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03.05.2010 Chemnitzer FC – SG Dynamo Dresden03.05.2010 Chemnitzer FC – SG Dynamo Dresden

03.05.2010, 18:30 Uhr
Chemnitzer FC – SG Dynamo Dresden
Chemnitz, Stadion an der Gellertstraße
Sachsenpokal – 6.132 Zs. – 2:1

Dum, dümmer, Dynamo. Da wird erst die durchaus positive Rückrunde durch miserable Leistungen in den letzten Spielen wieder zunichte gemacht und als Höhepunkt wird auch noch das, in diesem Moment, wichtigste Spiel der Rückrunde in Chemnitz verloren.  Reinhardt trifft in der 33. und 49. Spielminute gegen lustlose Dynamos. Als dann alles schon zu spät war, wachte die Mannschaft dann doch noch einmal auf, doch mehr als das 1:2 durch Gundersen in der 93. Minute wurde nicht erreicht. Ein Tor nach einem Freistoß wurde von Schiedsrichterin Kunick nicht gegeben, da der Ball noch nicht frei gegeben war. Zum Glück ist diese Saison am 08.05. zu Ende.  (goju)

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>>Bultras<<

30.04.2010 1. FC Heidenheim – SG Dynamo Dresden30.04.2010 1. FC Heidenheim – SG Dynamo Dresden

30.04.2010, 18:00 Uhr
1. FC Heidenheim – SG Dynamo Dresden
Heidenheim, Albstadion
3. Liga – 8.240 Zs. – 3:0


28.04.2010 FSV Zwickau – SG Dynamo Dresden II28.04.2010 FSV Zwickau – SG Dynamo Dresden II

28.04.2010, 18:00 Uhr
FSV Zwickau – SG Dynamo Dresden II
Zwickau, Westsachsenstadion
5. Liga (Oberliga NO Süd) – 446 Zs. – 0:0

 

 


27.04.2010 Kieler SV Holstein – SG Dynamo Dresden27.04.2010 Kieler SV Holstein – SG Dynamo Dresden

27.04.2010, 18:30 Uhr
Kieler SV Holstein – SG Dynamo Dresden
Kiel, Holstein-Stadion
3. Liga – 2.634 Zs. – 1:0

Halb fünf war ich also aus Le Havre zurück. Zum Verhängnis wurde die gebuchte Bahnfahrt nach Kiel. Da man der deutschen Bahn nicht mehr als 2mal €29,- für den schönen Trip an die Ostsee überweisen wollte, wählte ich die Hinfahrt 7:00 Uhr ab Aachen Rothe Erde. Ach ja dank BC25 ja nur € 43,50 „ida y vuelta“. Somit blieben 2h Schlaf bis es per RE nach Köln, weiter mit IC nach HH-Hbf und nochmal 1:12h von da nach Kiel gehen sollte. Halb zwei war ich in der schönen Ostseestadt und nun hieß es Touristenprogramm abspulen. Ich war zwar noch todmüde, aber irgendwie geht das schon. Hafen, Mole, Möven und ein paar Brücken sowie der Spaziergang zum alten Markt bildeten das Erlebnispaket Kiel. Die Abfahrt der großen Fähre war noch das größte Highlight. Mit dem Bus ging es dann bis zur Haltestelle Universität und noch etwa 15 Minuten zu Fuß zum Stadion. Der Blick auf die Uhr war gesundheitsschädigend. Noch 2h bis Anpfiff. Dann eben nochmal zur Shell, diese komische Plastikkarte durch den Schlitz gezogen und schon hatte ich das Sixpack Becks Green Lemon in der Hand. Das bis zum Anpfiff vertilgt und nach und nach trafen auch die Freunde und Bekannten ein. Aber so richtig viele wurden es nicht. Dafür kultig. Schön mit 50 Leuten abgehen. Noch einen kurzen Anschiss an alle Daheimgebliebenen. Man fährt auch solche Dinger. Schön die eine anwesende Fahne geschwenkt und die Mannschaft unterstützt. Leider machten die „Spieler“ auf dem Rasen nicht den Eindruck hier irgendwas mitnehmen zu wollen. Aber egal. In der abendlichen Sonne war dann auch irgendwann Schluß und ich hatte noch keinen Plan, wie ich zum Hbf kommen sollte. Mal schnurstracks Richtung Osten gelaufen und die nächste Bushaltestelle war auserkoren. Linie 501 brachte mich innerhalb von 20 Minuten zum Abfahrtspunkt. Wieder 1:12h nach HH und dort ab in ein eigenes Abteil des 22:36 Uhr IC nach Köln, der pünktlich 3:45 Uhr in der Domstadt einrollte. Noch 1,5h gemeinsam mit Diskoatzen und Pennern abasseln eh der RE nach AC fährt. 6:00 Uhr war ich dann wieder im Exil ging kurz duschen und dann ab zur Arbeit. (LOSKINHO

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>>ULTRAS DYNAMO<<

24.04.2010 SG Dynamo Dresden – SSV Jahn Regensburg24.04.2010 SG Dynamo Dresden – SSV Jahn Regensburg

24.04.2010, 14:00 Uhr
SG Dynamo Dresden – SSV Jahn Regensburg
Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion
3. Liga – 11.350 Zs. – 0:2

Nach der packenden Vorstellung gegen Plauen im Pokal am Mittwoch nun das zweite Spiel binnen einer Woche, dass so ziemlich jeden im Stadion die Schuhe ausziehen sollte. Jungs, das war gar nichts. Konnte Axel Keller am Anfang noch gut parieren, ließ er dann einen Schuss von Stoilov durch die Hände und die Beine ins Tor rutschen. Gemessen an dem, was er diese Saison aber schon an Torchancen vereitelt hat, sei ihm verziehen. Beim Rest der Mannschaft musste man vermuten, dass sie sich schon in der Sommerpause befanden. Ganze schwache Vorstellung. Oder ist war das Spiel das Ergebnis der englischen Wochen, die in den Knochen stecken. Bei anderen Sportarten geht das doch aber auch, dass zweimal an einem Wochenende zur Punktejagd geblasen wird. Das 0:2 durch Schlaudrauf war dann nur noch eine Frage der Zeit. Dünne, dünne, dünne!!! (goju)

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>>ULTRAS DYNAMO<<

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21.04.2010 VFC Plauen – SG Dynamo Dresden21.04.2010 VFC Plauen – SG Dynamo Dresden

21.04.2010, 18:30 Uhr
VFC Plauen – SG Dynamo Dresden
Plauen, Vogtlandstadion
Sachsenpokal Viertelfinale – 2.026 Zs. – 5:6 n. E. (0:0 n.V.)

 Viel braucht man zu diesem Spiel nicht schreiben. Ganz schwache Vorstellung der SG Dynamo an diesem Tag. Da wäre ein Sieg für Plauen der gerechtere Spielausgang gewesen. Vor dem Tor waren die Schwarz-Gelben zwar oft, aber richtige Torchancen waren das auch nicht. Die Eckbälle waren auch unterste Schublade. Die Entscheidung im Elfmeterschießen denkbar knapp. Als die Mannschaft am Ende an dem Zaun kam, lachten die meisten Spieler. Nur Torwart Axel Keller war von dem Spiel der Mannschaft sichtlich angefressen. (goju)

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17.04.2010 SG Dynamo Dresden – FC Carl Zeiss Jena17.04.2010 SG Dynamo Dresden – FC Carl Zeiss Jena

17.04.2010, 14:15 Uhr
SG Dynamo Dresden – FC Carl Zeiss Jena
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
3. Liga – 29.000 Zs. – 0:3

 Vor fast ausverkauften Haus, auf Grund Sicherheit mussten Pufferblöcke mit ca. 3.000 Plätzen freigehalten werden, verlor die SGD ihr Heimspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena mit 0:3. Die erste Halbzeit war Dynamo spielbestimmend. Jena prüfte Torwart Axel Keller zwar in der 5. Minute, doch danach übernahm immer mehr Dynamo das Spiel. Viel kam dabei aber nicht raus, da sich Jena clever verhielt. Koch in der 10. Minute und Savran kurz vor dem Pausenpfiff hatten noch die besten Chancen. In der zweiten Hälfte sah es anders aus. Jena nun auch offensiver und mit dem nötigen Glück. Hähnge traf in der 59. Spielminute zum 0:1. Truckenbrod in der 71. Minute. Bitter, denn beide trugen auch schon mal das schwarz-gelbe Trikot. Den Entstand erzielte Amrhein in der 81. Minute. Dynamo gab sich aber nicht wirklich auf und spielte weiter. Doch mehr als ein Pfostentreffer kam auch nicht bei rum. Das Spiel war insgesamt sehr hart geführt. Sechs gelbe und eine rote Karte wurden durch Schiedsrichter Gorniak verteilt.

Vor dem Spiel gab es seitens der ULTRAS DYNAMO noch eine sehenswerte Choreographie, deren Motto sich leider nicht in die Tat umsetzen ließ. Die Stimmung wurde versucht konstant hoch zu halten, doch schlichen sich mit der Zeit immer mehr Pausen ein. Bei Jena mal der ganze Mob am singen, doch meistens nur der Ultrahaufen um die Horda. (goju)

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13.04.2010 SpVgg Unterhaching – SG Dynamo Dresden13.04.2010 SpVgg Unterhaching – SG Dynamo Dresden

13.04.2010, 18:30 Uhr
SpVgg Unterhaching – SG Dynamo Dresden
Unterhaching, Sportpark U’haching
3. Liga – 3.500 Zs. – 0:0

Hoppen mit dem eigenen Verein oder was wäre eine passende Überschrift für diesen Tag? Beginnen möchte ich 13:30 Uhr, als der imaginäre Wecker auf Arbeit klingelte. Das war das Zeichen zum Aufbruch, sollte doch 13:55 ab AC Rothe Erde der RE nach Köln tingeln. Da schnell in die S13 zum Airport und kurz vor Abflug wollte ich noch eben die Bordkarte ausdrucken, was nicht mehr möglich war. Ab zum Schalter: „Uschi, das Gerät funktioniert nicht!“ „Wo möchten Sie denn hin?“ „Nach München.“ „15:55 Uhr?“ „Ja!“ „Oh, da sind Sie aber etwas spät! Ich frag kurz nach, ob das noch geht.“ Banges Warten und dann die Erleichterung, ohne Gepäck durfte ich 15:30 Uhr noch einchecken. Nun dachte ich natürlich das alle schon im Flieger auf mich warten, aber am Gate der übliche Wahnsinn und alle waren noch am lungern. Pünktlich hob der A319 Richtung MUC ab und ich hatte endlich mal eins dieser €19,99 Angebote erwischt. Sonst scheint es die wohl nur von Friedrichshafen nach Basel zu geben?! Die Landung in München rückte näher und ich malte mir so sämtliche Szenarien aus, dass Spiel doch nicht zu sehen. Bei der Ankunft dann schon überall jede Menge Bullen unterwegs. 17:24 Uhr ging es dann mit der S8 zum Ostbahnhof und von da weiter mit der S3 Richtung Fasanenpark. Nun nahm das mit den Bullen überhand, an jeder Ecke ein Sixpack, aber die hielten sich alle artig zurück. Geht doch. Ohne Probleme dann zum Ground gewatschelt und diesen gegen 18:20 Uhr erblickt, hallte mir schon ein lautes DY-NA-MO entgegen. Was war da los? Zeigen die Hachinger Solidarität? Nein! Die sind doch sonst nicht mal so laut, wenn es um den eigenen Verein geht. So erwartete ich ca. 200 Dresdner. Als ich dann am Stadion angekommen war, sah ich jede Menge bekannte Gesichter. Einfach nur ein geiles Gefühl! Mittlerweile war es 18:25 Uhr und ich hatte noch keine Karte. Die Schlange an der Südostecke war utopisch, also weiter um das Stadion gelatscht und an der Südwestecke waren lediglich 4 Leute vor mir. Schnell ein Ticket für günstige € 7,- erstanden und rein in die Kiste. An der Kontrolle zur Heimkurve war auch nix mehr los und mit Betreten des Blocks traf ich noch mehr bekannte Leute. Toll. Da fährt man nach Unterhaching, darf eigentlich nicht hin und alles ist wie immer. Ca. 850 Dresdner versammelten sich im K-Block, die restlichen 150 in der Heimkurve bzw. auf der Haupttribüne. Paar Hachinger waren auch da. Nun begann der Kick über den ich nicht viele Worte verlieren will, größte Chance für Koch zum 0:1 wurde kläglich vergeben. Ansonsten hatte man das Gefühl, das dieses 0:0 abgesprochen war. Naja, egal! Dresden während des Spiels einige Male zu vernehmen und wenn dann gleich brachial laut. War schon schön anzusehen diese Meute. Hoffentlich macht das Modell nicht Schule! Dynamo zahlt €6.000,- Strafe und dann kommen trotzdem 1.000 Leute und kaufen Sitzplatzkarten für €17,-! Ich behaupte hier ganz stark, dass U’haching mehr eingenommen hat, als wenn der Gästeblock offen gewesen wäre. Nach dem Abpfiff noch von den Freunden verabschiedet und dann ging es schnurstracks zur S3 und weiter zum Hbf. Hier musste ich noch 1,5h abasseln ehe mich Cassiopeia (CNL von M  Amsterdam) nach Köln bringen sollte. Somit schlenderte ich noch ein bisschen durch die versnobte Innenstadt und sah wie sich fein angezogene Damen und Herren im Augustiner Bierkeller gepflegt die Kante gaben. Ist auch nix anderes als bei uns in Heinis Hafenbar am Muldeufer. 22:43 Uhr sollte es dann nach Köln gehen, aber direkt hier schon 15min Verspätung. So blieb Zeit sich ein vernünftiges Abteil ohne Leute zu suchen. Am Ende teilte ich mir mit Ashton aus Wales oder so ein 6er für die Fahrt bis Köln und wir konnten uns beide lang machen. Der Abschnitt Fasanenpark – AC Rothe Erde kostete mich nochmal €21,75, welche mal wieder super angelegt waren. 07:15 Uhr war ich dann auch wieder im Aachener Exil und werde bis 15:15 Uhr malochen, denn dann steht der nächste Doppler in Westbelgien an.

LOSKINHO