Schlagwort: FC Basel

02.02.2014 FC Lausanne-Sport – FC Basel02.02.2014 FC Lausanne-Sport – FC Basel

  • Spiele zwischen diesen beiden Mannschaften bei Kopane.de: 2
  • Anzahl Spiele FC Lausanne-Sport: 6
  • Anzahl Spiele 1. Mannschaft FC Lausanne-Sport: 6
  • Anzahl Spiele FC Basel: 18
  • Anzahl Spiele 1. Mannschaft FC Basel: 18

22.09.2013 FC Sion – FC Basel22.09.2013 FC Sion – FC Basel

  • Spiele zwischen diesen beiden Mannschaften bei Kopane.de: 2
  • Anzahl Spiele FC Sion: 3
  • Anzahl Spiele 1. Mannschaft FC Sion: 3
  • Anzahl Spiele FC Basel: 18
  • Anzahl Spiele 1. Mannschaft des FC Basel: 18

24.02.2013 FC Basel – Grashopper Club Zürich24.02.2013 FC Basel – Grashopper Club Zürich

  • Spiele zwischen diesen beiden Mannschaften bei Kopane.de: 2
  • Anzahl Spiele FC Basel: 18
  • Anzahl Spiele 1. Mannschaft des FC Basel: 18
  • Anzahl Spiele Grashopper Club Zürich: 6
  • Anzahl Spiele 1. Mannschaft des Grashopper Club Zürich: 6

25.10.2012 Videoton FC – FC Basel25.10.2012 Videoton FC – FC Basel

25.10.2012, 19:00 Uhr
Videoton FC – FC Basel
Székesfehérvár, Sóstói Stadion
Europa League Gruppe G – 9.243 Zs. – 2:1 – 5.500HUF (ca. 20€)

01.08.2012 Molde FK – FC Basel01.08.2012 Molde FK – FC Basel

  • Spiele zwischen diesen beiden Mannschaften bei Kopane.de: 1
  • Anzahl Spiele Molde FK: 1
  • Anzahl Spiele 1. Mannschaft des Molde FK: 1
  • Anzahl Spiele FC Basel: 18
  • Anzahl Spiele 1. Mannschaft des FC Basel: 18

21.07.2012 FC Basel – FC Luzern21.07.2012 FC Basel – FC Luzern

21.07.2012, 19:45 Uhr
FC Basel – FC Luzern
Basel, St. Jakob Park
1. Liga Schweiz – 29.256 Zs. – 2:2

20.07.2010 FC Basel – FC Zürich20.07.2010 FC Basel – FC Zürich

20.07.2010, 20:15 Uhr
FC Basel – FC Zürich
Basel, St. Jakob Park
1. Liga Schweiz – 30.250 Zs. – 3:2

>>FC Zürich – FC Basel am 18.03.2009<<

Urlaub. Endlich Urlaub. Wenn auch nur vier Tage. Montags arbeiten, am Dienstag das obige Spiel, Mittwoch ein Testspiel, Donnerstag Maribor gegen Vidi, Freitag findet sich auch noch was, Samstag Dynamo in Braunschweig und Sonntag wird sicherlich auch gespielt. Irgendwo. Mir egal. Hauptsache es wird gespielt. Den kommenden Montag auf Arbeit ist dann bei mir das Motto „Arbeit geh weg ich komme!“. Ich kann schon wieder die Kollegen fragen hören: „Und was hast du in deinem Urlaub gemacht?“ „Öhm ja, ich war am Dienstag in Basel, Mittwoch am Wörthersee, Donnerstag in Maribor, durch die Nacht wieder gen Dresden und ab Freitag eben wieder zu Hause.“ Das entsetzte Staunen dauert einen kurzen Moment an, dann lockert sich die Miene, ein gekünsteltes Lächeln wird aufgesetzt und ungläubig gefragt: „Wie hast du das gemacht?“ „In dem ich es einfach gemacht habe.“ So geht das nun schon seit Jahren bei mir auf Arbeit und ich frage mich immer wieder aufs Neue, warum mich meine Kollegen überhaupt noch fragen. Das Gespräch und dessen Ergebnis ist immer das gleiche, nur die Orte sind verschieden. Eigentlich könnte ich das Gespräch auch auf den Satz von Bello, den sprechenden Hund von Lorriot, beschränken: „Hohohohohoooho….pfffffff.“ Zwar würden meine Kollegen ähnlich verdutzt gucken wie bei meinen normalen Erklärungen, aber ich hätte mir eine Menge Redezeit gespart.

Wie dem auch sei, nicht nur ich hatte Bock auf diesen kurzen Urlaub, sondern auch der florinio, snider, Rene und maddin zwängten sich mit in den mehr als geräumigen Fiat Punto. Nach ereignisloser Fahrt, die mit Ratespielen und anderen Klamauk über die Runde gebracht wurde, parkten wir den Mietwagen weit vor dem Spiel im Parkhaus am Badischen Bahnhof und fuhren den Rest mit dem Bus bis kurz vor das Stadion. Überall rund um das Stadion konnte man ein paar nette Wandgemälde begutachten. Direkt vorm Stadion saßen dann viele Schalträger neben einem Grill, aßen, tranken ein paar Bier und unterhielten sich. Wirklich eine lockere Atmosphäre. Keine Spur von Hektik, ausufernden Suff oder Rumgeprolle. So eine entspannte Atmosphäre sieht man um deutsche Stadien selten. Könnte auch daran liegen, dass viele Fans erst kurz vor knapp kommen bzw. würde die Polizei und das Ordnungsamt bei grillenden Fans vorm Stadion zur Tat schreiten, da es nicht der öffentlichen Ordnung entspricht. Im Gegensatz zu der Ruhe der rot-blauen Angänger verlief die Ankunft der Zürcher etwas chaotischer. Wie gewohnt, fuhren die Zürcher mit dem Sonderzug und hantierten bei der Ankunft auf dem Bahnsteig neben dem St. Jakob Park mit einer großen Menge Pyro. Dann mussten sie nur noch knappe 300 Meter laufen und waren schon im Block.

Der St. Jakob Park war zu diesem ersten Spiel der Saison 2010/2011 gut gefüllt, unsere Karten wurden weit vor dem Spiel via Internet geordert. Einzig auf dem dritten Oberrang und im Gästeblock waren große Lücken. Ich würde die Zahl der Gäste auch nicht höher als 500 oder 600 ansetzten. Das Spiel war auch beste Unterhaltung: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2 und durch das Tor von Frei in der 80. Minute konnte der FCB den ersten Saisonsieg einfahren. Trainer bei Basel übrigens Thorsten Fink, der sein erstes Profispiel mit 21 Jahren am 29. Juli 1989 für die SG Wattenscheid gegen die SpVgg Bayreuth in der damaligen zweiten Liga bestritt. Wattenscheid und Bayreuth in der zweiten Liga – lang, lang ist es her. Wären mit aber beide lieber als der FC Ingolstadt und der SC Paderborn. Egal, zurück nach Basel. Die Zürcher im, wie schon geschrieben nicht ausverkauften, Gästeblock positionierten sich mit dem harten Kern im Oberrang und sangen die bekannten Melodien und zündeten, wie gewohnt, auch ein wenig. In der zweiten Halbzeit sogar ein bisschen stärker, der Stadionsprecher sagte dass, was er sagen musste und die FCB-Fans in den angrenzenden Blöcken schauten kurz rüber, machten ein Foto und schauten anschließend das Spiel ohne Unmutsbekundungen weiter. Daumen nach oben.

In der Muttenzer Kurve, die vom „Inferno Basel, den „Fanatics“ und „Kaos“ angeführt wird, sah man zum Anpfiff ein paar Schwenkfahnen, Doppelhalter, Bengalen und eine Rauchshow in den Farben Rot und Blau. Danach folgten die bekannten Lieder die man schon von der CD der Muttenzer Kurve kannte. Joar, so richtig vom Hocker hat mich das hier heute nicht gehauen. Da fand ich persönlich das Duell am 18.03.09 beim FCZ im Pokal besser. Irgendwie war da mehr Feuer drin. Klar gab es auf beiden Seiten eine hohe Beteiligung am Support. Es ist nun aber auch nicht so, dass ich das in der Form noch nie gesehen hätte. Ich weeß es einfach ni, was mir an diesem Tag, bei diesem Spiel gefehlt hat.Auch empfand ich die Muttenzer Kurve irgendwie als leise. Naja, erster Spieltag, es ist noch keine richtige Spannung in der Liga vorhanden und auch müssen beide Seiten halt noch warm laufen. Haken dran und ab dafür raus aus dem Stadion, mal angucken wie die Polizei hier die Abreise der Gästefans organisiert, waren die doch eh in dem Block zwischen Gästeblock und Bahnsteig. Und ich muss sagen, dass die Abreise gar nicht mal so schlecht organisiert ist. Der Bereich zur Straßenbahnhaltestelle wird massiv abgesperrt, es wird gewartet bis alle FCB-Fans aus dem Bereich zwischen Gästeblock und Bahnsteig verschwunden sind und der Sonderzug rollt schon mal ein. Während die Zürcher warten müssen, bearbeiten sie ein wenig den Bauzaun, welcher mit Folie behangen ist. Die Cops machen mehr als nur einen Schritt zurück, der Bereich zwischen Bahnsteig und Gästeblock ist gänzlich frei von Bullen, erst hinter der Straße die in einen Tunnel übergeht stehen sie wieder. Ein paar Cops, die noch vor dem Bauzaun standen, ziehen sich ins Stadioninnere zurück und ein einzelner, wohl per Losverfahren ausgewählter, Polizist steht vor dem Tor im Bauzaun, schaut sich um, prüft ob der Weg zum Gleis frei ist, bekommt das Zeichen das Tor zu öffnen, geht langsam an dieses heran, hält einen gewissen Abstand zum Tor ein, öffnet schnell den Riegel am Tor und sprintet weg. Die Zürcher ihrerseits sprinten nun zum Zug, ein paar wenige pöbeln noch, aber der Großteil will sich einfach einen guten Sitzplatz sichern. Nicht schlecht diese Taktik. In Deutschland würde man wohl selbst die paar hundert Meter für Übungszwecke der Polizei gekesselt laufen.

In der Stadt trafen wir uns noch mit ein paar Zwickauern, die ebenfalls anwesend waren, genossen die angenehmen dreißig Grad Celsius kurz vor Mitternacht und wunderten uns noch, wie wenig Leute die Schwenkfahnen in eine Wohnung mitten in der Stadt brachten. Um genau zu sein, waren es drei Mann mit einem großen Rucksack voll Fahnen. Mitten durch die Nacht ging es quer über den Feldberg und unzähligen Umleitungen noch bis kurz vor Singen, wo auf einem kleinen Bolzplatz neben einem Feld das Nachtlager aufgeschlagen wurde. Die einen im Schlafsack draußen, die anderen im Auto. Lange dauerte allerdings die Nachtruhe nicht (drei, vier Stunden), kurz wurde um wieder wach zu werden Fußball gespielt und über München und dem Chiemsee (kurzer Badestopp; ein Schwan griff eine Ente an, tauchte sie unter Wasser und konnte sich auch durch unsere Worte „Die hat genug!“ und „Die liegt. Die liegt!“ nicht beruhigen lassen und suchte sich eine andere Ente als neues Opfer) ging es bis Klagenfurt und noch ein Stück weiter bis Wiederndorf. (goju)


18.03.2009 FC Zürich – FC Basel18.03.2009 FC Zürich – FC Basel

18.03.2009, 20:15 Uhr
FC Zürich – FC Basel
Zürich, Stadion Letzigrund
Pokal – 16.200 Zs. – 0:1

 

Im Anschluss an das Spiel in Stuttgart ging es für meinen neuen Freund (2 Liter grüner Tee) und mich via Karlsruhe nach Basel Badischer Bahnhof. Dort gefiel mir das anwesende Bahnhofsinventar aka Kaschmauken nicht, so dass ich die Schlafeinheit zeitlich nach hinten verschob und lieber über den Rhein durch die Stadt zum Basel SBB lief. In dessen französischen Teil war es schon angenehmer und auch die Toilette umsonst, so dass ich erst mal bis 7 Uhr dort schlief um dann langsam von der Arbeiterschicht geweckt zu werden. Von Basel nach Zürich auch mit dem Zug und schon mal über den lang ersehnten Sonnenschein gefreut.
In Zürich angekommen ging es erst mal zum Stadion Letztigrund und anschließend an den See. Hier am Ufer gefiel es mir dermaßen gut, so dass die Stadtbesichtigung zeitlich verkürzt und nach hinten verschoben wurde. Vier bis fünf Stunden auf einem Steg liegen und Sonne tanken war angesagt und auch jede Minute wurde mehr als ausgiebig genutzt. In Deuschland versteckt sich die Sonne ja aktuell noch hinter den Wolken und schiebt noch den Winter vor. Bei den Menschen ist das aber verständlich. Nach dem dann die körpereigenen Sonnenkollekturen endlich genug Lichtenergie eingefangen hatten, wurde noch die Wasservogelwelt begutachtet und die Stadt besichtigt. Vor allem das Altstadtviertel gefiel mir ganz gut. Nur leider konnte mein Freund der „Tee im Tetrapack“ nicht daran teilaben, da er irgend wann ausgelaugt war und lieber seine letzte Ruhestätte in der Mülltonne vorzog. Ein tragischer Moment für mich.
Weit vor Spielbeginn schon im Stadion gewesen, rechnete ich schon mit Zuständen wie in Deutschland, doch kaum bis gar keine Werbung war zu hören und selbst vor dem Gästeblock standen nur 20 Cops, welche aber schwer aufmunizioniert waren.
Basel legte dann vor den Stimmungskern eine große rot-blaue Blockfahne aus, welche über den ganzen unteren Bereich des Gästeblockes reichte. Vor dem GB standen nur ein paar kleine Absperrzäune, die vom Platzsturm abhalten sollten. Die Zaunfahnen behielt Basel in der Hand, da die Möglichkeiten zum Anbringen fehlten.
Zürich hing die große „Südkurve Zürich“-Fahne vor den Block. Sah imposant aus. Aber da im restlichen Stadion keine Züri-Fahne weiter hing gibt es hier in der B-Note ein unbefriedigend. Zum Einlaufen der Mannschaften rauchte es mächtig in der Heimkurve und unzählige Fahnen wurden präsentiert. Sah super aus.
Basel wartete ab und zündete, nach dem Züri fertig war, eine Menge Bengalen. Und ich wunderte mich erst noch, was die Vermummten am Trennzaun zur Haupttribüne wollten. Leider bekam durch die Glut ihre Blockfahne ein paar Löcher und einige Sitze gingen in Flammen auf, welche von der Feuerwehr aus dem Innenraum heraus gelöscht wurden.
Anzumerken bleibt, dass zwar der Stadionsprecher etwas von Polizei, Gesetzten und Pyro nicht erwünscht redete, es aber im Endeffekt niemanden interessierte. Keine Pfiffe, keine Cops und kaum Ordner im Stadion. Nur auf der Haupttribüne standen ein paar und vor den Kurven jeweils 4 (in Worten: vier). So muss es sein.
Als dann beide Seiten fertig gezündelt hatten, konnte es mit den Support der Mannschaften los gehen. Basel fand ich hierbei besser, da sie weniger aber trotzdem lauter waren. Bei Züri kam nur ein „Scheiß FC Basel“ pervers laut. Der Rest so lala. Hätte mehr gehen können.Bei Basel war IMHO mehr Leidenschaft.
Aber trotzdem war es mehr, als deutsche Kurven so bieten. Und auch weiß ich jetzt, wo evtl. Oberhausen das „Alien“-Lied her hat. Anscheinend von Basel.Ich hasse youtube.
In der zweiten Hälfte gab es dann einen Elfmeter für Basel, der die Zürcher zm kochen brachte. Massig Bierbecher flogen zum Spielfeld und auch viele wünschtem dem Schiedsrichter die ein oder andere Krankheit oder gleich ein Messer an den Hals. Der Elfer wurde dann souverän verwandelt und schwupps war der Gästeblock wieder in ein rotes Licht getaucht. Sehr gut. Und wieder hat es niemanden interessiert.
Der Sieg wurde dann von den Gästen über die Zeit gebracht und ausgiebig gefeiert. Das dritte Spiel in dieser Saison gegen Züri und der dritte Sieg.
Wenige Worte zum Stadion noch: Obwohl ein Neubau, kann es sich positiv von den ganzen Arenenmüll abheben. Schon alleine das Flutlicht ist gut und man hat auch gesehen/gehört, dass Stadien mit Laufbahn nicht unbedingt stimmungshemmend sind. Es liegt an jeder Szene selber, wass sie aus den Gegebenheiten macht.
Zurück ging es dann noch bis Basel SBB mit dem Zug, um dann wieder durch die Stadt gen Badischer Bahnhof zu laufen. Dort leistete ich dann den beiden Kaschmauken Gesellschaft. Von Basel bis Frankfurt konnte ich im Zug sitzen. Ab FFM hieß es bis Weimar im Gang stehen. Zu kurzer Zug und zuviele Reisende vertragen sich einfach nicht.(goju)