Kategorie: 2009

01.08.2009 SG Dynamo Dresden – 1. FC Nürnberg01.08.2009 SG Dynamo Dresden – 1. FC Nürnberg

01.08.2009, 15:30 Uhr
SG Dynamo Dresden – 1. FC Nürnberg
Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion
DFB-Pokal – 15.460 Zs. – 0:3

Endlich mal wieder ein Gegner mit größeren Anhang im Rudolf-Harbig-Stadion. Der Glubb zu Gast bei Dynamo Dresden. Den größten Aufreger gab es schon vor dem Spiel, als die „Ultras Nürnberg“ im Blüherpark vor dem Heimeingang lautlos auf liefen. Die Polizei bildete aber eine Kette zwischen beiden Parteien. Folglich blieb es ruhig.

Die ULTRAS DYNAMO begannen das Spiel mit einer Choreo, die an den „The Clash“-Song „Should i stay or should i go“ angelehnt war. Zu sehen waren schwarze und gelbe Folienschals, eine Fortuna nebst Kapuzzenpullover tragenden Jugendlichen und die vier Spruchbänder „Should i stay or should i go?“ – „Fortuna please, i have to know“ – „Darling, i want you to know“ – „That Nuremburg has to go!“

Sportlich lief es dann leider nicht wie gewollt. Dynamo bestimmte zwar in der ersten Halbzeit das Spiel, konnte jedoch dieses nicht in Tore um münzen. Nürnberg dagegen mit zwei Chancen zwei Tore geschossen. In der zweiten Halbzeit hatte es den Eindruck, als würden beide Mannschaften einen Gang zurück schalten. Nürnberg brauchte nicht mehr, und Dynamo gelang es kein Tor zu schießen. Der Entstand von 0:3 überrascht somit nicht. Schwer ins Gewicht fallen, wird die Verletzung von Sascha Pfeffer. Der sich nach einem Zweikampf eine Fraktur des linken Knöchels zu zog und somit mindestens 3 Monate ausfällt.

Die Stimmung im Dresdner Block war bis zum 0:2 gut. Danach ließ die Motivation bei vielen auf Grund des Rückstandes und der nicht eintretenden Überraschung im Pokal nach. Bei Nürnberg die erste Halbzeit eigentlich gar keine Stimmung vorhanden, da die Ultras vor dem Block verweilten und laut Berichten gegen Repression usw. protestierten. In der zweiten Halbzeit nahmen sie das Heft in die Hand und erfüllten den Gästeblock mit leben, wobei hier auch nur der Bereich rund um UN die ganze Zeit aktiv war und es nach nach dem unteren Drittel bis an das Ende des Blockes stark nach ließ. (goju)

Bilder vom Spiel bei:

ULTRAS DYNAMO

Bultras

30.07.2009 Brøndby IF – Legia Warszawa30.07.2009 Brøndby IF – Legia Warszawa

30.07.2009, 19:00 Uhr
Brøndby IF – Legia Warszawa
Brøndby, Brøndby Stadion
Europa League Qualifikation – 6.955 Zs. – 1:1

Im Halbschlaf wurde dann ein „Legia Warszawa football“ vernommen, welches aus Richtung Rezeption in den Schlafsaal drang. Also aufgestanden und mal kurz in den Eingangsbereich des Hostels geschaut. Viele Legia-Schals an sportlichen bis normalen Fans erblickte das Auge. Egal. Gegen Mittag ging es dann zur Stadtbesichtigung. Da es aber gerade regnete und wir noch ncihts gegessen hatten, gingen wir erstmal zu einer von Asiaten betriebenen Pizzeria und genehmigten uns das „All you can eat“-Menü für 89 Kronen. Nachteil war leider, dass wir gar nicht so einen großen Hunger hatten wie wir dachten und somit nur kleine, dafür aber abwechslungsreiche Portionen aßen. Mit der Zeit ließ dann auch der Regen nach und die Sonne als auch die Legiafans eroberten die Innenstadt von Kopenhagen. Kurzer Rundgang zur „Kleinen Meerjungfrau“, alte Burganlage, Nyhaven und vieles mehr. Insgesamt knapp vier Stunden. Am Bahnhof wurden dann die Tickets nach Brøndby gekauft. „Three zones for two persons return. 126 Kronen, please!“ Umgerechnet gut 17 Euro. Am Anfang war ich noch geschockt über den Preis, aber nach dem ich es nachgerechnet hatte, stellte ich fest, dass ich das gleiche im VVO auch nicht billiger bekommen würde. Trotzdem bleibt Dänemark für mich als teuer in Erinnerung. Der billigste Burger beim Clown kostet 20 Kronen, also etwas über 2 Euro.

Auf dem Weg zum Stadion fuhren dann ein paar Polizeiwannen sehr schnell und mit viel Tamtam an uns vorbei. Vor dem Eingang zum Heimbereich sahen wir dann etliche Legiafans mit Kabelbindern gefesselt von der Polizei umstellt. Der Hauptgrund wird wohl gewesen sein, dass der Vereinschef Walter und der Sicherheitschef von Legia es durch setzten, dass nur Legiafans in das Brøndby Stadion dürfen, die auch in Warszawa ihre Karte gekauft hatten und somit registriert waren. Das dieser Fall nun für viele Legiafans, welche aus England oder anderen Ländern kamen, da sie dort arbeiten, nun überhaupt keine optimal Lösung darstellt, ist klar. Trotzdem stellte sich der Sicherheitschef persönlich an den Gästeeingang und kontrollierte jede Karte. Fans die vor Ort Karten kauften mussten draußen bleiben. So die Information, die ich erhielt. Demnach füllte sich auch der Gästeblock erst zur zweiten Halbzeit mit circa 500 Fans. Weit mehr waren allerdings angereist.

Selbst ich erhielt einen Hinweis auf polnisch von Brøndy via E-Mail, nach dem ich Karten online gekauft hatte, dass ich eben als Legiafan diese in Warszawa kaufen müsse. Mehr als sinnlos solche Regeln. Auch für diese Spiel fragte ich nach einer Innenraumberechtigung an, wurde aber abgelehnt. Trotzdem ging ich zum Presseeingang und siehe da, ich stand doch auf der Liste. Versteh ich zwar nicht, warum man erst abgelehnt wird und dann doch zugelassen wird. Mir egal.

Der Stehplatzbereich der Brøndbyfans war mit vielen Fahnen zugehangen, da es ja die Regel gibt, dass bei internationalen Spielen nur Sitzplätze benutzt/verkauft werden dürfen. Auch eine sinnlose Regelung. So stellten sich die Brøndbyfans eben in den Sitzplatzbereich darüber und sangen dort ihre Lieder, schwenkten ihre Fahnen und zündeten auch 5 Bengalos. Die Legiafans protestierten dagegen immer wieder gegen den Vereinschef Walter: „Jebac Walter!“ Die letzten 5 Minuten zeigten sie aber noch einmal, was in ihnen steckt. Um die 20 Warschauer gingen in der Halbzeit in einen Block auf der Haupttribüne, sangen gegen Walter und wurden nach fünf Minuten von der Polizei wieder nach draußen gebeten. Gerade von diesem Spiel hatte ich mir mehr erhofft. Aber alles ist anders gekommen.

Sportlich spielten beide Mannschaften auf einer Höhe und beide Tore fielen durch Elfmeter. Auf dem Weg zurück zum Hostel sahen wir dann auch noch, wie eine junge Frau neben einen Transporter auf den Rinnstein urinierte. Einerseits wollte sie von den Teilnehmern der Vernissage gegenüber nicht gesehen werden, andererseits beachtete sie nicht, dass in ihrem Rücken nichts zum verdecken rum stand. Gentleman wir wir aber nun mal sind, sahen wir weg. Am Freitag Morgen schlenderten wir dann zum Abfahrtsort des Busses nach Berlin. Ein Dealer sah, dass wir noch nichts gefrühstückt hatten und bot uns erst einmal etwas Haschisch an. Und Abfahrt. Dein Drogendreck kannste behalten. Auf der Fähre dann gingen wir dann auch noch mal in den Duty-free-Shop. Bei mir blieb allerdings nur die Feststellung, dass der angebotene Ramsch gar nicht so billig ist, wie man denkt. Aber die Leute kaufen, als gäbe es kein Morgen mehr. Nach Umstieg in Berlin war man dann auch mal Abends wieder in Dresden und freute sich auf den nächsten Tag. (goju)

29.07.2009 FC København – Stabæk IF29.07.2009 FC København – Stabæk IF

29.07.2009, 20:15 Uhr
FC København – Stabæk IF
København, Parken
Champions League Qualifikation – 15.383 Zs. – 3:1

Nach dem Abpfiff des Auswärtsspieles in Wiesbaden ging es dann direkt zum Bahnhof und mit der S-Bahn nach Mainz. Dort wurde noch ein wenig in der Altstadt abgegammelt. Da wir noch nie in Mainz waren, waren wir überrascht, wie schön doch die Altstadt ist. Gerade rund um den Dom herum. Den besten Ausblick hatten wir dann von einer Terrasse über einem Brauereikeller. Aber viel Zeit hatten wir nicht, denn unser Zug nach Bremen – Hamburg – Lübeck – Puttgarten – Kopenhagen sollte ja von unseren Leibern in Anspruch genommen werden. Schon auf dem Bahnsteig vielen die Heavy Metal Fans auf. Wundersamer Weise standen die auch noch auf dem gleichen Gleis wie wir. Des Rätsels Lösung war das Wacken Metal Festival nahe Itzehoe. Angeblich das größte in Europa. So überraschte es auch nicht, dass der Zug gefüllt mit eben solchen Musikfans war. Nichts für mich, da ich ja eher eine entspannte Musik bevorzuge und somit irgendwo einen Platz im Zug gesucht, der nicht weit weg war von Headbangern. Nach den Umstiegen in Bremen, Hamburg und Lübeck standen wir dann auch mal im Nichts, genannt Puttgarten. Ohne dem Fährhafen wäre dieser Ort wohl gänzlich unbekannt. Mit dem ICE rauf auf die Fähre, ab ans Oberdeck, den Leuten beim Sturm auf den Duty-free-Shop zugesehen, wieder rein in den ICE und noch die letzten Stunden bis Kopenhagen abgerissen. Ankunft, Geldtausch, kostenloser Stadtplan aus der Touristeninfomation und ab zum Hostel, welches keine 10 Minuten vom Bahnhof entfernt war. Auf dem weg dort hin durchliefen wir dann das Viertel des horizontalen Gewerbes. Ein Sexshop neben dem anderen und auch leichte Mädchen stehen auf der Straßen und warten auf Kundschaft.

Nach dem im Hostel im 66-Betten-Zimmer eingecheckt, geduscht und noch mal kurz geruht wurde, ging es dann per Pedes zum Parken. Immer am linken Ufer der fünf aufeinander folgenden Seen entlang, dann noch mal abgebogen und man war da. Die Frauen, die hier joggten hatten eindeutig Potential. Man sieht selten so viele schöne Frauen auf einem Haufen. Zumindest nicht in Deutschland. Im Fanshop wurden dann zwei Karten für 170 Kronen gekauft. Ein Euro entspricht 7,36 Kronen. Da gefällt mir der Wechselkurs im östlichen Nachbarland mit gleicher Währung schon eher. Vor der Abreise schickte ich eine E-Mail an den FCK und fragte an, ob ich denn nicht das Spiel vom Innenraum aus verfolgen könnte. Antwort gab es keine. Trotzdem ging ich mal in das Pressecenter und siehe da, ich stand auf der Liste, jedoch mit dem Vermerk, dass der Pressechef vom FCK noch mal mit mir reden wollte. Nach fünf Minuten Gespräch hatte ich dann eine Fotografenweste über den speckigen Körper gestreift.

Das Parken mit seinen 42.000 Plätzen war ungefähr einem Drittel gefüllt. Im Gästeblock ca. 300 – 400 Norweger. Diese machten dann auch ganz gut Betrieb. Hätte ich im Leben nicht erwartet, dass Norweger so enthusiastisch sein können. Schwenkfahnen und Schals immer wieder im Einsatz, dazu springen, singen und Heiterkeit.

Bei den FCK-Fans gab es einen kleinen Block auf der Hintertortribüne, welcher anscheinend von den „Juniors“ angeführt wird. Hier ebenfalls Doppelhalter, Schwenkfahnen und der ganze Körper im Einsatz. Des Weiteren wurde auf der Gegengerade zu 99% das komplette Spiel gestanden und die meisten Fans hatten auch ein Trikot an, oder waren nach englischen Vorbild mit den bekannten Modemarken gekleidet. Ausgehend von den Juniors gab es immer wieder Wechelgesänge und auch in andere Lieder stimmte die Gegengerade mit ein.

Das Spiel dominierte der FCK. Zwei Tore in der ersten Halbzeit ließen schlimmes vür Stabaek vermuten. In der zweiten Hälfte verkürzte der Spieler mit dem, wie ich finde coolen Namen, Palmi Palmason zum 2:1. Doch César Santin stellte durch einen verwandelten Elfmeter den alten Bastand wieder her.

Nach dem Spiel ging es dann wieder zurück in das Hostel und gleich in den Schlafraum, in dem schon viele seelig schlummerten. Suffgeschichten gibt es bei mir wie immer nicht.(goju)

28.07.2009 SV Wehen-Wiesbaden – SG Dynamo Dresden28.07.2009 SV Wehen-Wiesbaden – SG Dynamo Dresden

28.07.2009, 18:30 Uhr
SV Wehen-Wiesbaden – SG Dynamo Dresden
Wiesbaden, Stadion Berliner Straße Nebenplatz
3. Liga – 5.726 Zs. – 0:1

 Auf dem gut ausgebauten Nebenplatz des Stadions an der Berliner Straße in Wiesbaden ging rollte nun also der Ball am zweiten Spieltag der 3. Liga. Dynamo setzte die Heimelf von der ersten Minute an unter Druck. Bereits in der 12. Minute traf dann Savran nach einer Drehung um seinen Gegenspieler zum 0:1 für die SGD. Savran somit auch in der zweiten Saison in der 3. Liga der erste Torschütze von Dynamo. Bis zur Halbzeit wurde wie zu beginn stark aufgespielt, jedoch kein Tor weiter erzielt. Boskovic traf zwar für die Wehener, doch der Linienrichter entschied auf Abseits.

In der zweiten Hälfte war das Spiel dann ausgeglichener. Dynamo kam noch zu Großchancen, konnte diese aber durch Wagefeld, Muhamadu oder Hübener nicht nutzen. Die Chancen von Wehen wurden entweder von der Abwehr abgefangen, oder Torwart Keller parierte. Letztendlich ein verdienter Auswärtssieg für die SGD.

Die Stimmung auf den Rängen war gut. Die Dynamos mit einem soliden und durchgängigen Auftritt im Block und die Wehen-Fans waren auch besser, als man es erwartet hatte. (goju)

Bilder vom Spiel bei:

ULTRAS DYNAMO

Spiel zuvor nächstes Spiel

27.07.2009 Bohemians Praha – 1. FC Brno27.07.2009 Bohemians Praha – 1. FC Brno

27.07.2009, 17:00 Uhr
Bohemians 1905 – 1. FC Brno
Praha, Stadion Ďolíček
1. Liga – 7.352 Zs. – 0:0

Am Vorabend der besagten Partie läutete das Telefon mit der Anfrage, dem Spiel Bohemians 1905 gegen Brno beiwohnen zu wollen. War wohl nicht die schlechteste Variante den Montag zu verbringen und so wurde dieses Angebot dem Freibad vorgezogen. Also ging es zum ersten Heimspiel seit dem Wiederaufstieg des tschechischen Traditionsvereines Bohemians 1905 Prag und einem spontanen Aufbruch in die goldene Stadt stand nichts entgegen. Zu dritt und bei tropischer Hitze ging es im Kfz Richtung Honzaland. Fahrt auch ohne jegliche Probleme und man lag Top im Zeitplan, bis man die Innenstadt der osteuropäischen Metropole erreichte. Hier geriet der Zeitplan mächtig ins Wanken, denn dummerweise hatte unser, als lebendiges Navi getarnter, Fahrzeuglenker keine so richtige Ahnung, wo sich denn das Stadion Ďolíček befindet. Und so begann eine lustige Irrfahrt durch Prag, wo man sich zwischenzeitlich schon fragte, warum man eigentlich zum Fußball fährt, bei solch hübschen Mädels, welche sich an diesem Sommertag auf der Straße herumtrieben oder in der Sonne aalten. Nachdem entschieden wurde, kurz am Fuße des Hradschin zu parken um in einem Hotel den Weg auskundschaften zu können (was aber nicht von Erfolg gekrönt war), heuerte unser Fahrer ein Taxi an, welches uns vornweg fahrend den Weg zeigte und wir somit trotz Zeitknappheit, sprichwörtlich 5 vor 12 den genialen, mitten zwischen Wohnhäusern gelegenen, Ground entdeckten. Ab in das geile Teil, des einzig wahren Bohemians, wie man auch auf vielen T-Shirts der Fans lesen konnte („There is only one Bohemians“). Dort zeigten die Hausherren einen gutes Fahnenintro und legten auch mit, für das Honzaland richtig fitten, Support los. Schön laut und ausdauernd vorgetragen das Ganze. Auch ca. 70- 80 Gäste aus Brünn, inklusive Fahne mit der Aufschrift „Brno 1913“, wohnten diesem ersten Montagspiel der Gambriusliga 2009/2010 bei, welches mit über 7000 Zuschauern sehr gut besucht war. Auf dem Platz entwickelte sich eine echte Kampfpartie, mit leichtem Vorteil für die Hausherren, was sich aber in wenig Chancen widerspiegelte, aber das tschechische Topmodel neben uns auf der Tribüne wusste durchaus zu überzeugen hehehe.
In der Halbzeit zappelte das Maskottchen, ein Kängeruh auf dem Platz herum, was aber anders als in heimischen Gefilden irgendwie sympathisch wirkt, überhaupt kein Kommerz, und selbst bei den aktiven Fans gut ankam. Hängt wohl aber auch damit zusammen, dass es das Vereinssymbol ist und auch historischen Ursprung hat. So ist das besagte Klokani Bestandteil des Vereinswappens , nach der für den Verein wegweisenden Australientournee, auf welcher auch der Name Bohemians, zur besseren Verständigung für die Australier geboren wurde, anstelle des eigentlichen Namens AFK Vršovice.
In Hälfte zwo, zogen sich die Bemühungen der Hauptstädter wie ein roter Pfaden durch das Spiel, wie aber am Resultat von 0zu0 wohl unschwer zu erkennen, wurde dies leider nicht belohnt. Die Gäste zeigten noch etwas Rauch, der etwas Ärger mit den Ordnern mit sich brachte, was aber nur von kurzer Dauer und schnell erledigt war. Alles in allem ein netter Ausflug zu einem sympathischen Verein. (snider)

25.07.2009 FK Řezuz Děčín – FK Arsenal Česká Lípa25.07.2009 FK Řezuz Děčín – FK Arsenal Česká Lípa

25.07.2009, 17:00 Uhr
FK Řezuz Děčín – FK Arsenal Česká Lípa
Děčín, Stadion FK Řezuz
Pokal – ??? Zs. – 0:0 (?:? n. E:)

Spiel zuvornächstes Spiel

25.07.2009 SG Dynamo Dresden – VfB Stuttgart II25.07.2009 SG Dynamo Dresden – VfB Stuttgart II

25.07.2009, 14:00 Uhr
SG Dynamo Dresden – VfB Stuttgart II
Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion
3. Liga – 12.279 Zs. – 0:1

 Neue Saison, neues Glück. Erster Gegner die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart. Dynamo begann das Spiel druckvoll, überließ den Schwaben nur wenige Spielanteile, scheiterte allerdings immer wieder vor dem Tor. Hatte dann aber auch Glück, als die Stuttgarter die Latte trafen und der Ball von der Unterkante wieder vor das Tor sprang. Die zweite Hälfte begann ähnlich wie die Erste. Dynamo macht das Spiel und scheitert vorm Tor. Mit der Zeit wurde das Spiel dann aber immer ausgeglichener und und die Schwaben trafen in der 74. Minute nach einer Ecke durch Vier zum 0:1. Danach Dynamo weiterhin mit guten Chancen, doch ein Mittel, den Ball im Tor unter zu bringen wurde nicht gefunden. Zu oft gab es hohe, lange Bälle von der linken oder rechten Seite auf Savran.

Der Support der Mannschaft war für das erste Heimspiel diese Saison gut. Am Anfang euphorisch, doch mit zunehmenden Spielverlauf stellte sich der alte Trott wieder ein. Ein weitere Punkt, der unverständlich für mich ist: die zweite Mannschaft des VfB wird als „Scheiß Amateure“ besungen. Und das, nachdem die eigenen Amateure noch am 17.06. gefeiert wurden, als sie den Sachsenpokal gegen Plauen gewannen. Hier kommt für mich mal wieder die deutsche Doppelmoral zum Vorschein. Solange es mein Verein ist okay, wenn es ein anderer Verein ist, ist es schlecht. (goju)

Bilder vom Spiel bei:

ULTRAS DYNAMO

Bultras

24.07.2009 FK Teplice – AC Sparta Praha24.07.2009 FK Teplice – AC Sparta Praha

24.07.2009, 19:00 Uhr
FK Teplice – AC Sparta Praha
Teplice, Na Stínadlech
1. Liga – 15.120 Zs. – 0:0

22.07.2009 FSG Wacker 90 Leuben – SG Dynamo Dresden III22.07.2009 FSG Wacker 90 Leuben – SG Dynamo Dresden III

22.07.2009, 19:00 Uhr
FSG Wacker 90 Leuben – SG Dynamo Dresden III
Dresden, Sportpark Leuben
Testspiel – 130 Zs. – 1:9

Lockeres Trainingsspiel der Dritten bei Wacker Leuben auf dem Sportplatz hinter der Staatsoperette. Nach verhaltenem Beginn schossen die Dynamos neun Tore und Wacker kam noch zu einem Ehrentreffer. Vor 130 Zuschauern an einem schönen Sommerabend eine gute Beschäftigung zum Bergfest. (goju)

19.07.2009 SV Traktor Priestewitz II – SV Zabeltitz19.07.2009 SV Traktor Priestewitz II – SV Zabeltitz

19.07.2009, 15:00 Uhr
SV Traktor Priestewitz II – SV Zabeltitz
Piesteritz, Sportplatz Strießener Straße
Testspiel – 21 Zs. – 3:0

Wer sonst nichts zu tun hat, fährt zum Sonntag halt auf’s Dorf. Priestewitz besitzt ja einen Haltepunkt, der fast schon ein Bahnknotenpunkt ist. Nicht nur die Züge nach Leipzig halten hier, sondern auch die nach Elsterwerda. Vom Bahnhof läuft man keine zehn Minuten bis zum Sportplatz. Einfaches Terrain ohne großartigen Ausbau, mit Ausnahme des Sprecherturmes. Vor sage und schreibe 21 Zuschauern gewann die zweite Mannschaft des Bezirksligisten mit 3:0. Abhaken, weitermachen. Das Highlight des Tages stellte dann aber einerseits das Schild „Tierkörperbeseitigung“ und eine Überwachungskamera dar, die von Schwalben zum Nestbau genutzt wird. Ein hoch auf die Natur, die Mittel und Wege gegen den Überwachungsstaat findet. (goju)