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13.10.2018 MSK Benešov nad Ploučnicí – FK Křešice13.10.2018 MSK Benešov nad Ploučnicí – FK Křešice
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25.03.2007 FK Krešice – TJ Baník Ohníc25.03.2007 FK Krešice – TJ Baník Ohníc
„Die Suche nach dem heiligen Sportplatz“ Teil 1.1
Es war einmal vor langer Zeit, aber eigentlich noch nicht allzu lang her, da begaben sich der edle Ritter Thomas, der Schmied scooby und der Magier goju auf die Suche nach dem „heiligen Sportplatz“, welcher den ewigen Ruhm und das ewige Leben verspricht. Unterstützt wurden sie wie immer vom treuen Ross des Ritters Thomas mit dem Namen Avier. Diese besitzt eine Zaubervignette und strotzt deswegen nur so vor Tatendrang.
Doch wie kam es eigentlich zu der Zusammenstellung dieser illustren Runde an Wagemutigen?
Es war so: Eines Nachts hatte der Magier goju die Vision, dass sich der „Heilige Sportplatz“ nicht im Angst- und Jammerland verbirgt. Nein, werter Leser, dieser Sportplatz soll sich östlich des Miriquidi verbergen. So wurde ihm bewusst, dass nicht seine Heimat das Angst- und Jammerland das gelobte Fußballland ist, sondern Honzaland, welches sich südöstlich des Miriquidi befindet.
Am nächsten Tag begab sich der Magier so gleich auf die Suche nach weiteren Gleichgesinnten, denn die Vision besagte auch, dass nicht nur er diese Erscheinung hatte.
Sein erster Weg führte Ihn in die Stadt Dippoldiswalde, das Tor zum Miriquidi, wo er den Schmied scooby traf. Der Schmied berichtete dem Magier, dass in seiner Vision auch ein edler Ritter mit Ross vorkam, worauf hin sie beschlossen diesen Ritter zu suchen. Doch fanden sie diesen nicht in Dippoldiswalde und Umgebung, da dies eine sehr ländlich geprägte Gegend ist. So begaben sie sich in die Residenzstadt Dresden, auch unter dem Namen Elbflorenz bekannt. Nach einigen Tagen des Suchens und Zweifeln fanden sie den Ritter dann in einer Gastwirtschaft. Und auch er, werter Leser, ja auch er hatte diese Vision. Nun waren sie schon der tapferen Drei im Bunde. Nach dem ein Plan zur Suche des „Heiligen Sportplatz“ gefasst wurde, verbrachten die Drei noch einige Tage in Dresden um sich für den beschwerlichen Aufstieg in den Miriquidi mit Proviant einzudecken und um neue Kräfte zu sammeln, denn der Aufstieg war sehr gefährlich und beschwerlich.
„Sagt an edler Ritter Thomas, hat ein Mann in Ihrer Position nicht immer einen Knappen?“ „Ja, werter Magier, ich habe eigentlich schon einen Knappen, doch ist dieser zur Zeit auf die Knappenschule entsandt. Er ist nach seiner Ausbildung zum knappen noch nicht so zuverlässig wie gewünscht, er meint, dass er Kaufmann werden will. Ich werde Ihm da keine Steine in den Weg legen, nein, aber als Kaufmann muss man halt zuverlässig sein und ich hoffe, dass er dies nach dem erneuten Besuch der Knappenschule ist. Doch nun, werter Magier, nun teilt uns doch bitte mit, wohin die erste Reise führt.“ „Edler Ritter, werter Schmied, wertes Ross. Hört mich an. Ich habe vergangene Nacht mit Hilfe meine Zauberkugel das „Weite Wahrhafte Wissen“ ersucht und auch die Sterne gedeutet.Beide sagten mir, dass wir uns zuerst nach Kresice und dann nach Louny begeben müssen.Es heißt nicht, dass wir den „heiligen Sportplatz“ in diesen Orten sogleich finden. Nein, meine wagemutigen Wegbestreiter, nein. Die ersten Turnier und Turnierplätze werden Bewährungs-, Mut- und Geduldsproben. Doch wenn wir soweit sind im Geiste und nicht geblendet von anderen Dingen, dann werden wir den „heiligen Sportplatz“ finden. Doch nun heißt es aber aufbrechen, der Weg ist noch weit und beschwerlich und gefährlich. Lasst uns forsch voranschreiten……“
FK Krešice vs TJ Baník Ohníc
am 25.03.2007, 10.15 Uhr
Krešice, FK Krešice, 7. Liga CZ (Ústecký kraj)
70 Zuschauer, 1 : 0 (0 : 0)
Und so begaben sich die drei Wagemutigen und das Ross auf den Weg. Auf dem Kamm des Gebirges, welches von jeher eine Kultur- und Sprachgrenze darstellt, mussten sie noch ihre Eurotaler in Cesky Korunas tauschen und sich auf eine neue, ihnen wenig bekannte Sprache einstellen.
Als sie den Abstieg bewältigt hatten, lag es dann vor ihnen da: Honzaland, das gelobte Fußballland. Das Land der billigen Turniere und der kultigen Turnierplätze. Das Land des Krafttrunkes namens Pivo, welcher sehr gut bekömmlich ist. Und nicht zu vergessen: Das Land der schönen Jungfrauen, Mägde, Prinzessinnen und Königinnen. Doch sei hier noch erwähnt, dass damit nicht die Dirnen und Hexen gemeint sind, welche ihre Lager neben dem Weg des Abstieges (also vom Miriquidi hinunter in’s Böhmisches Becken) aufgeschlagen haben und nur an das Geld der Reisenden wollen. Nein, es sind die wahren Schönheiten Honzalandes gemeint. Diese holden Frauen, denen sich selbst ein Magier nicht entziehen kann, da sie ihn allein mit ihrer natürlichen Schönheit verzaubern.
Als unser Helden nach beschwerlichem Wege den Turnierplatz in Kresice erreicht hatten, dachten sie sogleich, dass hier ein böser Hexer am Werke sein muss, der ihnen etwas vortäuschte. Erwartet hatten sie doch eigentlich nur eine grüne Wiese mit Spielfeldbegrenzung. Doch was da vor ihnen lag war das ganze Gegenteil. Befand sich doch auf dem Turnierplatz noch eine kleine, schmucke Tribüne. In unmittelbarer Nähe des Sportplatzes waren noch seichte Berge zu finden, wo sich sogar eine alte Kirche befand. Doch der Magier goju konnte auch keine negative Aura spüren. Es musste also doch wahr sein, dieser wunderschöne Sportplatz in der 7.Liga
Die Einheimischen bemerkten die Fremdlinge sogleich, doch ließen sie sie gewähren und forderten keinen weiteren Zoll, außer dem normalen Eintrittsgeld von 15 CK. Unsere wackeren Haudegen ließen sich auf der Tribüne nieder um ihren müden Gliedern nach der langen Reise eine Pause zu können und dem Spiel zu folgen. Ritter Thomas hielt dann als Beweis ihrer Anwesenheit das Ambiente auf Bild fest und verzehrte eine Klobasa mit Pivo um neue Kräfte zu erlangen. Der Magier genoss seine eigene Mixtur namens „Kakao“ und der Schmied konnte nicht ohne seine Dosis Feuer und Rauch auskommen.
Das Spiel war eher eines auf durchschnittlichem Niveau. Es hätte auch unter dem Motto „Die Leiden der Berührten“ stattfinden können, denn immer wenn sich zwei Gegenspieler berührten, ließ sich zumindest einer theatralisch fallen. Egal ob da nun wirklich etwas war oder nicht. Oder war gar Shakespeare ein Mannschaftsbetreuer? Die Heimspieler vermochten einmal mehr als die Gäste das runde Leder im anderen Stangengehäuse unterzubringen und gewannen dadurch verdient 1:0.
Nachdem dieses erste Spiel zu Ende ging und das Ross wieder gesattelt war, suchte noch ein Einheimischer den Kontakt mit unseren Helden, sogar in einer ihnen verständlichen Sprache, doch konnten sie ihm nur kurz Aufmerksamkeit widmen, denn sie wollten ja noch die schon erwähnte Bergkirche besichtigen. Da sie aber ein wenig blind waren und den rechten Weg nicht fanden, fanden sie nur den Sportplatz von Zahorcany, welcher von Ritter Thomas sogleich bildlich erfasst wurde. Wer weiß, vielleicht führt die drei Wagemutigen und das Ross noch eine Reise nach Zahorcany.
Nun drängte sie aber der Hunger nach Litomerice, um die Gastwirtschaft „Kaufland“ zu beehren. Doch wurde die Gastwirtschaft nicht betreten, bevor nicht auch noch der danebenliegende Sportplatz von Litomerice besichtigt und auf Bild gebannt wurde. (goju)