Králův Dvůr (Königshof) ist ein kleines Städtchen südlich von Beroun an der Autobahn von Praha nach Plzeň und hat 6.201 Einwohner. Dazu noch ein kleines, feines Stadion und fertig ist der passable Auftakt zum Fußballtag.
Erstmals erwähnt wurde Králův Dvůr im Jahr 1394 n. Chr. , als hier König Wenzel der IV. (oder auch der Faule) von seinen adeligen Gefolgsleuten gefangen genommen wurde.
Eine berühmte Persönlichkeit der Stadt ist Herbert Trenkler, welcher ein Motanwissenschaftler und Rektor an der Montanistischen Hochschule in Leoben war. Und diese Hochschule schaute ich mir im Jahr 2017 im Vorübergehen an. Was ein Brückenschlag durchd ie Geschichte der Zeit. Wahnsinn.
Weiterhin interessant ist sicherlich der Spitzname vom FK Králův Dvůr: Cábelíci, was übersetzt Höhlenforshcer bedeutet. Doch sind in Králův Dvůr keine Höhlen zu finden. Höhstens geheime Bunkeranlage aus Zeiten des Kalten Krieges. Doch im Nachbarort Koněprusy gibt es Höhlen. Genauer die Karsthöhle Koněpruské jeskyně am Zlatý kůň. Das Rätsel um den Spitznamen ist somit gelöst und endlich kann zum sportlichen Teil übergegangen werden.
Dieser war ganz gut, doch nicht erfolgreich für die Heimelf und ihre Fans. Die Gäste aus Praha dominierten das Spiel und holten sich verdient die drei Punkte.
Joar, schön war es hier und weiter ging die Hatz durch die Tiefen des tschechischen Fußballs um der Komplettierung der Tschechischen Republik weiteren Vortrieb zu leisten. (goju)