Günther-Volker-Stadion
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Sportplatzname:
Günther-Volker-StadionAdresse des Sportplatz:
Nienburger Straße 28, 29225 CelleVerein:
TuS Celle FCKapazität:
11.000Mindestens eine überdachte Tribüne:
jaAusbau des Sportplatzes auf
auf keiner SeiteFlutlicht:
jaAnzeigetafel:
neinLaufbahn:
neinArt des Spielfeldbelags:
RasenEntfernung vom Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden:
- Luftlinie: 309,201 km
- Strecke: 361 km
Anreise:
Vom Bahnhof Celle Pbf der B214 in Richtung Westen ca. 1 Kilometer folgen.Wissenswertes:
Quelle wikipediaDer Platz und das angrenzende Vereinsheim wurden zwischen 1923 und 1928 eigenhändig von den Mitgliedern der Freien Turnerschaft von 1899 errichtet. Seit 1945 sind die Fußballer des TuS Celle FC dort zu Hause. Nachdem in den ersten Jahren noch Tausende von Fans direkt am Spielfeldrand stehen mussten, wurde 1951 eine unüberdachte Sitztribüne gebaut, die 300 Zuschauern Platz bot. Alles in allem bot der Sportplatz damals bis zu 10.000 Zuschauern Platz. Von der Laufbahn, die das Spielfeld umzogen hatte, blieb zunächst nur eine 100m-Bahn mit Sprungkuhle, die jedoch später auch weichen musste. Im April 1963 übernahm die Stadt Celle die Verwaltung des Stadions, daraufhin wurden die Umkleidekabinen renoviert. Im Sommer 1968 wurde eine zusätzliche kleine Tribüne neben dem Sportheim errichtet. Als in Celle ein Aufstieg in die 2. Bundesliga in Reichweite war, forderte der TuS-Vorsitzende Günther Volker, nach dem das Stadion später benannt werden sollte, von der Stadt einen umfassenden Ausbau. Die Tribüne bot damals 2160 Zuschauern Platz. Nach langen Diskussionen in Gremien und Ausschüssen wurden die Pläne nach dem Abstieg in die Viertklassigkeit jedoch vorerst ad acta gelegt. Nach dem Erreichen der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord 1980 erbarmte sich die Stadt schließlich, so dass im September 1981 250.000 DM für eine achtstufige überdachte Sitzplatztribüne mit 418 Plätzen und angrenzenden Stehplatzrängen, die weiteren 1120 Personen Platz bot, investiert wurden. Im Dezember 1989 wurde ein neues Umkleidegebäude erbaut. Nach den dauerhaften Erfolgen des Vereins errichtete die Stadt 1991 in Zusammenarbeit mit dem Landkreis eine große Sitztribüne für 4000 Zuschauer an der Ostseite des Platzes und eine weitere Stehplatztribüne hinter dem Tor. Damit war das Spielfeld vollständig von einer Tribüne umgeben und bot nun 11.000 Zuschauern einen Platz. Insgesamt wurden für die Umbauarbeiten 2.500.000 DM investiert. Zusätzlich sponserte ein Autohändler eine Anzeigentafel, die zunächst noch manuell bedient werden musste, ab 1996 aber durch eine elektronische Anzeige ersetzt wurde. Im November 1992 wurde das erste Flutlichtspiel im Günther-Volker-Stadion ausgetragen.
Spielbesuche
8. Liga –
80 Zs. –
3:2
6. Liga –
252 Zs. –
2:2
Hey,
schöner Bericht und Fotos. Wenn es euch mal wieder nach Celle verschlägt, sagt vorher bescheid 😉