Die Suche nach dem heiligen Sportplatz – Teil 3.3
Episode 3 – “Die kalten Stunden im Miriquidi”
FK Duchcov B – Sokol Suche
2. Trida Okres Teplice Anstoß: 16:30 Uhr – Ergebnis: 6:3
Spielstätte: Stadion FK Duchcov Z: 48
Der Magier besaß den Mut und wagte einen Blick über die Mauer, welche den Sportplatz von der Straße abtrennt. Auf dem Hartplatz war niemand zu sehen. Auf dem Rasenplatz waren gerade zwei Mannschaften mit dem Aufwärmen beschäftigt.
Und noch nicht genug des Glückes erstrahlte nun auch noch die Sonne in ihrer vollen Schönheit.
Dies, werter Leser, sind die kleinen und stillen Momente des Glücks, in denen man die Strapazen der anstrengenden Suche vergisst. In solchen Momenten setzt man sich am besten auf die Tribüne, lässt sich die Sonne ins Gesicht scheinen, streckt alle Viere von sich und schaut mit einem lachenden Auge dem munteren Treiben auf dem Platz zu.
„Alltag, du bist später wieder dran. Jetzt zählt nur der Moment!“ dachte sich der Magier.
Auch hier begann das Spiel recht schnell und rassig. Eine schnelle Gästeführung wurde durch einen überraschenden Treffer der Heimelf egalisiert. Dazu gab es mal wieder noch vor der Halbzeit die rote Karte für einen Gästespieler.
Mit der Halbzeit war dann die Zeit des Biergartenbesuches für den Knappen und Sancho Panza angebrochen. wohin sich etwas später auch der Schmied und der Magier begaben.
Nun schauten sie eben von hier aus Fußball. Eine abermalige Gästeführung wurde im sofortigen Gegenschlag wieder wettgemacht. 2:2. Plötzlich stand es 6:2 für die Heimelf, ehe die Gäste noch auf 6:3 verkürzen konnten und der Schiedsrichter abpfiff.
S: „Welch schönes Bierglas. Gefüllt mit dem güldenen Gerstensaft im Sonnenlicht…ein wahrer Traum. Zugern möchte ich es entwenden.“
K: „Fürwahr, ein schönes Glas. Schon die Gravur „Gambrinus“, welche sich von unten nach oben um das Glas windet.“
M: „So nehmt sie doch mit.“
P: „Nein, wir sind Ehrenleute. Lasst die Gläser stehen und kommt. Brechen wir auf nach Teplice zum letzten Spiel des Tages.“
S: „Ihr habt recht. Aber lasst uns noch mal die Gastwirtschaft „Interspar“ beehren. Ich habe schon wieder Hunger.“
Und so benutzten sie abermals die bekannte Route zurück nach Teplice um in schon genannter Wirtschaft noch ein Stück Pizza zu essen und ein „Moskauer Sahneeis“ zu verzehren. (goju)
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