Dynamo Dresden Vorausblick 2013
Ein nicht ganz ernstgemeinter Blick ins JubiläumsjahrTeil 2
Das Frühjahr steht an. Vereinsjubiläum und einiges mehr erwartet uns bis zum Juni in Dresden.
1. April 2013: Radio Dresden vermeldet das Michael Kölmel überraschend Dynamo einen Schuldenerlass gewährt. In der Enderstrasse knallen die Sektorken. GF Bohn ordert Koks und Nutten zur Feier des Tages. Aus Frust darüber, dass er keinen Zutritt zur Feier bekommt, petzt MDR Starreporter Gert Zimmermann die Orgie der örtlichen Polizeidienststelle. Die rücken mit einem Großaufgebot an und nehmen die beiden Veranstalter Bohn und Genschmar mit. Markus Hendel kann dagegen fliehen und flüchtet splitterfasernackt ins angrenzende Einkaufszentrum. Am nächsten Tag meldet Radio Dresden, dass es sich um einen Aprilscherz handelte.
3. April: Die Ultras hoffen nach der Festnahme des GF auf Beendigung ihres Stadionverbotes. In der Enderstrasse kommt es die dritte Nacht in Folge zu Ausschreitungen. Markus Hendel wird eingekesselt und gefangen genommen.
8. April: Dynamo gehen mittlerweile die Stürmer aus. Lynel Kitambala nimmt ein Angebot des Kinderkanals an, hängt seine Fußballschuhe an den Nagel und bespaßt ab sofort jeden Abend die Kinder als Pittiplatsch. Pavel Fort nutzt die überraschend schnelle Fertigstellung der D 8 und flüchtet nach Prag. Hasan Pepic wittert seine große Chance, Pacult verlangt aber die Entfernung des Schachtertattoos, Pepic muss zähneknirschend weiter pausieren.
10. April: In der Haftanstalt am Hammerweg kommt Bohn in die selbe Zelle wie Fußballrowdy Willy K.. Aus panischer Angst unterschreibt er ein Dekret was den Ultras die Rückkehr ins Stadion erlaubt.
11. April: Bohn kommt, dank seines Anwaltes Endrik Wilhelm , überraschend frei. Die Schuld wird Kumpel Genschmar in die Schuhe geschoben. Da dieser wegen Pokaldiebstahl vorbestraft ist, verdonnert ihn der Richter zu 10 Jahren Freiheitsstrafe.
Am selben Abend ändert Bohn noch schnell die Satzung und beruft eine AOMV ein. Dort haben nur gewählte Leute Zugang. Überraschend verliert Favorit Dathe die Wahl zum ARV. Die neue Vorsitzende des AR ist überraschend eine Frau. Birgit R. aus S. übernimmt ab sofort das Zepter. Dathe und Heinig werden Stellvertreter. Bohn ist zufrieden.
12. April: Auf Wunsch von Thomas Dathe beginnt die Zeremonie zum Vereinsjubiläum im Steyerstadion. ARV Birgit R. und Präsident Andreas Ritter kommen auf den beiden Elefanten, die es für Petar Sliskovic gab, ins Stadion geritten. Die anwesenden Fans haben bald die Schnauze voll ,da Dathe als Musikacts nur seine Lieblingsbands “ Amigos“ und “ De Randfichten“ anschleppt.
Die Lage eskaliert, nur Hasan Pepic hat Spaß, im Schlepptau der Randfichten trifft er die Schachterschwester aus dem Wintertraingslager wieder.
Die Veranstaltung wird kurz darauf abgebrochen.
Schock am nächsten Tag, Fanliebling Benjamin Kirsten kauft sich aus seinem Vertrag raus und wechselt zu RB Leipzig. Er war hinter Markus Scholz und Martin Männel nur noch die Nr.3 im Team.
Gute Nachrichten gibt es dagegen von Richard van den Bosch. Im Streit mit Reiner Calmund gab es eine außergerichtliche Einigung . Van den Bosch verzichtet auf Schmerzensgeld,im Gegenzug lädt ihn Calli zum perfekten Dinner ein. Die Voxsendung ist ein großer Erfolg. Van den Bosch wird über Nacht in Deutschland berühmt.
Sportlich läuft es dagegen weiter eher mau. Dynamo pendelt ständig zwischen Platz 16 und 17. Auch Muhamed Subasic schwächelt. Den Versuch beim Heimspiel gegen die Gurkenfresser Sebastian Schuppan zu bringen misslingt, bereits nach acht Minuten plagen ihn schlimme Krämpfe wegen der Belastung und er muss erneut Subasic weichen.
Nach dem auch dieses Spiel verloren wird, gibt es im Stadion die Forderung eines Opfers. Die Ultras teeren und federn ihren Gefangen Markus Hendel und schicken ihn mit einem “ Cottbus stinkt“ Plakat in den Gästeblock. Es war das letzte Mal das er im Jahr 2013 in Dresden gesichtet wurde.
Novum zum Heimspiel gegen Paderborn. Aufgrund des geringen Zuschauerinteresses wird zum ersten Mal ins Steyerstadion ausgewichen. Ein weiterer Grund ist die Zuschauernachfrage für das Spiel der Reservemannschaften von Dynamo und dem HFC. Dieses findet im Dynamostadion statt und ist ausverkauft. Grund dafür ist die ungebremste Euphorie um Richard v.d. Bosch. Er macht zwar weiter kein Pflichtspiel für Dynamo, doch Dank seines C- Promistatuses kommen Groupies aus ganz Europa um ihn zu sehen.
19. Mai: Dresden gelingt durch einen 4-0 Erfolg über Jahn Regensburg die Rettung auf Relegationsplatz 16.
Die ARV Birgit R. bemüht sich derweil Dixie Dörner aus Leipzig zurückzuholen. Ihre Bemühnungen werden erleichtert, da RB in der Qualifikation zur dritten Liga scheitert. Mateschitz entlässt daraufhin Dörner und Sportdirektor Rangnick. Neuer Trainer wird Ulf Kirsten. Große Erleichterung herrscht bei Reinhard Häfner. Die Huschhalle überdenkt das Lokalverbot für Dixie. Häfner beendet daraufhin seinen Boykott und ist wieder täglich anzutreffen.
Im Relegationshinspiel schlägt Dynamo den Karlsruher SC mit 1-0 durch ein Tor von Mickael Pote . Die Hiobsbotschaften folgen am nächsten Tag, Co- Trainer Däbritz wird fürs Rückspiel gesperrt da er Schiri Michael Kempter als “ Schwule Sau“ bezeichnet hat. Torhüter Markus Scholz reisst sich die Achillessehne und der DFB zieht seinen Anspruch auf Mickael Pote und schickt ihn zum Karlsruher SC.
Die Suche nach einem neuen Torhüter gestaltet sich schwierig. Wunschkandidat Ignjac Kresic sagt kurzfristig ab, Borea Dresden hatte am ihm am Telefon gedroht, sollte er das Angebot annehmen bei der Polizei in Karlsruhe verhaften zu lassen. Präsident Andreas Ritter bekommt derweil eine Rechnung von der Stadt, die Unterbringung der beiden Kamele auf der Cockerwiese kostet mittlerweile schon 10 000 Euro. SD Menze nimmt derweil überglücklich einen Anruf des Präsidenten vom FC Eilenburg entgegen , dieser würde Tomislav Piplica von Eilenburg ausleihen lassen. Nach zähem Ringen einigt man sich mit Eilenburg, neben den zwei Kamelen, verspricht Menze bei erfolgreicher Relegation drei Kuchen von der Dynamooma. Wenn die wüßten…
Im Relegationsrückspiel plagen Trainer Pacult enorme Aufstellungssorgen. Im Tor steht erstmals Tomislav Piplica, Martin Männel übernimmt die Position von Pote und Hasan Pepic rückt zum ersten Mal in den Wechselkader. In der 88. Minute unterläuft Piplica einen Ball und Pote kann für Karlsruhe einköpfen. In der Verlängerung bringt Pacult dann endlich Hasan Pepic. Das Elfmeterschießen wird ein wahrer Krimi. Beim Stand von 27-27 verschießt Martin Stoll für Karlsruhe. Bei Dresden schlägt die große Stunde von Hasan Pepic. Er verwandelt sicher. Der Jubel kennt keine Grenzen, Bengalos werden gezündet, der Rasen gestürmt und am Ende der Wildpark in Schutt und Asche gelegt. Fassungslos schüttelt Interims Co- Trainer Martin Börner den Kopf.
Das böse Erwachen soll bereits einen Tag später kommen…
…to be continued
Dies ist Satire. Die Handlung und die Personen darin sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist rein zufällig und keine Absicht des Autors.
Quelle: von Rotten im DFF
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