Eintracht-Stadion

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Sportplatzname:
Eintracht-Stadion (alter Name: Stadion an der Hamburger Straße)
Adresse des Sportplatz:
Hamburger Straße 210, 38112 Braunschweig
Verein:
Braunschweiger TSV Eintracht
Kapazität:
25.670
Mindestens eine überdachte Tribüne:
ja
Ausbau des Sportplatzes auf
auf keiner Seite
Flutlicht:
ja
Anzeigetafel:
ja
Laufbahn:
ja
Art des Spielfeldbelags:
Rasen
Entfernung vom Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden:
  • Luftlinie: 262,587 km
  • Strecke: 318 km
Anreise:


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Anfahrt mit Zug/Bus/Straßenbahn

Von:
Nach:
Datum:
Uhrzeit:

Anfahrt mit dem Kfz

Wissenswertes:
Geschichte (Quelle: wikipedia)
Das bereits 1923 eröffnete Stadion hatte ursprünglich etwa 28.000 überwiegend Stehplätze und eine Holztribüne. Hier fand u.a. das Finale im DFB-Pokal 1955 zwischen dem Karlsruher SC und dem FC Schalke 04 statt. Nach einer Modernisierung und Erweiterung 1963/64 hatte es dann rund 40.000 überwiegend ungeschützte Steh- und einige (Tribünen-) Sitzplätze. Anfang Juni 1967 wurde hier nach einem 4:1-Sieg über den 1. FC Nürnberg die Deutsche Fußballmeisterschaft von Eintracht Braunschweig gefeiert. Anfang der 1980er Jahre erwarb die Stadt Braunschweig das bis dahin vereinseigene Stadion vom Verein Eintracht Braunschweig, fortan war der offizielle Name Städtisches Stadion an der Hamburger Straße. 1995 wurde die Stadionanlage noch einmal komplett umgebaut. Neue Flutlichtmasten wurden errichtet, die alte Südkurve wurde abgerissen und mit überdachten Stehplätzen wieder aufgebaut. Die Gegengerade im Osten, die bisher 10.000 Steh- und 2.000 Sitzplätze bot, wurde zur reinen Sitzplatztribüne umgebaut. Die Einweihung der Anzeigetafel am 3. November 1996 beendete die Arbeiten zur Grundrenovierung des Stadions. Diese alte Tafel wurde 2004 verkauft und abmontiert, dafür wurde im Rahmen der im Stadion ausgetragenen 104. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaft eine Videowand installiert, die weiterhin in Gebrauch blieb. Am 3. Juni 2008 billigte der Verwaltungsausschuss der Stadt Braunschweig, dass die Namensrechte des Stadions von der Stadt an eine Gruppe aus fünf Eintracht-Sponsoren (Braunschweigische Landessparkasse, BS|ENERGY, Öffentliche Versicherung Braunschweig, Volksbank Braunschweig-Wolfsburg und Volkswagen Financial Services AG) verkauft wurden. Das nach wie vor städtische Stadion konnte somit wieder unter dem Traditionsnamen Eintracht-Stadion firmieren. Im Juni 2011 einigte sich die Eintracht mit den Sponsoren den bestehenden Vertrag um weitere zwei Jahre zu verlängern. Im Zuge einer erneuten Modernisierung von Juli 2009 bis Juni 2010 wurde die noch offene Nordkurve überdacht und nach Osten ausgebaut; diese ersten Umbauarbeiten mit einem Etat von 7,6 Millionen Euro beschränkten sich aus Geldknappheit zunächst nur auf die Nordkurve und die Funktionsräume. Sonstige geplante Erweiterungen mit dem gleichen Volumen (VIP-Logen, weitere Funktionsräume, sowie ein separates Gebäude für Geschäftsräume und Gastronomie) hat man zurückgestellt. Die Kapazität des Stadions erhöht sich durch den Umbau der Nordkurve nur leicht um 1000 auf 25.540 Plätze, da ein Großteil der Tribüne von Steh- auf Sitzplätze umgerüstet wurde. Alle Bauarbeiten hat man bei eingeschränktem Stadionbetrieb durchgeführt, d.h. die Gästekurve konnte jeweils nur bis zur Hälfte belegt werden. Im Eintracht-Stadion finden auch Konzerte und Leichtathletikwettbewerbe statt. Unter anderem ist in den Jahren 2000, 2004 und 2010 die Deutsche Leichtathletik-Meisterschaft ausgetragen worden. In der Saison 2009/2010 trug der Goslarer SC 08 seine Heimspiele in der Fußball-Regionalliga Nord hier aus.

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