hatte sich eigentlich schon jetzt gelohnt. Nummer vier der Big Five hatten wir also gesehen. Unser Fahrer macht diesen Job schon sieben Jahre und erklärte uns viel. Wir hatten Zeit und wir nahmen sie uns auch. Der Tarangire-Nationalpark ist bekannt für seine großen Affenbrotbäume. Sie können bis 3000 Jahre alt werden und der ältesten Baum im Nationalpark ist schon stolze 700. Wir sahen wieder Giraffen, Büffel, Impalas, Strauße, kleine Mungos, Zebras, Gnus und Löwen. Wir hatten grandiose Aussichten in die Weite der Savanne. Einfach nur schön hier. Für die Löwen nahmen wir uns wieder besonders viel Zeit. Ein Rudel ruhte in einem Baum direkt an der Straße und eine Mutter mit drei Jungtiere lag nur ca. 50 Meter vor uns im Gras. Es leben 50 Leoparden im Nationalpark. Durch die Regenzeit ist es aber besonders schwer diese Raubtiere zu beobachten. So wurde es nichts mit 5 von 5 der Big Five. Trotzdem waren wir alle zufrieden. Als wir so eine Weile neben den Baum mit den Löwen hielten, äußerten wir den Wusch, dass wir so langsam mal ins Gebüsch müssten. Unser Guide nahm dies wörtlich, fuhr 500 Meter weg und meinte, steigt aus, hier könnt ihr. Da guckten wir nicht schlecht. So schnell habt ihr sogenannte Fußballfans noch nie wild pinkeln gesehen. Wir machten unser Geschäft auch direkt neben den Jeep, keiner ging hier ins Gebüsch. Zurück zu den Löwen und noch gehofft, dass sie vom Baum geklettert kommen. Aber nein, sie ruhten lieber weiter in den Ästen. Die afrikanische Regenzeit zeigte uns kurz vor dem Lunch, was sie kann. Es regnete gute 2 Stunden durch. Aber unser Fahrer fuhr tapfer weiter und die Pfützen wurden immer größer. Eine war dann auch so tief, dass auf dem Beifahrersitz des  Schriftstellers Wasser in den Fußraum lief.  Glück hatten wir trotzdem, die zuvor erwähnte Löwin mir ihren drei Jungtieren konnte vor uns im Gras beobachtet werden. Dann ging es langsam zurück. Uns ist noch aufgefallen, dass wir keine Warzenschweine vor die Linse bekamen. Doch kurz vor dem Ausgangstor des Parkens flitzte eins an uns vorbei. So schnell, dass ich nur fluchend, kein Foto machen konnten. Alle kicherten. Auch der Guide. Jaja Schadenfreude und so. In der Nähe lief ein Maasai mit seiner Rinderherde herum und unser Guide erklärte uns, dass ihm normalerweise nichts passiert, da die Löwen Menschen nicht als Beutetiere sehen. Genau, dass muss der Maasai den Löwen sagen, wenn der vor ihm auftaucht.
Hey, normalerweise bin ich kein Beutetier für dich.
Um Himmels willen. Wir haben uns ja schon beim P
inkeln die Hacken beschissen. Weiter wurde uns erklärt, kann es aber dazu kommen, dass ein Löwe versucht die Rinder der Maasai zu reißen. Dann würden sie mit ihren Speeren, Pfeilen und Schildern gegen sie kämpfen. Und wir trauen uns hier nicht ins Gebüsch. Ostdeutsche Härte!
Zurück in Arusha, ging es wie geschrieben in die Sportsbar. Ich denke der Höhepunkt des Abends war, dass sich der Schriftsteller als Starter eine Fischsuppe bestellte. Aber was er bekam, war eine Brühe und ein komplett zubereiteter großer Fisch. Also eigentlich ein Hauptmenü. Da hatten wir was zu feiern und der Schriftsteller, was zu tun. Aufgegessen hat er aber. Wir haben an diesen Abend für uns alles sechs 300.000 TZS bezahlt, also 130 €. Es ist also wirklich mehr als preiswert. Früh am Abend strich die eine Hälfte der Luis die Segel. Wen interessiert schon Bayern München und außerdem werden wir morgen über dem Kilimandscharo zurück nach Dar es Salaam, den Ausgangspunkt unserer Ostafrika-Reise fliegen, nochmals in die Beachbar einkehren und die Nacht am Flughafen verbringen. Also ab in die Heia und Licht aus.
Auf dem Weg zum kleinen Airport Kilimandscharo, hofften wir den größten Berg des Kontinents, den Kibo im Kilimandscharo-Massiv zu sehen. Doch der Gauner versteckte sich, wie auch die letzten Tage, in einer Wolkendecke. Schade, das wäre nochmal ein Anblick geworden. Aus dem Flugzeug zeigte er sich dann aber kurz. Schon beeindruckend. Letzte Nacht der Tour. Ein Hotel buchten wir nicht, stattdessen ging es nach einem üppigen Abendessen in eine Strand-Pivnice. Wir hauten dir letzten Schilling auf den Kopf, wünschten uns von DJ Achim Reichel mit Aloha heja he und johlten lauthals mit. Wir sind halt Ossis und Klischee können wir. Der Abend ging so schnell herum, genauso wie die komplette Rückreise.
Meine Lieben zwei Stammleser, so seid ihr also mit uns am Ende dieser aufregenden, spannenden und faszinierenden Reise angekommen. Tansania, Sansibar, Uganda und Kenia. Ja, es hat uns abgeholt. Meine Luis lieben es, wenn ich diese Floskel benutze. War nur für euch. Irgendwie waren  alle vier ostafrikanischen Länder unbekannt. Doch einig waren wir uns darin, das Uganda die größte positive Überraschung war. Kann man eigentlich  sagen, wir haben eine andere Kultur kennengelernt? Ich denke schon. Andere Gebräuche, neues Essen, Getränke natürlich auch. Eine fremde Fankultur. Die Menschen, welche uns meistens freundlich gesinnt waren, manchmal verwundert. Teilweise auch ungläubig, was die Weißen da eigentlich machen, in ihrem Viertel, in ihrem Stadion. Wo normalerweise keine Touristen anzutreffen sind. Die Armut und Verzweiflung einiger, nicht zu wissen, wann sie das nächste Geld verdienen werden, um sich etwas zu essen kaufen zu können. Auch diese Freude, dass Europäer bei ihnen sind. Bei ihren Vipers, bei ihren Leopards.  Die Natur! Diese Artenvielfalt. Aber auch die Verschmutzung des Meeres und der Umwelt. Dieser unfassbar chaotische und doch funktionierende Straßenverkehr. Das Wetter in der Regenzeit, die Hitze und die Schwüle in Daressalam oder auf Sansibar. Ihr merkt schon euer Kulturbeauftragte duselt wieder gefühlsmäßig rum. Geht raus und schaut euch die Welt an.
(Der Kulturbeauftragte)


Eine neue Ausgabe des "Abhaun!" ist erschienen. Nach 11 Jahren geht die Abhaun-Reihe mit der 6. Ausgabe weiter. Ein Klick auf das Bild bringt euch zu den weiteren Informationen.




     

Tarangire-Nationalpark - Elephant Paradise


KICC-Tower

mit dem Überlandbus von Kenia nach Tansania

Abendessen in Arusha in Tansania

Safari im Tarangire-Nationalpark

der Park wird auch Elephant Paradise genannt und das zurecht

Wasserbock

Affenbrotbaum

Strauß

Buschschliefer

Marabu

Impala

Massai-Giraffe

Löwe

Manguste

Helmperlhuhn

die afrikanische Regenzeit zeigte, was sie kann

Grünmeerkatze

Kronenkranich

Streifengnu

Zebra

zurück in Arusha

Abschluss-Drinks am Strand in Dar es Salaam




Weitere Begegnungen zwischen diesen zwei Teams:
kopane.de
Author: kopane.de

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