20.09.2008, 15:00 Uhr
SV Elster 08 Elsterwerda – Hertha Finsterwalde II
Elsterwerda, Friedrich-Ludwig-Jahnsportstätte
10. Liga – 52 Zs. – 3:1 (1:1)
Juchhu! Heute stand wieder Fußball der Güteklasse A auf dem Programm. Mit mir war noch der brb auf dem VVO-Familien-Verbundraum-Tagesticket unterwegs. Kostenpunkt 14€. In Elsterwerda ging es dann vom Bhf. aus durch den Schlosspark bis zum Sport- und Freizeitzentrum Holzhof. Unterwegs schauten Rehe aus dem Dickicht heraus. Fotografieren wollte ich sie, sozusagen für die Nachwelt festhalten, in der es mal keine Rehe mehr gibt, doch sie waren schneller wieder verschwunden, als dass ich auf den Auslöser drücken konnte.
30 Minuten vor Spielbeginn das Stadion (eine Seite mit Sprecherturm, 6 neuen Bankreihen, alten Bankreihen und einem Stehplatzbereich; die andere Seite nur mit Erdwall/Bäumen und der Pulsnitz als Abschluß) betreten, wollten die örtlichen Verlorenen Ostdeutschlands gleich mal 2 Euronen sehen. Na gut. Da es für die Förderung des brandenburger Sports war, wollten wir mal nicht so sein. Auf das in Elsterwerda wieder Verbandsligafußball gespielt werde. Denn der brb erzählte mir schon die ganze Zeit davon, dass hier Stahl Brandenburg schon mal gespielt hat. In der Verbandsliga, so gegen 96/97. Und in der ewigen Tabelle der Verbandsliga BRB wird ja auch noch der FC RW Elsterwerda geführt. Diesen Verein gab es mindestens noch bis in die Saison 05/06 in der Kreisliga Elbe/Elster. Dann kam das wirtschaftliche Aus. Heute ist der Verein nur noch auf Trainingsanzügen präsent. Der SV Elster 08 war der Traditionsverein der Stadt, bis mit dem Ende des 2. WK das Aus kam. Danach wurden diverse Neugründungen durchgeführt, deren erfolgreichste die TSG Elsterwerda war. Bezirksmeister und -pokalsieger 84. Mehr dazu steht im Buch „100 Jahre Fußball in Elsterwerda“.
Das Spiel wurde mehr von den Schiedsrichterentscheidungen dominiert, als von den Mannschaften. Letztendlich stand der SV Elster als verdienter Sieger da, da man 20 Minuten mit 10 Mann spielte. Die Publikumsstruktur, wenn man bei 52 Hanseln von einer solchen sprechen kann, reichte von DDR-Bürger, über Suffies bis hin zu Mädels, die sich mal schleunigst ’nen Kaftan überziehen sollten. Nach dem Spiel ging es dann wieder durch den Schloßpark bis zum Schloß und in die Innenstadt. Auf den Weg dort hin, bot sich noch ein posierlicher Biber als Modell an. Foto gemacht und schon war er wieder abgetaucht. Putzig. Wie zu Silvester die Streifenhörnchen in London. Tja, ich schätz das Tier halt mehr als den Menschen. Von irgendwelchen degenerierten und überzüchteten Hund- und Katzenarten mal abgesehen. Aber so ein Biber, Eichhörnchen, Erdmännchen, Elefant, Vogelspinne…ja die ham was an sich. Der örtliche Döner bestand auch noch seinen Test und 19:30 war ich schon wieder in der gemieteten Bude. (gossnjunge)
30 Minuten vor Spielbeginn das Stadion (eine Seite mit Sprecherturm, 6 neuen Bankreihen, alten Bankreihen und einem Stehplatzbereich; die andere Seite nur mit Erdwall/Bäumen und der Pulsnitz als Abschluß) betreten, wollten die örtlichen Verlorenen Ostdeutschlands gleich mal 2 Euronen sehen. Na gut. Da es für die Förderung des brandenburger Sports war, wollten wir mal nicht so sein. Auf das in Elsterwerda wieder Verbandsligafußball gespielt werde. Denn der brb erzählte mir schon die ganze Zeit davon, dass hier Stahl Brandenburg schon mal gespielt hat. In der Verbandsliga, so gegen 96/97. Und in der ewigen Tabelle der Verbandsliga BRB wird ja auch noch der FC RW Elsterwerda geführt. Diesen Verein gab es mindestens noch bis in die Saison 05/06 in der Kreisliga Elbe/Elster. Dann kam das wirtschaftliche Aus. Heute ist der Verein nur noch auf Trainingsanzügen präsent. Der SV Elster 08 war der Traditionsverein der Stadt, bis mit dem Ende des 2. WK das Aus kam. Danach wurden diverse Neugründungen durchgeführt, deren erfolgreichste die TSG Elsterwerda war. Bezirksmeister und -pokalsieger 84. Mehr dazu steht im Buch „100 Jahre Fußball in Elsterwerda“.
Das Spiel wurde mehr von den Schiedsrichterentscheidungen dominiert, als von den Mannschaften. Letztendlich stand der SV Elster als verdienter Sieger da, da man 20 Minuten mit 10 Mann spielte. Die Publikumsstruktur, wenn man bei 52 Hanseln von einer solchen sprechen kann, reichte von DDR-Bürger, über Suffies bis hin zu Mädels, die sich mal schleunigst ’nen Kaftan überziehen sollten. Nach dem Spiel ging es dann wieder durch den Schloßpark bis zum Schloß und in die Innenstadt. Auf den Weg dort hin, bot sich noch ein posierlicher Biber als Modell an. Foto gemacht und schon war er wieder abgetaucht. Putzig. Wie zu Silvester die Streifenhörnchen in London. Tja, ich schätz das Tier halt mehr als den Menschen. Von irgendwelchen degenerierten und überzüchteten Hund- und Katzenarten mal abgesehen. Aber so ein Biber, Eichhörnchen, Erdmännchen, Elefant, Vogelspinne…ja die ham was an sich. Der örtliche Döner bestand auch noch seinen Test und 19:30 war ich schon wieder in der gemieteten Bude. (gossnjunge)
Aus Unterlagen ( Mitgliedskarte ) von meinen Vater ,, Erich,Niederer ,, habe ich entdeckt,daß er bereits 1923 Vereinsmitglied bei Elster 08 war.Er spielte zb.am 05.03.1923 mit ,Elsterwerder 1 Jug.–Vorwärts Falkenberg 1 Jug. 2:0 Spieler waren:: Scheibe ( im Tor) Morenz, Niederer; Richter;Wohlrab, Behnke,Pohlitz,Lehmann, Poguntke, Strobel, und Lensch. Mein Vater verstarb 2012 im Alter von 107 Jahren.