16.11.2012, 18:00 Uhr
SG Dynamo Dresden e.V. – FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
2. Fußballmafialiga – 20.133 Zs. (40 Gäste) – 2:1
Unerwartet druckvoll begann dieses Spiel von Seiten der SGD. Kein taktisches Geplänkel, kein vorsichtiges Abtasten. Mit dem Anpfiff wurde gerannt und gekämpft wie es sich die Fans erhoffen, erwarten. In der 5. Spielminute versenkte Schuppan nach einem Eckstoß von der rechten Seite den Ball, welcher an Freund und Feind bis zu ihm vorbeiging, aus Nahdistanz und völlig frei. Da ar der K-Block noch nicht richtig warm gelaufen und hatte schon Grund zum jubeln. Weiter ging das Spiel danach mit einem leichten Übergewicht für Dynamo. In der 14. Minute zog Trojan in den Strafraum, wurde zu Fall gebracht und Dynamo erhielt dafür einen Elfmeter. Einem kurzen Disput zwischen Ouali und Schuppan wer denn schießen darf, folgte in der 15. Spielminute der sicher verwandelte Elfmeter von Schuppan. Jubel, Trubel, Heiterkeit im ganzen Stadion – so hätte es doch weiter gehen können. Doch bis zum Halbzeipfiff gestaltete sich das Spiel immer ausgeglichener und nach der Halbzeitpause fragten man sich, was denn nun schon wieder mit unseren Spielern los war. Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit begannen die Bornheimer mit dem gleichen Druck wie Dynamo in der ersten Halbzeit, nur das Dynamo es nur schwer bis gar nicht schaffte dagegen zu halten. Unsere Spieler konnten sich in der kompletten zweiten Halbzeit beim Unvermögen der Blau-Schwarzen (die heute in roten Trikots aufliefen) bedanken, dass diese kein Tor schossen. Unverdient wäre es nicht gewesen. In der 63. Spielminute war alle noch guter Hoffnung, dass mit dem zugesprochenen Elfmeter nach Foul an Poté der Sieg in Sack und Tüten ist. Wieder schnappte sich Schuppan den Ball, trat an, schoss, die Dynamofans setzten schon zum Jubeln an, doch der Ball krachte gegen den rechten Pfosten und aus dem eingeleiteten Konter schoss Frankfurt das Anschlusstor. Danach dann komplett der Wurm drin bei unserer Mannschaft, die Fans „leicht“ ungeduldig, ungehalten und die Mannschaft konnte sich, wie schon geschrieben, bei den Frankfurtern für ihr Unvermögen bedanken. In der 86. Spielminute schickte Schiedsrichter Florian Steuer Poté mit Gelb-Rot vorzeitig vom Platz, in der 88. Spielminute folgte ihm Stark nach Foulspiel an Kirsten ebenfalls mit Gelb-Rot. Die letzten Minuten brachten unsere Spieler mehr mit Glück als Verstand über die Runden und konnten sich nach dem Schlusspfiff über hart erarbeite drei Punkte freuen.
Das dritte Pflichtspiel gegen die blau-schwarzen Frankfurter. Nach zwei Unentschieden (2:2 und 1:1) der erste Sieg, welcher uns voraussichtlich am Ende dieses Spieltages weiter über dem Strich stehen lässt. Vorausgesetzt Regensburg gewinnt nicht mit zwei Toren Unterschied und Bochum holt bestenfalls auch keine Punkte. (goju)