Schlagwort: rot weiß erfurt
23.08.2014 FC Rot-Weiß Erfurt e. V. – SG Dynamo Dresden e.V.23.08.2014 FC Rot-Weiß Erfurt e. V. – SG Dynamo Dresden e.V.
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16.02.2014 Hertha Berliner S.C. – FC Rot-Weiß Erfurt e.V.16.02.2014 Hertha Berliner S.C. – FC Rot-Weiß Erfurt e.V.
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11.01.2014 FC Rot-Weiß Erfurt e.V. – SG Dynamo Dresden e.V.11.01.2014 FC Rot-Weiß Erfurt e.V. – SG Dynamo Dresden e.V.
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12.10.2013 BSG Wismut Gera – FC Rot-Weiß Erfurt12.10.2013 BSG Wismut Gera – FC Rot-Weiß Erfurt
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21.09.2013 SG Dynamo Dresden e.V. II – FC Rot-Weiß Erfurt e.V. II21.09.2013 SG Dynamo Dresden e.V. II – FC Rot-Weiß Erfurt e.V. II
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10.04.2012 FC Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Heidenheim10.04.2012 FC Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Heidenheim
10.04.2012, 19:00 Uhr
FC Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Heidenheim
Erfurt, Steigerwaldstadion
3. Liga – 4.400 Zs. (ca. 50 Gäste) – 2:0
Auf Abwegen landete ich am Dienstag ausnahmsweise in Erfurt, also mal wieder in der dritten Liga. In Erfurt kämpft man jetzt, genauso wie in Jena oder auch damals in Dresden, um ein neues Stadion. Doch sollte bevor dieses gebaut wird, nochmal das alte Steigerwaldstadion besucht werden. Gegner von RWE war an diesem Tag der Fußballclub aus Heidenheim. Beide Mannschaften kämpfen um den Relegations- bzw. vierten Platz. Die „Erfordia-Ultras“ begannen mit einer kleinen Choreo die zum Erhalt der Flutlichtmasten dienen soll. 4.400 Zuschauer an diesem Tag, davon 50 Gäste, von denen 30 supporteten (ist man bei uns ja gar nicht mehr gewohnt! ;)). Auf der Erfurter Seite supportete fast die ganze Zeit nur die Erfordia und das Umfeld, geschätzte 200-300 Mann, sogar der Wechselgesang wurde abgewehrt. Die meisten sind erst dann aufgesprungen, als auf der Anzeigetafel der Rückstand von Jena eingeleuchtet wurde. Naja, kann jeder halten wie er will. Trotz alledem versuchte der Capo das beste rauszuholen. Die Heidenheimer waren so gut wie die ganze Zeit nicht zu hören, das kann aber auch an meinem Platz liegen, der gleich in der Nähe der Erfordia Ultras war! Im Spiel gewannen die Rot-Weißen mit 2:0. Das erste Tor fiel gleich nach dem Anpfiff in der zweiten Spielminute. Man erkannte aber auch den Unterschied zwischen Erfurt und Dynamo, bzw. zwischen dritter und zweiter Liga. Am Ende feierte die Mannschaft noch mit den Fans und ich konnte einen interessanten Fußballabend beenden! (Peter)
22.01.2012 SG Dynamo Dresden (U17) – Hallescher FC (U17)22.01.2012 SG Dynamo Dresden (U17) – Hallescher FC (U17)
22.01.2012 11:30 Uhr
SG Dynamo Dresden (U17) – Hallescher FC (U17)
Dresden, Nachwuchsleistungszentrum, Kunstrasenplatz
Testspiel – 15 Zs. – 3:0
Vor dem Kick im Nachwuchsleistungszentrum von Dynamo Dresden wurde dem alten Dresdner Eisstadion, eröffnet am 26.12.1960, ein Besuch abgestattet. Die Anlage faßte 10.000 Zuschauer und ist seit Jahrzehnten ohne Instandhaltung dem völligen Verfall preisgegeben.
Hier ein Foto aus dem Jahre 1960 (Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Bild 183-79075-0001):
06.04.2011 SG Dynamo Dresden – FC Rot-Weiß Erfurt06.04.2011 SG Dynamo Dresden – FC Rot-Weiß Erfurt
06.04.2011, 20:20 Uhr
SG Dynamo Dresden – FC Rot-Weiß Erfurt
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
3. Liga – 28.365 Zs. (NICHT AUSVERKAUFT) – 1:3
Wohin geht die Reise?
Anscheinend nirgendwo hin! Schlicht der Verbleib in der 3. Liga wird wohl am Ende der Saison in die Dynamogeschichtsbücher eingetragen. Irgendwann hatte ich es schon mal geschrieben, dass unsere Mannschaft nur durch viel Glück, sprich in Spielen mindestens einen Punkt holen, die letzte Saison noch verloren wurde, soweit oben steht. Des Weiteren muss ich mich jetzt noch mal selber aus dem kurzen Text zum Auswärtsspiel in Aalen zitieren:
Kaum steht es in den Zeitungen, dass Dynamo auf dem zum 6. Sieg in Folge ist spielen sie 0:0. Kaum steht in den Zeitungen, dass Benny Kirsten auf dem Weg zum Rekord ist mit Spielen ohne Gegentor, verliert unsere Mannschaft beim VfR Aalen mit 0:1. Mit einem Wort: sinnlos.
Und folgenden Satz ergänzen: Kaum spuckt unser Kapitän Hübener in der Presse große Töne gibt’s mal richtig eine vor den Kopf! Große Klappe und so……
Dabei begann das Spiel gar nicht mal so schlecht, ja eigentlich fulminant: schon in der 4. Spielminute köpfte Schuppan nach einer Ecke ein. Das Stadion am Durchdrehen. Doch leider, ja leider, wurde das Fußballspielen nach gut zehn Minuten eingestellt und Erfurt nahm das Heft in die Hand. Clever wurden die Bälle durch die Abwehr geschoben, Chancen erarbeitet und auch genutzt. Malura köfpte in der 21. Minute ein, nachdem Benny Kirsten nach einer kurzen Berührung mit einem Gegenspieler ins leere Griff und Hübener seinen Gegenspieler nicht entscheidend störte. Das 1:2 für Erfurt auch mit Glück. Knapp vor der Torauslinie in den 16er geschoben, Hübener konnte nicht klären und Stenzel konnte den Ball über die Linie bugsieren. Das 1:3 in der zweiten Hälfte, nachdem Jungwirth den Ball verlor und die Flanke von Drexler den Weg über Kirsten direkt ins Tor fand.
Ach Dynamo….immer wenn man denkt, dass es mal läuft, kommt ein neuer Nackenschlag. (goju)
Bilder vom Spiel bei:
16.11.2010 FC Carl Zeiss Jena – FC Rot-Weiß Erfurt16.11.2010 FC Carl Zeiss Jena – FC Rot-Weiß Erfurt
16.11.2010, 19:00 Uhr
FC Carl Zeiss Jena – FC Rot-Weiß Erfurt
Jena, Ernst-Abbe-Sportfeld
Landespokal Thüringen – 10.000 Zs. – 2:1
Aufgrund akuter Regenfälle und der herbstlichen Tristesse, legte mir der Wetterfußballballgott nahe das Thüringen-Derby zu besuchen, da der auf der FSV Zwickau-Homepage angepriesene Pokalkracher zwischen dem FSV und dem Fußballclub aus der selbsternannten „Stadt der Moderne“ Karl-Marx-Stadt dem Wetter zum Opfer fiel. Naja keine schlechte Alternative, welche sich mir da bot und so konnte zum zweiten mal dem Duell der ewigen Rivalen im Bundesland der Bratwürste beigewohnt werden.
So ging es, wenn ich ehrlich bin mit gemäßigten Erwartungen in dieses Spiel des Jahres, welches das Tor zum Europa ähmm DFB-Pokal für den Sieger dieser Partie öffnen sollte. Zumindest ließ dies die offizielle Homepage des FC RWE verlauten, denn dort stand geschrieben, dass der Sieger der heutigen Partie schon praktisch als Pokalsieger feststehe und somit das Startrecht für den DFB-Pokal erhalten würde. In meinen Augen eine etwas arrogante Grundhaltung und den anderen Teilnehmern gegenüber respektlos, so heißt doch der amtierende Pokalsieger weder FCC noch RWE. Man durfte also gespannt sein, ob sich das rächen würde.
Genug der Vorgeschichte, im strömenden Regen begab ich mich nicht allzu früh in Richtung des Ernst-Abbe- Sportfeldes, konnte beim schlendern durch den Park den Erfurt-Mob ein ums andere mal gut vernehmen, welcher wohl mit paar Böllern rumhantierte. Karten gab es dann noch reichlich und so wurde recht unkompliziert das innere des Stadions betreten. Volle Südkurve, ausverkaufter Gästeblock, na geht doch.
Als die Uhrzeiger auf einen Start des Spiels hinwiesen, zeigte die Südkurve um die „Horda Azzuro“ eine simple, aber durchaus gut anzuschauende Ballon- Choreo in den Farben ihres Vereines, garniert mit großen Papplettern, welche ein „Fussballclub 1903“ samt Logo ergaben. Aus dem Gästeblock wurde hingegen auf optische Mittel verzichtet- ach nee halt. Eine Pyroeinlage mit dem Ziel die Südkurven-Fahne in Brand zusetzen entflammte minutenlang und es konnte sogar ein Treffer per Leuchtrakete in den Bereich der Südkurve verzeichnet werden. Am Zaun prangte noch ein Spruchband, welches „Lügen verbreiten und stiften gehen – Fanszene Jena im Jahr 2010!“ verlauten ließ. Alles in allem keine schlechte Idee, nur wurde die Pyro schon recht unkontrolliert aus dem Block geworfen, was der derzeitigen Kampagne mit dem Ziel Pyrotechnik zu legalisieren nicht unbedingt entgegen kommt und weshalb in Zukunft bei solchen Aktionen etwas mehr Acht gegeben werden sollte. Klar Pyrotechnik ist ein Bestandteil, der die Stimmung im Stadion ungemein fördern bzw. anheizen kann, aber es kann nur für eine Legalisierung pyrotechnischer Erzeugnisse gekämpft werden, wenn man sich gewisse Regeln selber auferlegt, wie das Werfen von Knallkörpern und Leuchtraketen zu unterlassen, um nicht andere Personen in Gefahr zu bringen.
Das angesprochene Spruchband bezieht sich wohl auf einige Scharmützel, die in der Vergangenheit zwischen beiden Lagern vorgefallen sind und die laut Erfurter Meinung etwas beschönte Berichterstattung der Jenenser. Wer da wem einen Bären aufbinden will oder wollte kann ich nicht beurteilen, geht mich ja auch herzlich wenig an und wissen werden es wohl nur die Dabeigewesenen.
Nach den beiden Intros konnte es auch auf dem durchnässten Grün losgehen, wo die Gästeelf den besseren Start hatte und loslegte wie die Feuerwehr und folgerichtig zur Pause eins zu null in Führung lag. Die Heimelf bekam anfangs nicht viel zustande, was einem wildgewordenen Zuschauer neben mir zu einem verbitterten: „Da platzt mir doch der Sack, bei der Scheiße“ hinreisen ließ, recht hatte er.
Auf den Rängen in der berühmt berüchtigten Anfangsviertelstunde nahezu die ganze Südkurve am Springen und Erfurt legte eine flotte Sohle zu ihrem Kurvenhit „Vorwärts, Vorwärts FC Rot-Weiß Erfurt“ hin, wusste beides zu gefallen. Jedoch hielt im weiteren Verlauf der Schlendrian Einzug und der Support flachte ab, das übliche Phänomen eben.
Erfurt besann sich auf einfaches Liedgut und die Horda wusste mit ihren melodischen, italientypischen Schlagern zu überzeugen – zwei Kurven wie sie unterschiedlicher nicht sein können.
Zweite Hälfte Durchschnittskost auf den Rängen: bei Jena fehlende Durchschlagskraft in den Gesängen, ich konnte es zwar ab und zu vernehmen, aber ich musste schon genauer hinhören um meinen Lieblingshit von Kim Wilde ausfindig machen zu können. Die Gästeseite begann auch die zwote Hälfte mit etwas Pyro hinter der Fightclub- Fahne und eine weitere Leuchtspur fand den Weg in den Jenaer Abendhimmel, was der Stadionsprecher mit einem hilflosen „Benehmt euch wie Menschen“ quittierte. Aber in Sachen Stimmung war auf Seite der Rot-Weißen nicht mehr viel los, etliche Liedwiederholungen, ob da wohl ein Zusammenhang zum Spiel der eigenen Mannschaft gezogen werden kann? Denn die Halbzeitansprache in der Jenaer-Kabine schien gefruchtet zu haben und es wurde sich Chance um Chance erarbeitet, so dass die Erfurter Mannschaft mit dem Ausgleich auf den Boden der Tatsachen geholt wurde und es in die Verlängerung ging, welche der Underdog für sich entscheiden konnte.
Nachdem Spiel schien die Innenstadt wie lahm gelegt, so dass ein Aufeinandertreffen zwischen beiden Seiten wohl nicht mehr statt gefunden hat.
Insgesamt, auch wenn die Stimmung von beiden Seiten nicht überzeugend war, ein guter Abend inmitten der Kernberge bei klirrender Kälte, denn das Treiben auf dem Rasen war an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. (snider)
16.10.2010 FC Rot-Weiß Erfurt – SG Dynamo Dresden16.10.2010 FC Rot-Weiß Erfurt – SG Dynamo Dresden
16.10.2010, 14:00 Uhr
FC Rot-Weiß Erfurt – SG Dynamo Dresden
Erfurt, Steigerwaldstadion
3. Liga – 8.900 Zs. – 3:0