Notizen -Panathinaikos-PAOK:
- am Nachmittag ging es den Stadtberg Lykabettus hinauf, nach der vorherigen Nacht kein leichtes Unterfangen, aber im November ohne Nikki dort hoch hatte was
- vorher verabschiedeten wir M, er mimte den Kulturbanausen und wollte zu Panionios bzw. zu Kallithea, leider hatte er Pech und beide Spiele klappten nicht (Zuschauerverbot bei der ersten Wahl und bei der Alternative reisten die Gäste nicht an) schöner Mist, er steuerte aber ein paar Graffiti-Bilder bei
- bei unseren letzten Athen-Besuch, fast vor genau 3 Jahren, haben unser Südbrandenburger, Der Stille Teilhaber und ich den Lykabettus schon bewundert, er wirkt wie ein grüner Pickel im weißen Athen
- die Aussicht ist in jede Richtung phänomenal und wir ließen uns dort oben viel Zeit
- danach ging es auf der gegenüberliegenden Seite wieder runter, zum legendären Apostolos-Nikolaidis-Stadion, umgangssprachlich zum Leoforos, unser Spiel stand auch kurz auf der Kippe, da Panathinaikos ein Zuschauerverbot drohte, aber dem Einspruch dagegen wurde stattgegeben
- wir erkundeten das Stadionumfeld und was soll ich sagen: was für Wandbilder. Wahnsinn!
- mit einem Grinsen im Gesicht beehrten wir in Stadionnähe ein super Fisch-Restaurant, nicht ganz billig, aber sau lecker, die Bande ließ sich sogar dekadent einen Weißwein servieren, top Kellner, welcher uns gut unterhielt, nur zum Schluss leistete er sich einen Fauxpas als er, nachdem wir ihm erklärten, dass wir aus Ostdeutschland sind fragte, ob wir Red-Bull-Dullis wären, unerhört, sein Trinkgeld hatte er trotzdem sicher
- weiter in die nächste Taverne dem Mythos huldigen, ihr kennt es und abends zum Spiel
- ja ein kleiner Traum wurde bei mir war, endlich Panathinaikos im eigenen, alten Leoforos spielen sehen
- die Stimmung war dem Spiel schon entsprechend in Ordnung, Pao unterirdisch schlecht, PAOK verdienter Sieger ohne große Anstrengungen und die Spieler gut am provozieren…Fußball!
- Gate 13 zeigte in der ersten Hälfte ein Fronttransparent für das 10-Jährige ihres Clubhauses
- abends gabs noch fix ein Fix (grandioses Wortspiel wie ich meine) und ab in die Koje
Der Kulturbeauftragte