Kategorie: 2011

23.10.2011 TSV Kreischa – SG Wurgwitz23.10.2011 TSV Kreischa – SG Wurgwitz

23.10.2011, 15:00 Uhr
TSV Kreischa – SG Wurgwitz
Kreischa, Sportplatz Lungkwitzer Straße
9. Liga (Kreisliga A Staffel West Sächsische Schweiz/Osterzgebirge) – 95 Zs. – 1:3

 

23.10.2011 SG Weixdorf – Hoyerswerdaer SV 191923.10.2011 SG Weixdorf – Hoyerswerdaer SV 1919

23.10.2011, 15:00 Uhr
SG Weixdorf – Hoyerswerdaer SV 1919
Dresden, Forstsportplatz Weixdorf (Kunstrasenplatz)
7. Liga (Bezirksliga Ost-Sachsen) – 206 Zs. – 2:4 – Eintritt: 1,50 € (Ermäßigt)


22.10.2011 TuS Celle FC – MTV Moisburg22.10.2011 TuS Celle FC – MTV Moisburg

22.10.2011, 16:00 Uhr
TuS Celle FC – MTV Moisburg
Celle, Günther-Volker-Stadion
6. Liga (Landesliga Niedersachsen Bezirk Lüneburg) – 252 Zs. – 1:1 – Eintritt: 6€

 

Gleich nach Abpfiff der Begegnung in Braunschweig ging es schnell weiter nach Celle. Die niedersächsische Stadt hat 70.000 Einwohner und liegt etwa 50km nordwestlich von Braunschweig. Und heute trafen hier die blau-gelben auf den MTV Moisburg.

Leider schafften wir es nicht ganz zu Spielbeginn im Günther-Volker-Stadion zu sein. Wie sich herausstellte sollten wir dadurch eine kleine Aktion der Celler, bestehend aus einem Spruchband und kopierten 50€ Scheinen, verpasst haben – ärgerlich! Schon von außen her machte das Stadion einen netten Eindruck und im Inneren konnten sich dies nur positiv bestätigen lassen. Hinter dem Tor befinden sich einige mit Gras bewachsene Stufen und einerseits eine elektronische Anzeigetafel. Links und rechts an den Außenbahnen des Spielfeldes stehen jeweils zwei überdachte Tribünen. Wobei die eine – Ausgestattet mit einer Sprecherkabine, Holzbänken und blauen Sitzschalen – die deutlich neuere ist. Gegenüber eine etwas kleinere Tribüne die sich mit ihren Steh- wie Sitzplätzen an das Haus mit den Umkleidekabinen anschließt. Abgerundet wird die Sportstätte mit vier großen Flutlichtmasten an den bekannten Eckpunkten. Insgesamt wirklich sehr schick und mit Charme dieses Stadion. Wir ließen uns im Sonnenschein auf der neueren Tribüne nieder, beobachteten das geschehen auf dem Rasen und lauschten der Gegengerade. Etwa zwanzig Mann versammelten sich da hinter der Fahne, „Celler Szene“ zum Support. Im Umgang mit Schlachtrufen und vermehrten Pöbeln waren die Jungs Top. Hierbei besonders auffälliger Gesang war: „Über Moisburg schütten wir Benzin.“ Woher der hass gegenüber den Moisburgern kommt? Nun, Im Abstiegskampf der Saison 2009/10 machte Celle sich den verbleibenden Abstiegsplatz nur noch mit dem TSV Etelsen (gleichzeitig Moisburg’s letzter Gegner) aus. Celle gewann sein Spiel mit 3:1. Doch Etelsen siegte gleichzeitig mit 8:0 in Moisburg und somit standen nun Celle und Etelsen in Punkten und der Tordifferenz gleich. Im Vergleich mit den mehr geschossenen Toren zogen die Celler den kürzeren und mussten somit den bitteren Gang in die 7.Liga antreten. Sie verblieben aber nur ein Jahr und treffen heute somit also wieder auf die „Schieber“ von Moisburg. Ziemlich suspekt die ganze Sache. Im Spiel schwang zunächst die vom eifrig dirigierenden Torhüter gepuschte Heimelf das Zepter und kam folglich auch zu einem schön heraus gespielten 1:0 Mitte der ersten Hälfte. Der Torschütze tauchte vor der Halbzeit auch nochmals vor dem Tor auf doch scheiterte er praktisch mit dem Halbzeitpfiff kläglich am Hüter der Gäste. Sehr zum Unmut der eigentlich sympathischen heimischen Bevölkerung im Stadion, O-Ton zur Pause: „Was machen die eigentlich wenn die trainieren!?“. Weswegen ein Celler Spieler kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit dann Rot bekam war mir allerdings schleierhaft. Dadurch kamen ab jetzt die Gäste besser im Spiel, was die Begegnung insgesamt etwas etwas ausgeglichener machte. Etwas Kurioses im Spiel sollte dann auch noch mal folgen, wenngleich es erst in der 83. Minute geschah das der Schiri einen von seinem Assistenten angezeigten Spielerwechsel bei Celle ignorierte und es vorzog einen Freistoß für den MTV vorher noch ausführen zu lassen, der zum absoluten Unmut für die meisten der 252 Zuschauer direkt zum 1:1 Ausgleichstreffer verwandelt wurde. Ein Moisbrger holte sich in der Schlusphase noch gelb-rot und dann waren die 90. Minuten auch schon vorbei. Celle war seinem Besuch in jedem Fall wert. (FelixDW)

22.10.2011 BV Borussia 09 Dortmund – 1. FC Köln22.10.2011 BV Borussia 09 Dortmund – 1. FC Köln

22.10.2011, 15:30
BV Borussia 09 Dortmund– 1. FC Köln
Dortmund, Westfalenstadion
1. Liga – 80.200 Zs. – 5:0

22.10.2011 Radebeuler BC 08 – BSG Chemie Leipzig22.10.2011 Radebeuler BC 08 – BSG Chemie Leipzig

22.10.2011, 15:00 Uhr
Radebeuler BC 08 – BSG Chemie Leipzig
Radebeul, Lößnitzstadion
6. Liga (Landesliga Sachsen) – 528 Zs. – 2:1

22.10.2011 Braunschweiger TSV Eintracht – SG Dynamo Dresden22.10.2011 Braunschweiger TSV Eintracht – SG Dynamo Dresden

22.10.2011, 13:00 Uhr
Braunschweiger TSV Eintracht – SG Dynamo Dresden
Braunschweig, Eintracht-Stadion
2. Liga – 22.625 Zs. – 0:2 – Eintritt: 9€

 

„Erst die Arbeit und dann das Vergnügen“ sagte mein ehemaliger Geschichtslehrer immer und so oder so ähnlich könnte auch das Motto dieses Spieltages bei Dynamo gelautet haben. Denn vor dem Pokalspiel am kommenden Dienstag beim BVB ging’s heute beim gut in die Saison gestarteten Mitaufsteiger um drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt.

Zu Spielbeginn präsentierte der Heimbereich eine kleine Choreo aus blauen und gelben Fähnchen zu einem großen Spruchband worauf „Emotional zum Ideal – Für eine freie Kurve“ zu lesen war. Und auch akustisch wie optisch legten beide Fanblöcke gut los. Übrigens blieben lediglich im schönen Gästeblock des Stadions noch einige Plätze lehr, was ich nicht nachvollziehen konnte, denn immerhin ist das EINTRACHT-Stadion eines der wenigen verbliebenen Sportstätten die noch etwas Charme versprühen in einer von Trotzbauten überhand nehmenden Stadionlandschaft in Deutschland. Im Spiel dominierte schnell Braunschweig. Doch wie aus dem nichts kullerte, nach schöner Kopfballverlängerung von Pote, ein abgefälschter Schuss von Koch in der 15. Minute im linken unteren Eck über die Linie zum Führungstreffer. Besser konnte es einfach nicht laufen in dieser Phase. Das Tor für den Gästeblock natürlich sehr Stimmungsfördernd was auf der Gegenseite etwas zu hemmen schien. Beide Traditionsvereine schenkten sich in der Kampfbetonten Partie auf dem tiefen Rasen aber nichts. Hinten wurde von der SGD jetzt fleißig Beton angerührt. Allerdings bräuchte David Solga sich auch nicht beschweren wenn der Schiri in der Schlussminute der ersten Hälfte einen Strafstoß für die Heimmannschaft gegeben hätte. Hätte, hätte, hätte…hat er aber nicht! So wurden mit der Führung im Rücken die Seiten gewechselt. In der 53. tauchte dann wieder unser Robert Koch im Braunschweiger Strafraum auf und schloss den Angriff wundervoll zum 2zu0 ab. Völlig gegen den bisherigen Spielverlauf führten unsere Jungs jetzt und nahmen mir die Zweifel davor dass das heute nicht der zweite Auswärtssieg der Saison wird. Natürlich war jetzt richtig Palermo im Gästesektor während die Heimkurve zu verstummen schien. Vor allem die Hüpfeinlagen zu „S-G-D“ oder „DY-NA-MO“ wussten voll zu überzeugen. Mit viel Glück, Pfosten und Wolfgang Hesl im Tor wurde die restliche Spielzeit tapfer verteidigt. Die Eintracht rannte immer wieder gefährlich an, doch irgendwie wirkten sie mit der Zeit immer mehr entnervt, mut- und ratlos gegen unsere in weiß spielende Mannschaft. Die Statistik (23:9 Torschüsse, 8:1 Ecken und 24:4 Flanken) dürfte dafür das Spiel ganz gut widerspiegeln. Sie hätten wohl noch stundenlang weiter spielen können heute und trotzdem wäre ihnen kein Tor gelungen. Deshalb hatte der Schiedsrichter dann wohl auch ein Einsehen und beendete die Veranstaltung nach 90. Minuten. Indem sich das Team nochmals vor dem Block zeigte und an den Zaun zum abklatschen kam wurde dieser Arbeitssieg dann gebührend gefeiert.

Jetzt können die Blicke auf Dienstag gerichtet werden. Beim amtierenden deutschen Meister und aktuellen Bundesliga zweiten wird die Defensivarbeit wohl ähnlich gefordert werden. Hoffentlich haben die Dortmunder ihr Pulver schon an diesem Spieltag verschossen. Jedenfalls möchte wir uns da bestimmt nicht Verstecken. (FelixDW)

Bilder vom Spiel bei

ULTRAS DYNAMO

Bultras

16.10.2011 SG Dynamo Dresden – TSV Alemannia Aachen16.10.2011 SG Dynamo Dresden – TSV Alemannia Aachen

16.10.2011, 13.30 Uhr
SG Dynamo Dresden – TSV Alemannia Aachen
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
2.Liga – 28.309 Zs. – 1:1

 

Als die letzten Minuten dieser Sonntagsbegegnung über das Rudolf-Harbig-Stadion herein brachen überlegte ich mir schon einmal mehr wie ich die Enttäuschung der zurückliegenden 90 Minuten wohl am besten in Worte fassen könnte. Alles sah danach aus als würde Dynamo, dem Kellerkind der Liga schlechthin, freudige Aufbauhilfe leisten. Doch dann folgte mit der letzten Aktion die Szene des Tages welche meiner Gefühlslage und gleichwohl diesem Bericht eine völlig neue Ausgangslage verschaffen sollte.

Doch rollen wir das Szenario am besten erst mal von Anfang an auf. Gegen die Alemannia aus Aachen gab es für die SGD ja bekanntlich noch so gut wie nie etwas zu gewinnen (zuletzt 1:3 und 0:2 Niederlagen in der Saison 2005/2006). Heute reisten die Gäste als Schlusslicht und noch ohne einen Saisonsieg in Sachsens an. Im Vorverkauf gingen die Karten (wohl begünstigt durch zurückliegenden Auswärtssieg bei 1860 München) für diese Begegnung relativ rasch über die Kassen so das einzig und allein im, mit etwa 350 Mann gefüllten Gästeblock, welcher mit seinem Auftritt meine Erwartungen übertraf, noch Plätze zur Verfügung standen. Eigentlich jeder erwartete auch einen Sieg doch gerade ähnliche Voraussetzungen verschafften unserer Mannschaft in der Vergangenheit ja häufig einmal wackelige Beine. Im Spiel merkte man dann auch schnell das die Aachener sich bei herbstlichem Wetter einiges vorgenommen hatten. Doch dominierend traten in den ersten 30 Minuten einzig die schwarz-gelben Dresdner auf welche in dieser Druckphase auch unbedingt ein Tor hätten erzielen müssen. Aber so gut wie jeder Ball landete in den Armen des Torhüters der Gäste und eben nicht wie erhofft im Tornetz. Jetzt ein Treffer und der Knoten in den Stimmbändern der im K-Block stehenden wäre wohl endgültig geplatzt doch so blieb der Support heute unter dem Strich leider nur mittelmäßig gut. Aber wie es nun mal so kommt bekam Aachen nach einem Entlastungsangriff für ein Foul auch folglich den fälligen Allerweltsfreistoß zugesprochen. Als der Ball so in den Strafraum segelt zupft Subasic etwas an seinem Gegenspieler der dies dankend zum Anlass nimmt um sich fallen zu lassen. Und tatsächlich pfeift Schiedsrichterin Steinhaus und zeigt auf den weißen Kreidepunkt innerhalb des Sechzehnmeterraumes. Eine höchst umstrittene Entscheidung, aber man kann auch sagen: eben einfach nur clever gemacht. Demai ließ sich dieses Geschenk nicht nehmen und schickte Hesl in Minute 34 eiskalt in die falsche Ecke. 0 zu 1 nach diesem Spielverlauf, das war bitter! Bis zur Halbzeit passierte in der folge nichts denn dem Team um Kapitän Cristain Fiel, der vor seiner Vertragsunterschrift in Dresden sechs Jahre seiner Karriere bei den Aachenern zu brachte, fiel gegen immer tiefer stehende Gäste nichts ein. Doch nach dem Seitenwechsel wollte sie SGD dann unbedingt den Ausgleich erzwingen. Immer und immer wieder schallte es jetzt laut: „Auf geht’s Dresden kämpfen und siegen“ durchs Stadion. Aber die Alemannia Spieler setzten sich mit wirklich allen dreckigen mitteln gegen ein Gegentor zur Wehr. Vehement wurde der Strafraum der Gäste berannt doch zwischen jeden Schuss stellte sich noch ein Bein und so gut wie jeder Ball wurde von den Gästen einfach quer aus der Gefahrenzone gebolzt. Die Pille wollte einfach nicht über die Linie doch jeder wartete eben nur auf diesen Moment. Die gesamte zweite Halbzeit spielte sich eigentlich so gut wie nur noch in der Aachener Hälfte ab. Als sie aber dann doch mal wieder vor dem Dynamostrafraum auftauchten versuchte David Odonkor für ein angebliches Handspiel von Florian Jungwirth vergeblich den nächsten Elfmeter zu schinden, viel mehr erntete er damit in der Folge für jeden Ballkontakt ein Pfeifkonzert. Es lief auch schon die 87 Minute als ein Aachener im Strafraum plötzlich den Ball klar mit der Hand spielte, nur das Schiedsrichtergespann wollte dies nicht so sehen. Jetzt war das Spiel für mich ganz abgeschrieben zumal sich jeder Gästespieler der ausgewechselt werden sollte noch extraschön viel Zeit lies dafür. Aber Dynamo hatte keine Zeit und drückten bis in die Nachspielzeit weiter auf das Tor welches sie durch ihre Leistung verdient hatten und dementsprechend nun auch abholen wollten. Und noch einmal bietet sich auch wirklich eine Chance dafür, noch einmal spielt sich alles am Strafraum der Gäste ab, doch erneut schlug ich mir einmal mehr die Hände über den Kopf zusammen weil das Spielgerät aus dem gestocher und gewühl heraus wieder nicht im Tor landete. Vielmehr landete es vor den Füßen von Bregerie welcher mit der aller letzten Aktion den Ball noch einmal gefühlvoll an den langen Pfosten flankte wo doch tatsächlich der eingewechselte Pavel Fort total blank steht und einköpfen konnte um eben doch noch den einen Punkt zu retten. Das erlösende Tor mit dem so gut wie niemand mehr rechnete. Genial! Was für ein wahnsinnig geiles Gefühl! Und ich träumte auch wirklich nicht! Wieder angepfiffen wurde übrigens auch nicht mehr, so dass nach diesem Kraftakt Spieler wie Fans erleichtert waren.

Man kann sagen, mit, vor allem, unbedingten Willen wurde heute dieser eine Punkt förmlich erkämpft. Beim Blick auf die Anzeigetafel nach Schlusspfiff flimmerte einem das zu tiefst entsetzte Gesicht des Gästetrainers Friedhelm Funkel entgegen, allein dieser Anblick war für mich Genugtuung der zurückliegenden Begegnung. Was gerecht ist kommt eben bekanntlich immer wieder.
Nächste Woche geht`s dann zum Mitaufsteiger Eintracht Braunschweig. (FelixDW)

Bilder vom Spiel bei:

ULTRAS DYNAMO

Bultras

15.10.2011 TJ Union Děčín – Markvartice15.10.2011 TJ Union Děčín – Markvartice

15.10.2011, 16:00 Uhr
TJ Union Děčín – SK Markvartice
Děčín, Stadion TJ Union Děčín
OKRESNI PREBOR DECIN – 63 Zs. – 3:1 – Eintritt: 20 CZK

>>Speis und Trank am Spielfeldrand<<


Kurzfristig erreichte mich vormittags die Nachricht, ob ich nicht mit in unser Nachbarland fahren möchte. Kurz abgecheckt wer sich denn die Ehre gibt, Union Decin hatte Heimspiel, und zugesagt. Dachte manch ein Mitfahrer noch wir fahren zu Union Berlin…. Tz. Kurz hinter der deutsch-tschechischen Grenze kurbelte ein Anderer wiederum auf der Rückbank plötzlich wie wild die Scheibe herunter. Der Schelm meinte ernsthaft, er wolle den „Tschechengeruch“ einfangen. Aus jedem Schornstein und jeder Esse qualmte es anders. Der Smoke unterschied sich durch Farbe und Geruch. Nachdem der Duft des Honzas eingefangen wurde ging es weiter nach Decin. Ein halbe Stunde vor Kickoff enterten wir das urige Vereinsheim. Das Pivo und die Klobasa gab es für jeweils 20 und 35 Kronen. Über den Spielereingang gelangte man ins innere der Anlage, die ringsherum eingezäunt war. Selbst der Graswall mit Bänken befand sich außerhalb des Grounds an der Landstraße. Während die Kinder in einer Art Gatter mit Sandkasten, nur einen Meter neben dem Platzes, abgestellt wurden, pfiff der Unparteiische das Spiel an. Immerhin konnte der gemeine Ossi zwei gut heraus gespielte Treffer sehen, dazu noch ein Elfmeter und perfekt ist der Honzakick. Eine Klobasa war für mich natürlich auch drin. Zubereitet wurde diese mal nicht in einem Waffeleisen, sondern auf einem Elektrogrill, welcher in einer Woche so viel Hitze abstrahlt, wie ich bei einem Gang an die Mülltonne. Dementsprechend kalt servierte man mir die Wurst. Einmal nicht aufgepasst und zack spritzte das Fett über die Absperrung gen Spielfeld. Schwein gehabt. Für den nächsten Lacher sorgte noch der Fahrer, der unglücklicherweise mit seinen neuen Schuhen genau in das 20 Zentimeter tiefe Drainagesystem der Anlage tappste. Pech gehabt! Mit einem total verkeimten Schuh ging es nun nach Abpfiff ins nahe gelegene Tesco. Dort wurde sich mit allerlei Flüssignahrung eingedeckt, selbstverständlich nicht ohne einen Besuch in der legendären Bäckereiabteilung des Marktes. Auf der Rückfahrt konnte man noch einen genialen Sonnenuntergang bestaunen… Einfach geil welche Farben sich da am Himmel die Ehre gaben. (Lars)

09.10.2011 FV Dresden Süd West – TSV Rotation Dresden09.10.2011 FV Dresden Süd West – TSV Rotation Dresden

09.10.2011, 14:00 Uhr

FV Dresden Süd West – TSV Rotation Dresden

Endstand: 3:1

Dresden: Sportplatz an der Stuttgarter Straße

Eintritt: 1,50 €

8. Liga (Sparkassenoberliga)

Zuschauer: 50