Das Jahnstadion ist schon eine Perle. Nach kurzen Abgrüßen an der Kasse mit den Spielern in Kassiererrolle wurden wir regelrecht genötigt, dass weite Rund zu betreten. Noch war wenig bis gar nichts los und so konnte die obligatorische Stadionrunde in Ruhe gedreht und Fotos gemacht werden.
Da ich den Text wiedermal ein halbes Jahr später schreibe und ChatGPPT gerade im Fokus ist, war ich der Meinung der künstlichen Intelligenz eine Chance für einen kleinen Text zum Jahnstadion zu geben. Vorgaben meinerseits, welche ChatGPT mit einbeziehen sollte, waren: Geschichte des Jahnstadions, große Spiele und Zuschauerzahlen. Kann ich mit dem Ergebnis zufrieden sein? Doch lest zunächst selbst, bis ich meine Wertung abgebe:
„Das Jahnstadion in Göttingen ist ein großer Sportplatz. Hier werden viele wichtige Fußballspiele ausgetragen. Es gibt Platz für viele Zuschauer. Normalerweise können bis zu 15.000 Menschen ins Stadion kommen. Es ist ein sehr beliebter Ort für Sportfans.Im Jahnstadion werden oft große Spiele gespielt. Hier kann man beispielsweise Spiele der regionalen Fußballmannschaften verfolgen. Es ist auch ein guter Ort für Freunde des Sports, um sich zu treffen und gemeinsam das Spiel anzusehen.
Die Geschichte des Jahnstadions geht zurück bis in die 1920er Jahre. Damals wurde es erbaut, um dem wachsenden Bedarf an Sportstätten in Göttingen gerecht zu werden. Seitdem hat es viele Veränderungen und Renovierungen erfahren. Trotzdem hat es seinen Charme und seine Bedeutung für die Sportfans in der Stadt bewahrt.
Zusammenfassend ist das Jahnstadion ein wichtiger Teil der Stadt Göttingen. Es bietet einen Platz für Sportbegeisterte, um große Spiele zu verfolgen und sich zu treffen. Es ist ein historischer Ort mit einer reichen Vergangenheit.“
Und? Was meint ihr? Hat ChatGPT die Aufgabe bestanden? Ich meine nein. Da wollte ich einmal das faule Hopperschwein sein und mir einen Text schreiben lassen und dann mache ich doch wieder alles alleine. ChatGPT muss ich aber zu gute halten, dass die Datenbasis im großen Teil bisher nur bis 2021 zurück greift.
Ist gibt ja noch genug gespeichertes Wissen in diesem Internet. Wikipedia. Ihr kennt und nutzt die Plattform ja alle. Und dort steht, dass das Jahnstadion am 26. Oktober 1913 eröffnet wurde. Hat also schon rund 110 Jahre auf dem Buckel. Und genau deswegen gab es auch 1987 ein Upgrade mit dem Bau der Haupttribüne und 2008 ein Erneuerung der Gegengeraden. Die Haupttribüne hier erinnert mich ein wenig an das Gegenstück in Recklinghausen. Die Bude hier kann sich schon sehen lassen und wenn der 1. SC Göttingen 05 e.V. mal höherklassig spielen sollte, dann können die 05er hier einen schönen Platz vorfinden (vorausgesetzt, sie wollen den Maschpark verlassen). Ungefähr so, wie der 1. SC Göttingen 05 e.V., der bis 2003 das Jahnstadion nutze und wegen Insolvenz aus dem Vereinsregister gelöscht wurde. Der neue 1. SC Göttingen 05 e.V. heißt also genauso wie der ehemalige 1. SC Göttingen 05 e.V.
Eine Fanszene haben die 05er auch. Eine kleine zwar. Aber eine, die beständig dabei ist und das beste aus den Gegebenheiten macht. Diese könnt ihr euch bei Facebook anschauen. Für den Fall, dass ihr am Fanzine „Bravo Sport-Club“ interessiert seid, dann schaut bei Instagram vorbei. Und wer ein wenig tiefer in das Universum der 05er einsteigen möchte, dem empfehle ich die „La Familia 05“-Seite.
Das Spiel der SG Sengwarden/Fedderwarden gegen die dritte Mannschaft des 1. SC Göttingen 05 war ein doch einseitiges. Das Ergebnis belegt es ganz klar. Doch das Team der SGSF hatte ja schon das 13-Uhr-Spiel in den Beinen. Und es ging ja nur um den Spaß und das Spiel. Ob Erfolg oder Misserfolg interessierte dabei weniger.
Anders beim im Stadion angesetzten „The Match!“-Pokal. Die Jungspunde um die Los Misenas qualifizierten sich quasi für das Finale gegen die Twitterlegende Sigurd Sigurdson (gern mal reinfolgen) aus Leverkusen. Die alten Herren, also der Haderlump und ich, ließen den Jungspunden den Vortritt in der Hoffnung, dass sie fehlende technische Finesse und taktisches Verständnis mit Laufbereitschaft und Ausdauer ausgleichen können. Hahaha….denkste. Eiskalt wurden sie durch Sigurd Sigurdson an die Wand gespielt und der Titel beziehungsweise der Pokal ging nach Vize….entschuldigung...Leverkusen. Endlich hat sich die Bayerelf einen wichtigen Titel gesichert. Also DEN wichtigsten Titel. Wenn es die Fans nicht gäbe, Bayer 04 würde doch gar nicht auf der Fußballlandkarte auftauchen. Doch ich sag es wie es ist: Der Titel muss wieder in den Osten geholt werden. Stell dich Sigurd Sigurdson! Ich bin bereit!
Ich bedanke mich noch einmal bei den Organisatoren für diese beiden Spiele, die mich in eine Gegend Deutschlands führten, welche bisher für mich eine unbekannte Gegend auf einer Landkarte war. Bis zum nächsten Mal. (goju)
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