Da Dynamo zum Spitzenspiel im Donaustadion in Ulm gastierte, wurde sich in größerer Runde am Wochenende am Rande der Schwäbische Alb getroffen und ein paar lustige Tage verbracht. Natürlich wollte die Bande auch ein kleines Spiel schauen und unsere Wahl fiel auf den FV Biberach, welcher im schmucken Stadion an der Querspange seine Heimspiele austrägt. Bei europlan-online.de wird die Spielstätte aber unter Stadion der Stadt Biberach geführt. Für den richtigen Namen wurden sogar Bierwetten abgeschlossen. Ich kaufte den Sportlichen dann auch ein Berg Original Hell. Schon cool, dass der FV Biberach bei seinen Heimspielen ein so lokales Bier ausschenkt. Die Brauerei kommt aus dem 23 km entfernten Ehingen. Naja jedenfalls, nach einer kleinen Stadtrunde, wir liefen eigentlich nur über den sehr sehenswerten Marktplatz, ging es auch schon zum Spiel. Manche haderten zwar mit den 7 € Eintritt, aber an der Würstel- und Getränkebude war dies gleich vergessen. Mit so einer großen und gut angeschmeckten Runde fällt man natürlich auf. Wir waren auch nicht sehr zurückhaltend in der Lautstärke. Da wir aber den FV Biberach mit unserem Besuch natürlich auch monetär unterstützten, so wie es auch die kleinen Vereine brauchen und auch verdienen, ist das mal so in Ordnung. Wir wurden natürlich gleich auf unseren Dialekt angesprochen und so kam ich mit einem Mann am Würstchen- und Getränkeverkauf ins Gespräch. Er wäre ein ehemaliger HFC-Spieler und hätte acht Jahre für Chemie Halle in der Oberliga gespielt. Und tatsächlich, Herr Uwe Machold stand im Kader des HFC. Die Welt ist ein Dorf. Ich fand das Gespräch mit ihm sehr interessant. Laut Wetterbericht sollte es schon am Nachmittag regnen. Aber wir hatten Glück, dass Petrus seine Schleusen erst zum Anpfiff öffnete. Dafür aber richtig. So stark sogar, dass der Schiri die Mannschaften in die Kabine schickte, als es auch noch anfing zu donnern. Doch genauso schnell und heftig, wie das Unwetter kam, war es auch vorüber. In der zweiten Halbzeit konnte somit auch die obligatorische Stadionrunde gedreht werden. Für den Abend wurde noch in einem Wirtshaus eingekehrt, welches uns gut bewirtete und es auch kein Problem war, dass wir etwas lauter waren. Der Bezahlvorgang dauerte leider etwas länger, da wohl der ein oder anderen etwas durcheinander war und so das ein oder andere Getränk/Essen vergessen wurde. So kamen wir nur zum letzten Drittel eines Damen Volleyballspiels an. Ja, wir wollten noch zum Damenvolleyball. Fragt nicht. Irgendwie hatten alle noch nicht genug und es musste noch eine Sportveranstaltung besucht werden. Da wir aber, wie gesagt, erst spät in der Halle waren, soll es dies auch dazu gewesen sein. (Der Kulturbeauftragte)
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