Kategorie: 2010

03.04.2010 TSV Rotation Dresden – SV See03.04.2010 TSV Rotation Dresden – SV See

03.04.2010, 14:00 Uhr
TSV Rotation Dresden – SV See
Dresden, Stadion Eisenberger Straße
Bezirkspokal – ??? Zs. – 1:3


03.04.2010 SV Hallwang – SV Austria Salzburg03.04.2010 SV Hallwang – SV Austria Salzburg

03.04.2010, 12:00 Uhr
SV Hallwang – SV Austria Salzburg
Hallwang, Sportplatz Hallwang
4. Liga Austria (Landesliga Salzburg) – 1.500 Zs. – 1:1


02.04.2010 Ex-Austria Salzburg – SV Mattersburg02.04.2010 Ex-Austria Salzburg – SV Mattersburg

02.04.2010, 20:30 Uhr
Ex-Austria Salzburg – SV Mattersburg
Salzburg, Stadion Wals-Siezenheim
Bundesliga Austria – 10.300 Zs. – 2:0



01.04.2010 FSV Zwickau – ex-SSV Markranstädt01.04.2010 FSV Zwickau – ex-SSV Markranstädt

01.04.2010, 19:00 Uhr
FSV Zwickau – ex-SSV Markranstädt
Zwickau, Westsachsenstadion
5. Liga (NOFV-Oberliga Süd) – 1.617 Zs. – 0:2

Was machen am ersten April? Mit der Dritten nach Hoywoy fahren, wo sie auf dem Kunstrasen antreten, oder gar zum Pokalderbyhinspiel Slavia – Sparta. Kunstrasen fetzt nicht zu dieser Jahreszeit, zu Slavia wollte ich eigentlich nur noch mit Dynamo fahren. Also bleibt nur Zwickau gegen Makranstädt. Ein bisschen rumultran, ‘nen kleinen Schwatz halten und lustig mit dem Zug umher fahren. Passt! Danke auch an RK, die mir eine Jahreskarte kostenfrei überließen. In der Kurve waren um die 80 Personen vertreten. Als Gäste waren neben uns Dresdnern auch noch die Gerschen da. Viel wurde wieder für den FSV gesammelt und wenn man sich die Zuschauerzahlen so anschaut, und dazu noch die aktuelle Situation mit einbezieht, kann man beim FSV fast schon einem zweiten Frühling reden. Der Zusammenhalt der Verbliebenen wächst und man wird sicherlich gestärkt aus dieser Situation hervorgehen. Der Support der Mannschaft wieder gut. Kann man nicht meckern und man wird zum kollektiven Abgehen animiert. Macht doch immer wieder Spaß bei Zwickau. Fans des SSV Markranstädt waren keine anwesend. Aber irgendwelche Unkunden machten sich im Gästeblock breit, die wohl ein wenig die Realität vergessen haben. Denn Leipzig ist blau-gelb bzw. grün-weiß. Aber NIE!!!!! rot-weiß. Wer weiß schon, aus welchen Löchern die gerade gekrochen kamen? Das Spiel war nicht so gut. Zwickau ließ gute Torchancen ungenutzt und der SSV Markranstädt machte teilweise aus dem Nichts die Tore. Schade. Aber so ist Fußball leider manchmal auch: Dumm und nutzlos hat Erfolg! Fragt sich nur wie lange? (goju)

Bilder vom Spiel bei:

>>RED KAOS 97<<


31.03.2010 SG Dynamo Dresden – SV Werder Bremen II31.03.2010 SG Dynamo Dresden – SV Werder Bremen II

31.03.2010, 18:30 Uhr
SG Dynamo Dresden – SV Werder Bremen II
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
3. Liga – 13.594 Zs. – 1:0

 Stark spielte Dynamo vor allem in der ersten Halbzeit. Torchancen hatten Koch, Savran, Kegel und nochmals Savran. Ein Handspiel im Strafraum der Bremer blieb für die Zweite des SV Werder ohne Konsequenzen. Drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff musste sich Torwart Keller strecken, um noch einen Kopfball abzuwehren und den Rückstand zu verhindern. In der 51. Minute erzielte dann Koch nach Pass von Kegel die verdiente Führung, nach dem er auch Torwart Wiedwald umspielte und bloß noch in das leere Tor einschieben brauchte. Sechs Minuten später hatte Müller noch eine gute Torchance, verpasste aber leider aus 5 Metern. Danach kam Bremen etwas besser ins Spiel, doch die drei Punkte blieben in Dresden. Die Stimmung war heute aller Ehren wert. Bei so einem Gegner kann man fast nicht mehr verlangen. (goju)

Bilder vom  Spiel bei:

>>ULTRAS DYNAMO<<

>>Bultras<<

28.03.2010 FC Spartak Trnava – SK Slovan Bratislava28.03.2010 FC Spartak Trnava – SK Slovan Bratislava

28.03.2010, 14:30 Uhr
FC Spartak Trnava – SK Slovan Bratislava
Trnava, Stadion Antona Malatinskeho
1. Liga – Zu: 9863 – 0:3


27.03.2010 Braunschweiger TSV Eintracht – SG Dynamo Dresden27.03.2010 Braunschweiger TSV Eintracht – SG Dynamo Dresden

27.03.2010, 14:00 Uhr
Braunschweiger TSV Eintracht – SG Dynamo Dresden
Braunschweig, Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße
3. Liga – 14.570 Zs. – 0:1

 Welch überraschender Sieg in Braunschweig. Zum großen Teil dominierte die Eintracht das Spiel und dann trifft Koch, nach Flanke von Müller, aus der Drehung zum 0:1 in der 74. Spielminute. Man kann sagen: Er kam, sah und siegte! Der Support passte sich dem Spiel der SGD an: erste Halbzeit eher schlecht und in der zweiten Halbzeit wurde es von Minute zu Minute besser. Selbst die wenigen Dynamofans auf den Sitzplätzen legten gut los. Und nach dem Tor gab es fast kein Halten mehr. (goju)

Bilder vom Spiel:

>>ULTRAS DYNAMO<<

>>Bultras<<

24.03.2010 FC Erzgebirge Aue – SG Dynamo Dresden24.03.2010 FC Erzgebirge Aue – SG Dynamo Dresden

24.03.2010, 18:30 Uhr
FC Erzgebirge Aue – SG Dynamo Dresden
Aue, Erzgebirgsstadion
3. Liga – 13.200 Zs. – 2:0

Verdiente Niederlage im Schacht. Bis zur 37. Spielminute konnte unsere Mannschaft mithalten, doch dann folgte ein Doppelschlag von Aue in der 38. und 41. Spielminute und das Spiel war entschieden. In der zweiten Halbzeit konnte das Spiel ausgeglichener gestaltet werden, doch mehr als ein Pfostentreffer kam nicht bei rum. Der Stimmungspunkt ging aber nach Dresden. (goju)

Bilder vom Spiel:

>>ULTRAS DYNAMO<<

>>Bultras<<

21.03.2010 Dergahspor Nürnberg – 1. FC Schnaittach21.03.2010 Dergahspor Nürnberg – 1. FC Schnaittach

21.03.2010, 15:00 Uhr
Dergahspor Nürnberg – 1. FC Schnaittach
Nürnberg, Zeppelinfeld – Kurt-Schmidtpeterweg-Stadion
9. Liga (Bezirksliga Mittelfranken) – 65 Zs. – 3:2

Guten Morgenland, hieß es dann bei Ankunft in Nürnberg. Die Zeit im Zug von Graz nach Nürnberg wurde größtenteils mit Schlaf nachholen verbracht. Schweinewürfel durften natürlich auch nicht fehlen (Ich gewinne sowieso…). In unserem Abteil zufällig 5 Deutsche die auch beim Spiel Sturm gegen Rapid waren, wobei das Spiel wohl eher Sekundär war. Klang alles eher nach Sufftour. Spätestens jetzt wusste man, es geht wieder nach Deutschland…na dann Gute Nacht.

In Nürnberg angekommen wollten wir als erstes das Reichsparteitagsgelände erkunden, da wir beide es noch nie geschafft hatten. Geschichtliche Weiterbildung muss ja auch mal sein. Die ganzen Monumentalbauten sehen auf jeden Fall schon ziemlich beeindruckend aus und wenn man sich dann noch alles voller Menschen in Reih und Glied vorstellt, kommt man zwangsweise zu der Erkenntnis, dass das damals ziemlich krank gewesen sein muss.

Am Dutzenteich noch einen Kumpel von Snider getroffen der sich den Klassiker Dergahspor Nürnberg gegen den 1. FC Schnaittach ebenso wie wir nicht entgehen lassen wollte.

Dergahspor Nürnberg ist, wie der Name eigentlich schon verrät ein türkischstämmiger Verein und wurde 1981 gegründet. Seine Spiele trägt die erste Mannschaft auf dem Zeppelinfeld aus. Kurz vor Anpfiff kamen wir an. Am Eingang nach einem Kassierer geschaut war aber nirgends einer zu sehen. Fußball For Free oder doch zu früh gefreut?! Dazu später mehr…

Das Kurt-Schmidtpeterweg-Stadion ist direkt im Zeppelinfeld. Die Tribüne ein Überbleibsel vom Reichsparteitag. Darauf erstmal Platz genommen und los ging das Spiel. Spielerisch war natürlich nicht viel zu erwarten. Ich konzentrierte mich da lieber mal auf unsere türkischstämmigen Mitmenschen und beobachtete die Szenerie und ich fühlte mich in eine andere Welt versetzt. 5 Männer standen zusammen auf den Traversen und verquatschten das Spiel, während ihre Frauen 10 Meter weiter auf den Holzbänken saßen. Wenn doch mal mit der Frau geredet werden musste, wurden einfach die 10 Meter quer rüber geschrieen. Lustig war ein älterer Türke, der, muss mal erwähnt werden, nur deutsch redete, auch wenn mit ihm türkisch gesprochen wurde antwortete er in Deutsch und im fluchen und Pöbeln war er ein Weltmeister.

Zur zweiten Halbzeit entschied sich Snider mal eine Runde um den Sportplatz zu drehen. Sein Kumpel und Ich bevorzugten mehr unseren Tribünenplatz. Einsam und allein trottete Snider davon. Nichts ahnend verfolgten wir den Spielverlauf, als auf einmal ein Vereinsoffizieller mit Bodyguard vor uns stand. Nein, wir sollten nicht zu Ehrenmitgliedern von Dergahspor ernannt werden, sondern er wollte Eintritt. Zur zweiten Halbzeit? Ich glaub es huschelt! Da kommt man auf fast allen Sportplätzen Deutschland kostenlos rein! Diskutieren half nichts und bevor mir ein Messer in meinen wohlgeformten Bauch gerammt wurde, bezahlte ich lieber. Snider dank seiner Wanderschaft drum rum gekommen. Hans im Glück passt hier wohl am besten. Ich ärgerte mich bis zum Abpfiff (und danach noch ein wenig) und dann ging es zum Zug in Richtung Heimat, wieder schön ICE fahren. Da gibt es jetzt übrigens Ruheabteile, wo man nicht telefonieren darf und ein Schild mit dem Hinweis „PPSSSTTT“ angebracht ist. So etwas gibt es auch nur in Deutschland. Kopfschüttelnd durchs Streberabteil und ein anderes gesucht. Gesucht gefunden, ich hab noch ein wenig rumgestrebt (nächsten Tag ‘ne Arbeit geschrieben) und schon waren wir wieder in heimatlichen Gefilden. (frank)


21.03.2010 SV Eintracht Eichigt Res. – BC Erlbach 1919 Res.21.03.2010 SV Eintracht Eichigt Res. – BC Erlbach 1919 Res.

21.03.2010, 13:15 Uhr
SV Eintracht Eichigt Res. – BC Erlbach 1919 Res.
Eichigt, Hartplatz
10. Liga (1. KK Vogtland/Plauen) – 26 Zs. – 0:2

Ich muss es zugeben: Manchmal erschrecke ich schon vor mir selber, wenn ich noch mal im Rückblick die von mir besuchten Fußballspiele anschaue. Und das in Eichigt zählt eindeutig dazu. Anreise mit der DB und Vogtlandbahn bis Hundsgrün und dann noch vier Kilometer Fußweg bis zum Sportplatz. Gott bin ich hart. Ich würde ja jetzt gern einen dieser „Chuck Norris“-Witze reißen, aber da ich mir eindeutig die härteren Dinge antue, müsste es eigentlich heißen: Als Gott sprach „Es werde Licht!“ sagte goju „Sag bitte!!!!“ Echte Männer, echter Fußball und echte Natur. Alles im „Abhaun“ zusammengefasst. Denn der Weg von Hundsgrün nach Eichigt war Natur pur. Ein schöner Fichtenhain, Vogelzwitschern und schlechtes Wetter! Angekommen am Sportplatz natürlich der Supergau, denn man hält es noch nicht für nötig auf dem Rasenplatz zu spielen. Aber da ich das ja schon vermutet hatte, war ich statt 15 Uhr zur Ersten, schon 13 Uhr zur Zweiten da. Wenn schon Nebenplatz, dann schon stilecht mit der Zweiten. Bestenfalls hätte die Erste anschließend auf dem Rasenplatz gespielt. Sogenannte Ultras hatte auch der BC Erlbach im Gepäck. Drei Jungen, die ihr sogenanntes Tifomaterial, kleine Schwenkfahnen, unbenutzt ließen. Schade eigentlich. Hätten sie doch der ganzen Chose hier gleich noch das I-Tüpfelchen aufgesetzt. Die einen fahren über den Balkan und ich über das sächsische Hinterland, immer auf der Suche nach einem noch sinnloseren Kick, als die von mir bisher besuchten. Ich könnte mich ja auch selbst geißeln, aber macht das doch bei weiten nicht so viel Spaß. In Ermangelung an Ereignissen, die allesamt nicht passiert sind und sich nur in meinen wirren Kopf abspielten, schließe ich jetzt hier ab. Aber seit euch gewiss: Der nächste Hafer kommt bestimmt. (goju)

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