Schlagwort: FK Dolni Poustevna1

25.04.2015 FK Dolní Poustevna – SK Šluknov B25.04.2015 FK Dolní Poustevna – SK Šluknov B

  • Spiele zwischen diesen beiden Mannschaften bei Kopane.de: 1
  • Anzahl Spiele FK Dolní Poustevna: 3
  • Anzahl Spiele 1. Mannschaft FK Dolní Poustevna: 3
  • Anzahl Spiele SK Šluknov: 6
  • Anzahl Spiele 2. Mannschaft SK Šluknov: 2

05.04.2014 FK Dolní Poustevna – TJ Spartak Boletice nad Labem05.04.2014 FK Dolní Poustevna – TJ Spartak Boletice nad Labem

  • Spiele zwischen diesen beiden Mannschaften bei Kopane.de: 1
  • Anzahl Spiele FK Dolní Poustevna: 3
  • Anzahl Spiele 1. Mannschaft FK Dolní Poustevna: 3
  • Anzahl Spiele TJ Spartak Boletice nad Labem: 3
  • Anzahl Spiele 1. Mannschaft TJ Spartak Boletice nad Labem: 3

31.03.2007 FK Dolni Poustevna – TJ Valkerice31.03.2007 FK Dolni Poustevna – TJ Valkerice

„Die Suche nach dem heiligen Sportplatz“ Teil 2.2
FK Dolni Poustevna vs TJ Valkerice
am 31.03.2007, 16.00 Uhr
Dolní Poustevna, Stadíon Dolní Poustevna, 8. Liga CZ (Okresni prebor Decin)
60 Zuschauer, 4 : 1 (1 : 1)

Einigermaßen erholt von der Aufregung in Decin-Boletice, erspähte diesmal der Magier noch vor allen anderen den Sportplatz des hiesigen Vereins, welcher sich gleich neben einer Wohnsiedlung auf einem Berg gelegen befindet.
Und so staunten sie nicht schlecht, als sie den Sportplatz betraten. Der Eintritt wieder bei 15 CK, sogar ein Programmheft war im Preis enthalten.
Doch das Beste am ganzen war die Tribüne des Platzes. Acht Reihen mit 13 Sitzen und einem Dach. Unter dem Dach der Tribüne befindet sich eine Gastwirtschaft. Auf der einen Seite des Platzes noch ein Hang mit Holzbänken und auf der Gegengrade eine schöne Uhr, welche die aktuelle Spielzeit anzeigt.

Ach, hier fühlten sich unsere Helden wieder wohl und sicher. Sogar das Ross, welches nun zufrieden wiehernd auf einer grünen Wiese graste.
Sie ließen sich auf dem Grashang mit Holzbänken nieder und verfolgten das Spiel, welches durch die Heimelf sehr, wirklich sehr dominant geführt wurde. Jedoch wurde durch unkonsequente Chancenverwertung kein höheres Ergebnis als das 4:1 erzielt.
Doch mit der Zeit erweckten andere Gestalten das Aufsehen unserer Helden.
Waren doch auf der Tribüne zwei Jammerländer zugegen, welche nicht wussten sich ordentlich zu benehmen. Allzu oft ließen sie den „Jammerländer“ heraus. Von „Hoyzer, Hoyzer“-Rufen, über unflätige Beleidigungen des Schiedsrichters, bis hin zum Anfeuern eines Vereines welcher gar nicht in diesen Moment spielt und schon gar nicht aus Honzaland ist. Aber Hauptsache man trägt schicke Tarnfleckjacken, eine Sonnenbrille auf der Nase und einen Kapuzenpullover, von dem sich die Kapuze auf dem Kopf befindet.

R: „Meine werten Mitstreiter, glaubt ihr, dass diese zwei Gestalten Gaukler sind?“
S: „Nein. Mit diesem Gebaren? Das ist doch noch nicht mal zum Lachen. Nein, das sind nur arme Irre aus dem nahen Jammerland. Das man so was aber über die Grenze lässt. Die führen sich ja auf, wie so mancher Jammerländer auf der fernen Insel Mallorca. Magier, könnt ihr die zwei nicht einfach wegzaubern?“
M: „Ich würde schon gern, doch ist gegen so eine Brut der Menschheit noch kein Kraut gewachsen. So leid es mir tut. Aber Ritter, habt ihr nicht ein Schwert?“
R: „Ich besudle nicht mein Schwert mit dem Blut Schwachsinniger. Das sind sie nicht wert.“
M: „Nun denn. Hört, das Spiel ist zu Ende. Lasst uns nun wieder heim kehren…bis zu den nächsten Spielen in Honzaland ist es noch lang hin. Und leider muss ich morgen wieder am Hofe des Schlosses in Dippoldiswalde und Reichstädt sein und zaubern. Und eine Zauberprüfung hab ich diese Woche auch noch abzulegen.“

Und so verließen unsere drei Helden und das Ross abermals Honzaland. Der Magier war an diesem Tag ein wenig in Ungnade gefallen, konnte dies dann aber doch durch den zweiten Sportplatz wieder gut machen.
Der Ritter ließ sich nach Ankunft in Dresden sofort in sein Bett fallen um sich von den Strapazen des Tages zu erholen.
Der Schmied und der Magier bestiegen die Postkutsche nach Dippoldiswalde und waren zu später Stunde dann auch wieder Zuhause. Der Schmied ließ sich noch ein Festessen munden, schließlich muss er noch Kraft für seine schweißtreibende Arbeit sammeln und der Magier nahm in seiner kargen Behausung das Zauberbuch hervor und probte für den nächsten Tag am Schloss. (goju)