Schlagwort: bayern münchen

04.05.2014 FC-Astoria Walldorf e.V. – FC Bayern München e.V.04.05.2014 FC-Astoria Walldorf e.V. – FC Bayern München e.V.

  • Spiele zwischen diesen beiden Mannschaften bei Kopane.de: 1
  • Anzahl Spiele FC-Astoria Walldorf e.V.: 4
  • Anzahl Spiele 1. A-Jugendmannschaft FC-Astoria Walldorf e.V.: 2
  • Anzahl Spiele FC Bayern München e.V.: 11
  • Anzahl Spiele 1. A-Jugendmannschaft FC Bayern München e.V.: 1

23.02.2011 FC Internationale Milano – FC Bayern München23.02.2011 FC Internationale Milano – FC Bayern München

23.02.2011, 20:45 Uhr
FC Internationale Milano – FC Bayern München
Milano, Stadio Guiseppe Meazza
Champions League Achtelfinale – 75.925 Zs. – 0:1


21.04.2010 FC Bayern München – Olympique Lyonnais21.04.2010 FC Bayern München – Olympique Lyonnais

21.04.2010, 20:45 Uhr
FC Bayern München – Olympique Lyonnais
München, Stadion Fröttmaning
Champions League – 66.000 Zs. – 1:0

Um meinen Ruf als Bayernkutte gerecht zu werden, war es klar dass diese Partie von mir besucht werden musste. Verfolgte man die bisherigen Europapokalauftritte der Bayern mit seinem Zwickauer Kollegen, seines Zeichen hauptberuflich Ultra, in seiner Freizeit Bayernkutte noch im Fernsehen, ergab sich die Chance beim Halbfinale live dabei zu sein. Die ganze Geschichte nahm seinen Lauf, als mein Dorfkumpel/Nachbar mir in einem lockeren Plausch die Möglichkeit offerierte, diese Partie zu besuchen, da er sich zwei Karten ergaunert hatte. Hmm…überlegt man da lange als nebenberufliche Bayernkutte, neee! Nach etwas rumgedumper und Zeit absitzen in der Uni, ging sie los die Reise per Eisenschwein zum Europapokal mit Robbery und co. Meinen Gefährten in Hof getroffen wurde die Fahrt gemeinsam fortgesetzt. Im Zug irgendwelche Spanier belauscht und da man seit geraumer Zeit diese Sprache der Hinchas versucht zu erlernen, konnte sogar das ein oder andere Wort verstanden werden – man war ich stolz auf mich, hehe. Am Schlauchboot angekommen einige Franzosen, die sich lautstark bemerkbar machten, aber um es vorweg zu nehmen, waren das die einzigen hörbaren Äußerungen der Lyonais. Da diese im Stadion blass blieben und keine Zaunfahne im Gepäck hatten, leider aber auch verständlich nach den Repressionen in Frankreich und dem Verbot der Gruppe „Cosa Nostra“.

Ab ins innere des rotstrahlenden Luftkissenkonstruktes und der Arenacard (welch ein schreckliches Wort) erfolgreich getrotzt, da dank Cleverness unsererseits und lascher Kontrollen die Getränkeversorgung für uns gesichert wurde. Oder wusstet ihr, dass es in München Glasbier im Stadion gibt? Unser dritter Begleiter in Form eines Elefanten fand sogar denn Weg ohne gültige Zulassungsberechtigung. Wie Elefant? Na the legendary one and only Ele, seines Zeichen Motivator und Glücksbringer des FCB, des FSV und sogar ab und an, wenn ihm der Rüssel danach steht auch der SGD.

Die Zeit schritt recht flott voran und pünktlich zum Anpfiff, erblickte eine vom Club Nr. 12 organisierte gigantische Choreo das Licht der Welt. Das ganze Stadion erstrahlte in Rot- und Weiß. In der Nordkurve erschien das Vereinswappen des FCB und auf der Tribüne, stand „ Pack Ma’s“. Sehr ordentlich, aber leider wohl die vorerst letzte dieser Art, da auf Grund neuer Brandschutzregelungen in Zukunft andere, teuere Folie verwendet werden muss. Aber zum Glück ging es noch im Halbfinale um der Partie den würdigen Rahmen verleihen zu können. Auch der Heimanhang legte anfangs einen guten Auftritt hin und gab motiviert die Richtung vor. Gute Beteiligung, bei Klatscheinlagen und generell einfachen Liedgut, „Auf geht’s Bayern schießt ein Tor“. Die Heimmannschaft versuchte dies umzusetzen und das Heft in die Hand zu nehmen, aber das Tor wurde nicht getroffen, wobei es auch ein chancenarmes Spiel war. Leider verflachte das Geschehen auf Rasen und Rängen zusehends. Bis der Schiedsrichter, wie aus dem nichts eine rote Karte aus seiner Gesäßstasche zog und Ribery unter die Dusche schickte. Starkes Gepöbel gegen Schiedsrichter und Gästespieler, da der roten Karte eine oscarreife schauspielerische Darbietung voraus ging. In Hälfte zwei glich Lyon, die Platzverweise betreffend zum 1:1 aus und der FCB drückte und packte letzten Endes nach einem beherzten Schuss Arjen Robbens das verdiente Tor zum Sieg, worauf hin Halligalli in der Bude war. Nun steht das Tor für die Münchner in Richtung Finale in Madrid weit offen. Nachdem Spiel noch bissl im Stadion rumgeeiert, welches sich schnell leerte, auf der Haupttribüne Platz genommen, Pressekonferenz auf der Videowand geschaut, die Schickeria beim Abmarsch beobachtet und mit jeder Menge Zeit im Rücken verließ man gemütlich das Stadion. Angenehm das kein Ordner nervte und uns bat zu gehen. Verhältnisse wie in Zwickau, wenn ich da an Dresden denke, wo es nachdem Schlusspfiff heißt „Und tschüß!“, sehr nett. Nach dem Erfolg etwas in der Stadt rumgesteuert, ein Bierchen hier, eine Mütze Schlaf da und schon fuhr auch der erste Zug wieder in Richtung Alltag. (snider)


06.02.2010 SG Dynamo Dresden – FC Bayern München II06.02.2010 SG Dynamo Dresden – FC Bayern München II

06.02.2010, 14:00 Uhr
SG Dynamo Dresden – FC Bayern München II
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
3. Liga – 10.757 Zs. – 2:0

Müller und Gundersen treffen in der 26. und in der 85. Spielminute die Tore zum 2:0 Sieg der SGD gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München. Dieser kam Mitte der zweiten Halbzeit zum Ausgleich, doch der Schiedsrichter ließ das Tor nicht gelten und entschied auf Foulspiel des FCB-Spielers. Glück für Dynamo, denn ein Foulspiel war nicht wirklich zu sehen. Die eisigen Temperaturen schreckten immerhin 10.757 Zuschauer nicht von einem Stadionbesuch ab. (goju)

Weitere Bilder vom Spiel:

>>Bultras<<

 

 

16.08.2009 FC Bayern München II – SG Dynamo Dresden16.08.2009 FC Bayern München II – SG Dynamo Dresden

16.08.2009, 14:00 Uhr
FC Bayern München II – SG Dynamo Dresden
München, Stadion an der Grünwalder Straße
3. Liga – 3.350 Zs. – 0:0

Ein mageres 0:0 war das Resultat nach 90 Minuten in München. Somit meine Serie mit Spielen ohne 0:0 mal wieder durch ein Dynamospiel gerissen. Letztes Jahr nach über 40 Spielen in Jena und dieses Jahr nach fast der gleichen Anzahl in München.

Nach einer schwachen ersten Halbzeit steigerte sich Schwarzgelb in der zweiten Halbzeit. Ein Elfmeter gab es, der sogar verwandelt wurde, aber vom Schiedsrichter nicht anerkannt wurde, da Dobry zu seitig in den Strafraum lief. Die Wiederholung des Elfmeters wurde kläglich vergeben.

Unter den angereisten Dynamofans war die Stimmung eher schlecht. Der aktive Teil bemühte sich um ordentlichen Support, doch wurde dies von den anderen Fans nicht angenommen. Auch die Bayernfans waren zum Spiel auf dem Tag genau vor einem Jahr besser aufgelegt.

Die Polizei probte heute schon bei der Ankunft der der Zugfahrer irgend einen Ernstfall, aber mit einem 0815-Fußballspiel hatte das nichts zu tun. Gerade die schwarzuniformierten Einheiten, die an eine deutsche Vergangenheit erinnern, die man eigentlich nicht wieder haben will, drehten wieder vollkommen frei und attackierten nach dem Spiel sogar (wobei: eigentlich wie immer!!!!! auch) Kinder mit Reizgas. Aber was will man in einem Land schon erwarten, in dem Bürger nicht durch internationalen Terrorismus, sondern durch den eigenen Staat eingeschüchtert werden sollen und ein Verrückter Innenminister ist. Der sogenannte internationale Terrorismus ist in Deutschland nur ein Staatsterrorismus, bei dem sich bestimmte Institutionen ihre Legitimation durch von sich aus provozierte Einsätze verschaffen. (goju)

Weitere Bilder vom Spiel bei:

ULTRAS DYNAMO

Bultras

14.02.2009 SG Dynamo Dresden – FC Bayern München II14.02.2009 SG Dynamo Dresden – FC Bayern München II

14.02.2009, 14:00 Uhr
SG Dynamo Dresden – FC Bayern München II
Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion
3. Liga – 5.000 Zs. – 3:2

Die Freunde des Geldes Fußballes in der OttoFleckSchneise6 60528 Frankfurt sorgen sich ja bekanntlich mehr um die deutsche Gesellschaft, als es ein Politiker, Bischof oder Nachrichtensprecher je tun könnte. Stehts wird der moralische Untergang durch Verbote, Strafen und die Anhebung von Eintrittspreisen bei Länderspielen (und die Vereine ziehen nach) gestoppt, da der gemeine Pöbel ja einfach mal ausgesperrt wird. Denn warum die Integration von „Feinden des Fußballs“ und „Rowdys“ vorantreiben, wenn man sie weg- bzw. aussperren kann. Das Fußballgeschäft muss in vom DFB geregelter Norm ablaufen. Da kann es nicht sein, dass Fans unkontrollierte Emotionen zeigen. Wenn dann bitte auf Knopfdruck wie bei Fernsehshows.Von Prävention haben die Konservativen schon gehört, doch könnten präventive Maßnahmen ihre Stellung gefährden. Und warum sollte man Zugeständnisse machen, wenn man doch auch einfach die Problemfelder/-fans einfach aus- und wegsperren kann. Raus mit dem Gesocks aus dem Blickfeld der braven Bürger. Eine Opposition wird nicht geduldet.Und um das zu erreichen, werden immer schneller härtere Strafen an die Vereine ausgegeben. Hier ein bisschen Rauch und schon hat man beim nächsten Heimspiel nur 1.500 Zuschauer im Stadion. Dort ein wenig Emotion und schon sind es nur 5.000. Und vor Jahren wurde schon seitens des DFB eine Kampagne gestartet mit dem Tiel „37 Grad – mehr nicht.“ Der ungefähre Inhalt ist: „Stellen sie sich vor, in einer u-Bahn steht ein Fußballfan neben ihnen und hat eine Bengalfackel unter der Jacke und die entzündet sich plötzlich. Oder ein Fußballfan hat Pyrotechnik im Kofferraum seines Autos und die entzündet sich.“
‚Tschuldigung, aber was ist denn dann bitte zu Silvester, wenn eine Million Betrunkene mit Raketen und Blitzknallern hantieren? „Ja das ist ja nur einmal im Jahr.“ „Stimmt, aber es sind mehr Menschen dran beteiligt als in einer Bundesligasaison.“Mit solchen Maßnahmen wird nur vom Wesentlichen abgelenkt  und den Gutmenschen wird suggeriert, wie gut sie doch sind und wenn sie der Obrigkeit folgen, dass sie dann den einzig wahren Weg gehen. Gab es ja schon des öfteren in der Geschichte. Aber andererseits werden mit Pyroshows und Choreos werbung betriben. Für Computerspiele im Bereich Fußball. Oder bei „LaOla“ vom DSF wurde früher bei italienischen Fußballspielen immer ein Pyrobild mit eingebaut mit dem Satz: „Das ist italiensiches Fußballflair wie wir es kennen.“ Und bei „Hattrick“ wurde daraus: „Die Feinde des Fußballs. So etwas wollen wir nicht sehen.“ Ja was denn nun? Gut. Nachdem in Catania ein Polizist von seinen eigenen Kollegen überfahren und ein Lazio Ultra von einem Polizisten mit einem Warnschuß (quer über eine Autobahn; ein Warnschuß geht bei  mir in die Luft) getötet wurde, hat sich dass mit der italienischen Stimmung auch erledigt. Denn die Ultras, so hat es sich heraus gestellt, sind blutrünstige Bestien. In Italien. In Griechenland und erst recht in Deutschland. Und die muss man aussperren.Und das Ehrenamt hält den ganzen DFB-Apparat am laufen. Ohne das Ehremamt (unbezahlte Arbeiter) wäre das ganze Gebilde schon zusammen gebrochen. Die Demagogen, wie sie Weinreich nannte (zumindest den Herr Zwanziger)

Die Herren des DFB wollen Normalität in deutschen Stadien. Aber welche? Was ist normal? Ist es normal immer weiter steigende Eintritsspreise zu bezahlen und als Vereinsmitglied eingeschränkte Rechte zu haben, da die 1. Mannschaft in eine Spielbetriebs GmbH/AG ausgegliedert wurde. Oder ist es normal, sich gegen Bevormundung zu wehren, Emotionen zu zeigen, politisch unkorrekt zu sein und mal etwas überraschendes zu machen? Man kann noch weiter fragen. Und jeder kann das für sich beantworten. Normalität – so ein Pfeffer.

„Normalität wird für die meisten Deutschen erst dann erreicht sein, wenn man als Deutscher an der Imbißstube in Auschwitz ganz unverkrampft bei einem Roma ein Zigeunerschnitzel bestellen kann. Wenn man gerade aus ‚Schindlers Liste‘ kommt, versteht sich. Tief betroffen.
Tief betroffen, aber halt hungrig.
– Volker Pispers

Soviel dazu, jetzt mal zum Spiel. Zugelassen waren ja nur 5.000 Zuschauer mit Jahreskarte und 500 Gästefans, wovon 69 angereist waren und beim Kartenkauf in München ihre Personnalien abgeben mussten. Bei uns unnötig, da ja nur Jahreskarteninhaber im Stadion waren. Es lebe die Überwachung.
Sportlich war das Spiel ausgeglichen und unsere Elf gewann mit ein wenig Glück mehr oder weniger verdient. Die Stimmung war für diese Umstände gut.

Nach dem Spiel ging es dann zur Mitgliederversammlung der Fangemeinschaft Dynamo. Der neue Hauptgeschäftsführer Herr Bohne stellte sich kurz vor und ein Mitglied bekam sein Trikot (von Cattaldo Cozza) überreicht, welches er bei einer auktion der Fangemeinschaaft für 101 Euro ersteigert. Dieser Betrag kommt dem Sonnenstrahl e.V. zu gute und wurde noch auf 120€ aufgestockt. (goju)