28.02.2010, 11:00 Uhr
VfB 08 Aachen – OSV Orsbach
Aachen, Leo-Vermeeren-Stadion
11. Liga BRD – 30 Zs. – 1:2
Am morgen ging es dann zum Kreisligakick gleich um die Ecke unseres Schlafdomizils, nachdem sich zuvor beim goldenen M gestärkt wurde. Oli klärte mich noch auf, das ein Männerfrühstück aus drei K’s besteht: Kaffee, Kacken und Kippe…weiße Worte, obwohl ich die Kippe gegen Kuchen eintauschte. Der Spielort, das Leo-Vermeeren-Stadion, benannt nach einem VfB-Urgestein, ist ein ehemaliges Feldhandball-Stadion, wo früher mehr als 10.000 Zuschauer zu Gange waren. Heute befindet sich da aber nur noch ein Kunstrasenplatz und die Hänge sind geblieben. Doch lest selbst. Hier ein Zeitungsartikel anlässlich des 100jährigen Vereinsjubiläums http://www.photo-steindl.com/images/Referenzen/AZ-030608.pdf
„Es gibt Fußballplätze, denen man direkt ansieht, dass sie Geschichten erzählen könnten.
Der des VfB 08 Aachen am Hasselholzer Weg ist so einer. Man sollte sich nur nicht zu sehr vom hochmodernen Kunstrasenplatz ablenken lassen, sondern an den Rand des Platzes gehen und die Augen schließen. Dann hört und sieht man sie, die über 10 000 Zuschauer, die einmal die mehrfachen Deutschen Meister im Feldhandball bejubelten. Oder die 20 000Menschen bei einem Boxkampf. Der Erdwall, auf dem die Massen Platz fanden, ist geblieben. Nur die Zuschauer kommen nicht mehr so zahlreich: Die Feldhandballer gibt es längst nicht mehr, die Fußballer mühen sich in der Kreisliga C […]“
Ehrlich gesagt, habe ich es versucht, doch ich hörte nur den barbarisch pfeifenden Wind, welchen das Sturmtief „Cynthia“ mit sich zog. Doch um den Wind und der Kälte, zu trotzen, wurde eine Runde Morgensport a la Jugend trainiert für Olympia auf der Tartanbahn betrieben, in dem eine Runde Fußball mit 2 ortsansässigen Kindern zelebriert wurde. Auf dem Kunstrasen, derweil eine vom winde verwehte Partie, mit Vorteilen für die Gäste, welche kurz vor der Pause in Führung gingen. In der zweiten Hälfte gelang den Gastgebern, in der 55min der zwischenzeitliche Ausgleich nach einem Eckball per Kopf. Von nun an, war es eine offen geführte Partie, welche jedoch die Gäste aus Orsbach, nach einer Drangphase der Heimelf, ein wenig unverdient für sich entscheiden konnten. Begleitet von fliegenden Ästen und sich einem zusammenbrauenden Unwetter ging es zur leider letzten Partie des Wochenendes. (snider)
siehe bild 10: davon gibt es hier tausende… 🙂
bisher noch nicht entdeckt: AC – AB 1953
😉
kannst ja dein kennzeichen ma umschreiben lassen, hehe 🙂
Ich habe euren Bericht vor einigen Tagen entdeckt. Danke für die netten Worte zu unserem Fußballverein!
Nur eine kleine Randbemerkung: auch wenn ihr (genau wie ich!) auf Tradition und gute „alte“ Werte steht….unser Kunstrasenplatz ist in unserer Region heiß begehrt. Selbst unser großer Stadtverein Alemannia Aachen hat sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt um seine Damenmannschaften auf unserer traditionsreichen Sportanlage plazieren zu können!
Alte Asche-oder „Ackerplätze“ mögen zwar intereessant für Traditionalisten sein, aber damit lockt ihr keine Fußballer mehr zu einem Verein…
Wir werden dieses Jahr höchstwahrscheinlich in die 10. Liga aufsteigen. Wenn ihr also nochmal in der Nähe seid, dann können wir uns gerne mal auf 1 oder 2 Bier treffen…!
Gruß aus dem Aachener Westen
Claudio Petrillo
1. Vorsitzender VfB 08 Aachen
Hallo Sportskameraden!
Vielen Dank für eure netten Worte!
Wenn ihr unseren Werdegang weiter mitverfolgen wollt,könnt ihr das auch gerne über
unsere Vereinsseite tun!
http://www.vfb08aachen.de
Mit sportlichen Gruß des Fußballobmanns
Michel Houbé
ich nehm die bier-einladung an, bin nämlich ein sachse, der in aachen im exil lebt…