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Rezension zu Kaiserschmarrn
1 Minuten Reading TimeAller guten Dinge sind drei und somit rezensiere ich die dritte Ausgabe Kaiserschmarrn. Anknüpfend an die zweite Ausgabe, beschäftigt sich der Schreiber wieder mit der Sinnfrage rund um den FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V. Ihn treibt es immer noch um, dass die Veränderungen rund um S04 diesen „seinen“ Verein nicht mehr so erscheinen lassen wie er ihn vor Jahren kennen und lieben gelernt hat. Einer der nächsten den Stein höhlenden Tropfen ist für ihn der Vertragsschluss zwischen ViaNoGo und der Geschäftsführung von Schalke 04. Der Schwarzmarkt wurde legalisiert und es auch ermöglicht noch utopischere Preise für Eintrittskarten zu verlangen, als es sich der Schwarzmarkt vor dem Stadion jemals erlauben könnte. Zum Glück kündigte Schalke den Vertrag wieder.
Passend zu seinen Gedanken rund um Schalke ehrt der Autor in der in einem Spielebericht mit seinen Worten auch Catweazle, einen Trommler aus den alten Parkstadion, welcher verstarb. Dieser betrat die Arena auf Schalke nur ein einziges Mal und danach nie wieder, da er merkte, dass in diesem neuen Stadion kein Platz mehr für ihn ist.
Durch den sehr persönlichen Schreibstil und die eben solchen Gedanken, welche im Heft zu finden sind, gefiel mir auch die dritte Ausgabe Kaiserschmarrn gut. Jedoch gibt es diesmal einen großen Minuspunkt. Über den sechswöchigen Südafrikaurlaub hätte ich gern mehr gelesen. Nur der eine Spielbesuch in Johannesburg am Anfang des Urlaubs war mir zu wenig. Gerade hier hätte noch viel mehr für das Heft herausgeholt werden können. Ein ander mal bitte.
Kaiserschmarrn #3 – 7 von 10 Kopaneschnecken. (goju)