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05.02.2011 VfB Stuttgart II – SG Dynamo Dresden05.02.2011 VfB Stuttgart II – SG Dynamo Dresden

05.02.2011, 14:00 Uhr
VfB Stuttgart II – SG Dynamo Dresden
Stuttgart, Waldaustadion
3. Liga – 2.200 Zs. – 1:0

Die einzige Konstante diese Saison ist bisher, dass unsere Mannschaft nicht konstant ihre Leistung abrufen kann. Gegen Braunschweig ein sehr gutes Spiel und in Stuttgart wird gegen die zweite Mannschaft des VfB nach sechs Minuten das Tor des Tages kassiert. Sportlich mit die schlechteste erste Halbzeit der ganzen Saison. In der zweiten Halbzeit war Dynamo am Drücker doch konnten die Chancen nicht genutzt werden. Tja, das Thema Aufstieg kann man wohl abhaken. (goju)

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22.01.2011 SG Dynamo Dresden – Braunschweiger TSV Eintracht22.01.2011 SG Dynamo Dresden – Braunschweiger TSV Eintracht

22.01.2011, 13:30 Uhr
SG Dynamo Dresden – Branschweiger TSV Eintracht
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
3. Liga – 18.736 Zs. – 1:1

Rückblick: Vor dem ersten Rückrundenspiel gegen Jena wird bekannt das unser allseits geliebtes R-H-S sich fortan mit dem Namen *********-Stadion schmücken darf und prompt fällt der geplante Heimauftritt unserer Sportgemeinschaft am folgenden Wochenende dem Schnee zum Opfer. Ja steckt da etwa mehr dahinter? Man weiß es nicht. Bildet ihr euch eure Meinung doch einfach selbst! Nun aber zurück zum Spieltag. Mit der Aktion „Freier Eintritt gegen Heidenheim, wenn…“ hatte Dynamo wieder einmal zum Duell zweier Traditionsvereine gelockt. Der Sinn besteht ganz einfach darin das man die 17.200 Zuschauer aus dem Hinspiel überbieten will und dafür gibt es dann 10% Rabatt auf ein Ticket gegen Heidenheim. Für jeden tausendsten Besucher mehr versprach der Verein weitere 10% Rabatt. Bedeutet also bei 26.200 Zuschauern den erhofften freien Eintritt. Ganz simpel also. Doch wurde diese Marke nicht geknackt, trotzdem konnte man zufrieden sein. Eigentlich standen die Vorzeichen nicht schlecht, denn immerhin gastierte mit der Braunschweiger Eintracht der Tabellenführer beim Heimauftakt 2011 im Rudolf-Harbig-Stadion. Und das erhoffte Topspiel auf hohem Niveau wurde es auch.

Ich war an diesem Tag aber einfach nur froh dass die ewig lange Winterpause vorbei war und es endlich wieder los ging! Dynamo! Emotionen! Raus aus dem grauen Alltag! Die gesamte erste Halbzeit hing vor dem K-Block ein riesiges Spruchband mit der Aufschrift „Rudolf-Harbig-Stadion“. Sogar im Gästeblock begleitete man mit einem Spruchband unser Engagement für einen Stadionnamen mit Tradition anstelle dem eines Energieversorgers aus dem Bundesland Bayern. Hervorragend! Doch leider können wir als Fans noch nicht genug gegen den modernen Fußball ausrichten. Schade! Die mitgereisten 1.500 Gäste zogen dann zum Einlauf der Mannschaften eine, über den gesamten Block reichende, Blockfahne auf. Diese war nett anzusehen und solche Aktionen finde ich auch immer wieder sehr begrüßenswert. Der Dynamoanhang war von beginn an gut aufgelegt und auch die Mannschaft auf dem winterlichen Grün zeigte von Anpfiff an Feuer. Doch leider fehlten wie so oft Tore die die gezeigte Leistung auch im Ergebnis widerspiegeln. Doch in Hälfte zwei sollte zumindest einiges besser werden. Zu aller erst stieg die gute Stimmung im K-Block noch mal an. Was war passiert? Kein geringerer als der Lehmi bestieg wieder den Capoturm und sofort spürte man dass die schwarz-gelbe Anhängerschaft tierisch gepuscht wurde. Toll, aber warum nicht immer gleich so?

Zu guter Letzt trug auch noch Fifa-Schiedsrichter Manuel Gräfe zum Dresdner Freudentaumel bei als er nach einem Foul an Alex Esswein, im Strafraum, auf den Punkt zeigte. Nun die Frage wer schießt, nachdem im Testspiel eine Woche zuvor zwei Elfmeter vergeben wurden? Die Führter Winterleihgabe Dani Schahin, gerade erst drei Tage in Dresden, nahm die Last auf sich und verwandelte trocken und cool. Klasse! Doch leider sollte auch der hoffnungsvolle Stürmer einige Tage später das Lazarett in der Dynamomannschaft füllen. Der K-Block jetzt mit der Führung im Rücken utopisch am Ausrasten. Was für ein geiler Tag! Was für ein Spiel! Doch leider spielte unsere Hintermannschaft nicht mehr mit als sie nach der Führung in der 74. Minute dem anrennen der Gäste nicht mehr standhielt und Braunschweig zum Ausglich einlud (84min.). Danach ging für alle beteiligten leider nichts mehr. Schade, denn so verließ man das Stadion dann leider wieder nur mit einem Punkt statt drei. (FelixDW)

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Bultras

Cattiva Brunswiga


11.12.2010 FC Carl Zeiss Jena – SG Dynamo Dresden11.12.2010 FC Carl Zeiss Jena – SG Dynamo Dresden

11.12.2010, 14:00 Uhr
FC Carl Zeiss Jena – SG Dynamo Dresden
Jena, Ernst-Abbe-Sportfeld
3. Liga – 6.422 Zs. – 1:0

Gastbericht von „florinios-bruder“ über sein erstes Auswärtsspiel

Tage zuvor hatte man noch um den Anpfiff dieser Partie gebannt, war es dann am Freitag endgültig klar, in Jena kann gespielt werden. Wahrscheinlich hatten fleißige Studenten genauso wenig Interesse an einer Spielverlegung wie ich. Nun sollte es also auch für mich das erste Mal losgehen – Dynamo Away! Wurde ja auch langsam Zeit mit 15(!) Jahren und da konnte es ja auch gleich nur ein Derby sein. Stolz war ich noch eine Karte erstanden zu haben. Die Zugfahrt gestaltete sich wie erwartet langweilig es ging vorbei an unzähligen Gartenlauben und und und und … zum Glück saß man direkt im Verpflegungswagen, so das man immer gut mit Mettsemmel und Bier versorgt war. Mit der Zeit gesellte sich zur Vorfreude auch etwas Anspannung. Mit ca. 1h Verspätung wegen Gleisarbeiten in Leutzsch erreichte man dann auch endlich Jena-Paradies. Dort ausgestiegen wurde man dann auch erst einmal recht herzlich von der Staatsmacht begrüßt. Ey, Hallo Deutschland, ist das den mittlerweile normal? Na ja wie dem auch sei. Kurz vor erreichen der Sicherheitskontrollen am Gästeeingang flogen auch noch die Fahnen und anderes Fanmaterial über den Zaun in den Gästeblock. Damit hatten selbst die Bullen nicht gerechnet, Materialverbote machen es möglich. Trotz Verspätung lies man mit dem öffnen der Stadiontore für die Zugfahrer von Seiten des Ordnungsdienstes auf sich warten. Die bundesweit gefürchtete Dresdner Menschenfresser-Anhang natürlich am pöbeln. Ja lag es wirklich an einem Spruchband, einer einfachen bemalten Tapete? Zu allem Überfluss stellte sich dann noch eine Bulle in voller Montur vor mir auf den Zaun und drohte mit Pfefferspray. Das erste mal das ich so was mit eigenen Augen sah und wieder stellte sich bei mir der Gedanke ein: Armes Deutschland! Nun wurde auch noch diese Hürde genommen und schon betrat ich das erste Mal in ein Stadion außerhalb der Heimat. Ich hoffe da Folgen noch mehr.;)

Zum Intro gab es also von Dynamosicht die schon erwähnten Schwenker und eine Zaunfahne mit der Aufschrift „Sportgemeinschaft“ in Einheitsfarben zu bestaunen. Gut 2.000 dann auch gleich, mit für mich, gutem Support. Jena`s Intro für mich an dieser Stelle nicht erwähnenswert. Dann pfiff der Schiri auch an und der wahre Grund meiner Reise, nämlich die 90 min. auf dem Rasen, begann. Viel sollte ich davon nicht mitbekommen, bloß merkte man auch schnell, dass die Lieblinge auf dem Rasen nicht wirklich ihren besten Tag hatten. Da konnte selbst Goldfuß Alexander Esswein nicht viel ausrichten. Zu allem Überfluss schob dann auch noch der Eingewechselte Sebastian Hänge kurz vor Ultimo nach einer Ecke zum 1:0 für die Hausherren ein. Natürlich wollte ich das nicht akzeptieren, hatte man doch in jeder Minute des Spieles zumindest in Sachen Support wie immer alles gegeben. Für mich von Jena ein überraschend schwacher Auftritt an diesem Tag, bis auf ein paar gute Schneebälle ging dieses Duell wohl an Dresden. Leider fiel dann noch eine Dresdner Zaunfahne der Zerstörungswut der Hausherren zum Opfer. Positiv machten sie sich jedoch noch mit einem Spruchband zum Thema Materialvebot im Gästeblock und Pyrotechnik auf sich aufmerksam.

Ebenfalls erschreckend für mich das nur etwa 6.500 Fans zu diesem Klassiker aus DDR-Oberliga Zeiten den Weg ins Stadion fanden, tja der Modefan schaut eben den Spielbericht in „Sport im Osten“. Warum auch bei Schnee den Weg ins Stadion antreten?! Also für mich stand der Grund fest! Na ja, jedenfalls machte ich mich dann, nach dem obligatorischen abklatschen mit der Mannschaft, wieder zum Zug und der startete dann auch irgendwann wieder Richtung Heimatstadt. Im Zug dann eine ausgelassene aber nicht weniger ironische Stimmung ohne erwähnenswerte Zwischenfälle. Die Zeit im Zug vertrieb man sich dann mit Cola, Musik und lockeren Gesprächen. Danke für diesen geilen Tag. Von der ersten Sekunde im Stadion wusste ich für mich gibt es nichts besseres/größeres als ein Auswärtsspiel meiner Sportgemeinschaft. Einfach umwerfend dieses Gefühl zu wissen die Minderheit im Stadion zu sein. So ging ein denkwürdiger Tag zu ende und ich weiß das ich diesen, auch auf Grund dieses Berichtes, nie vergessen werde. Leider konnte ich nach meinem „ersten Mal“ nur keine Punkte – die die Mannschaft im Vorjahr noch mit einem 4:0 einfuhr – feiern.

Nun möchte ich es aber bei diesen Zeilen belassen und hoffe dass man noch mehr von mir lesen wird. (florinios-bruder)

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Horda Azzuro

04.12.2010 SG Dynamo Dresden – Offenbacher FC Kickers04.12.2010 SG Dynamo Dresden – Offenbacher FC Kickers

04.12.2010, 14:00 Uhr
SG Dynamo Dresden – Offenbacher FC Kickers
Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion
3. Liga – 11.912 Zs. – 2:0

Das Spiel stand im Schatten der Kampange „Pyrotechnick Legalisieren – Emotionen Respektieren“. So zeigte der K-Block etliche Spruchbänder für den kontrollierten Einsatz von Pyro. Auch die Offenbacher zeigten ein Spruchband pro Pyro (besonders schade: vor 10 Jahren gab es wünderschöne Pyroshows auf dem Bieberer Berg die leider alle durch den Sicherheitswahn des DFB’s erloschen sind). Ansonsten zeigten die Offenbacher eine mäßige Leistung, auf dem Platz enttäuschten sie doch sehr und auf den Rängen haben es die Jungs rund um die „Boys Offenbach“ schwer Stimmung zu fabrizieren, ist die Mehrheit auf dem Bieberer Berg eher „Oldschool“ mäßig geprägt. Der K-Block hingegen überzeugte, merkwürdig aber: Der „K“ singt die ersten Minuten des Lieds brachial laut, und auch getragen von großen Teilen des K3, K2, K4 und nach 5 Minuten bricht es total ab und es werden immer weniger.. Bei Schlachtrufen wirken wir oft sehr laut, aber bei etwas längeren Liedern wird’s immer schlechter. Kommt dann noch die schlechte Leistung der Mannschaft hinzu singt dann nur noch der unterere K3. Zum Glück war es heute anders und zuerst sorgte ein Offenbacher mit einem Eigentor für Erheiterung auf den Rängen, und dann traf Robert Koch nach einem schönen Konter. Alles in allem ein gutes Heimspiel, und leider das letzte im Stadion (offiziell, im Herzen eines jeden Dynamofan heißt es nun mal RHS oder Dynamostadion) mit dem Namen „Rudolf-Harbig-Stadion“.

Da können Firmen noch soviel Geld bieten – wahre Werte lassen sich nicht verkaufen!!! (Felix)

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Bultras


27.11.2010 SV Wacker Burghausen – SG Dynamo Dresden27.11.2010 SV Wacker Burghausen – SG Dynamo Dresden

27.11.2010, 14:00 Uhr
SV Wacker Burghausen – SG Dynamo Dresden
Burghausen, Wacker-Arena
3. Liga – 2.970 Zs. – 0:2

SV Wacker Burghausen Fußball GmbH gegen die SG Dynamo Dresden e.V. Laut Meinung einiger Personen besitzen die GmbH’s ja professionelle Strukturen die den Erfolg garantieren. Deswegen ist es ja auch notwendig bei der SGD eine GmbH zu gründen, damit die Sportgemeinschaft eben auch diesen Erfolg hat. Wir würden dann auch mal vor Kapitalgesellschaften wie dem FC Carl Zeiss Jena in der Tabelle stehen und wären finanziell genauso gut aufgestellt wie der FC Schalke 04 und Hertha BSC Berlin. Und das wichtigste: wir gewinnen als GmbH endlich mal in Burghausen. Doch halt: was passierte am 27.11.2010? Richtig: die SG Dynamo Dresden e.V. gewann mit 2:0 gegen die SV Wacker Burghausen Fußball GmbH. Erstes Tor durch Esswein, der den Ball gut gegenüber den Gegenspieler behauptete und aus spitzen Winkel am Torwart vorbei ins Tor einschob. Tor Nummer zwei durch Koch, der aus ca. 40 Metern den Ball über den zu weit vor seinem Tor stehenden Torwart der Burghausener ins Tor schoss. Ja, jetzt kann sich Thomas Bohn wieder hinstellen und sagen, dass Geld Tore schießt. Das diese Aussage hypothetisch ist weiß er selber. Hoffe ich. Sieht man ja bei Schalke, wie viele Tore dort das Geld so schießt. (goju)

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Panoramabild 1

Panoramabild 3

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20.11.2010 SG Dynamo Dresden – SV Babelsberg 0320.11.2010 SG Dynamo Dresden – SV Babelsberg 03

20.11.2010, 14:00 Uhr
SG Dynamo Dresden – SV Babelsberg 03
Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion
3. Liga – 12.763 Zs. – 0:1

Man sah es schon in der ersten Halbzeit: Babelsberg steht defensiv kompakt und lässt kaum richtige Chancen für unsere Mannschaft zu. Und eben diese unsere Spieler finden keine Mittel und Wege gegen diese Spielweise. Mit einem langen Ball auf Esswein war da es da nicht getan. So verging Spielminute um Spielminute, Babelsberg mit einer roten Karte und dem 0:1. Und unsere Elf machte weiter und immer weiter: Ohne Plan gegen das Abwehrbollwerk der Babelsberger. (goju)

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17.11.2010 VFC Plauen – SG Dynamo Dresden17.11.2010 VFC Plauen – SG Dynamo Dresden

17.11.2010, 15:30 Uhr
VFC Plauen – SG Dynamo Dresden
Plauen, Vogtlandstadion
Landespokal Sachsen – 2.760 Zs. – 2:3 n. V.

Wer? Ja wer hat das Abo auf schlechte Spiele der SGD beim VFC Plauen unterschrieben? Zeig dich du Lump! Wieder so ein mageres Spiel in Plauen. Sah es erst noch gut aus mit dem 1:0 für Dynamo und man dachte schon, dass man an diesem Tag nach 90 Minuten wieder aus dem Stadion gehen kann, kam wieder alles ganz anders. Erst erhöhen die VFC’er auf 2:1 und dann folgt das 2:2. Mit dem 3:2 für die SGD blieb zum Glück eine größere Blamage erspart. Es zeigt uns aber, dass unsere Mannschaft nicht so gut ist, wie sie eigentlich in der Tabelle der dritten Liga da steht. In der nächsten Sachsenpokalrunde muss die Erste nun gegen die Kickers aus Markkleeberg antreten. Das Auswärtsspiel in Markkleeberg gewann die Dritte nach 0:1 Rückstand am 25.09.10 noch mit 3:1. Die Messlatte liegt also hoch. (goju)

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plauen

12.11.2010 SpVgg Unterhaching – SG Dynamo Dresden12.11.2010 SpVgg Unterhaching – SG Dynamo Dresden

12.11.2010, 19:00 Uhr
SpVgg Unterhaching – SG Dynamo Dresden
Unterhaching, Sportpark Unterhaching
3. Liga – 3.800 Zs. – 0:1

Mehr mit Glück, als mit Verstand hatte der Sieg in Unterhaching zu tun. Spielerisch war Dynamo die meiste Zeit unterlegen und kann sich beim Unvermögen der Hachinger und Torwart Axel Keller bedanken, dass nach diesem Spiel 3 Punkte auf der Haben-Seite standen. Eine 3:1 NIederlage wäre verdienter gewesen. Mehr muss man nicht sagen. Eher sich wundern, warum Dynamo in der Tabelle so weit oben steht. (goju)

Sportpark Unterhaching

06.11.2010 SG Dynamo Dresden – SV Werder Bremen II06.11.2010 SG Dynamo Dresden – SV Werder Bremen II

06.11.2010, 14:00 Uhr
SG Dynamo Dresden – SV Werder Bremen II
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
3. Liga – 12.054 Zs. – 1:1

Real Madrid gegen die Niederlande. Für nur 7 Euro 50. Nur sportlich war es ein mageres Spiel. Zumal Real Madrid gegen neun Tulpenzüchter nicht gewinnen konnte. Na gut. Es war nicht Real Madrid gegen die Niederlande die an diesem Tag spielten. Es spielte immer noch Dynamo gegen die Zweite des SV Werder. Nur blieb das sportliche Ergebnis gleich. Nur ein 1:1. Es gab zwar noch genug Chancen in den letzten 15 Minuten (die der MDR bei seiner Berichterstattung mit den Worten „In den letzten 15 Minuten gab es keine Chance mehr für Dynamo.“ unterschlug), aber nutzen sollten die Spieler sie auch. Der erste Gedanke war aber, als die Mannschaften einliefen, dass Dynamo wie immer in weiß spielt, ja, und die Sicherheitsfirma die Einlaufordner an der Hand unserer Profis stellt. Sind die Ordner seit Kurzem ja auch mit modisch orang farbenen Leibchen im Stadion unterwegs.
In diesem Sinne: Bleibt den Farben eurer Vereine treu! (goju)

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31.10.2010 TuS Koblenz – SG Dynamo Dresden31.10.2010 TuS Koblenz – SG Dynamo Dresden

31.10.2010, 14:00 Uhr
TuS Koblenz – SG Dynamo Dresden
Koblenz, Stadion Oberwerth
3. Liga – 6.419 Zs. – 0:1

TuS Koblenz gegen die SG Dynamo Dresden – das erste Pflichtspiel beider Mannschaften gegeneinander und sogleich mit dem einzig richtigen Sieger. Nicht unbedingt verdient, aber am Ende doch glücklich. Gerade anhand der ersten Halbzeit wäre bei diesem Spiel ein 0:0 für beide Mannschaften leistungsgerecht gewesen. Doch nach der Halbzeitpause war Dynamo wie ausgewechselt und hatte mehr Spielanteile als die Koblenzer. Esswein in der 69. Minute schoss das Tor des Tages. Röttger hätte auch noch nach einem Konter einschieben können, scheitere jedoch mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze am Koblenzer Torhüter. Direkt auf den Mann zu schießen war, gemessen daran, dass er ihn hätte auch fragen können, ob er den Ball links oder rechts vorbei spielen soll, die schlechteste Alternative.

Der Support aus dem Gästeblock an diesem Tag war wie das Spiel: erste Halbzeit mau, zweite Halbzeit dank Tor schon besser. Was auffiel im Gästeblock, waren die vielen Kameras der Polizei. Auch das die Polizei das Hausrecht im Gästeblock ausübt ist neu. Aber naja. Jeder wie er es braucht. Das Inferno Koblenz war auch gut dabei, und tat seine Meinung gegenüber den Reglementierungen im Gästeblock (Zaunfahnen dürfen nicht an den Zaun, Doppelhalterverbot usw.) mit zwei Spruchbändern kund: „Für Materialfreiheit im Gästeblock“ und Zaunfahnen gehören zur Fankultur. Ordner und Bullen stören nur!“ Dafür gab es auch von den Dynamos Applaus.

Insgesamt ein gelungener Tag mit Mobfoto am Kaiser-Wilhelm-Denkmal und am „Deutschen Eck“ und einem Auswärtssieg. (goju)

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