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28.10.2014 SG Dynamo Dresden e.V. – VfL Bochum 1848 e.V.28.10.2014 SG Dynamo Dresden e.V. – VfL Bochum 1848 e.V.
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20.12.2013 SG Dynamo Dresden e.V. – VfL Bochum 1848 e.V.20.12.2013 SG Dynamo Dresden e.V. – VfL Bochum 1848 e.V.
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29.07.2013 VfL Bochum 1848 e.V. – SG Dynamo Dresden e.V.29.07.2013 VfL Bochum 1848 e.V. – SG Dynamo Dresden e.V.
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14.04.2013 FC Energie Cottbus e.V. – VfL Bochum 1848 e.V.14.04.2013 FC Energie Cottbus e.V. – VfL Bochum 1848 e.V.
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08.12.2012 SG Dynamo Dresden – VfL Bochum 184808.12.2012 SG Dynamo Dresden – VfL Bochum 1848
08.12.2012, 13:00 Uhr
SG Dynamo Dresden e.V. – VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e.V.
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
2. Fußballmafialiga – 20.660 Zs. (ca. 250 Gäste) – 0:3
„Alles ist wie immer…..nur schlimmer!“
Wieder machte Dynamo in den ersten 15 Minuten das Spiel. Scheiterte unglücklich vorm Tor. Zum Beispiel durch einen Lattentreffen. Dann trifft Aydin in der 17. Minute und das Spiel der SGD total auf den Kopf gestellt. In der 25. Spielminute legte Dabrowski zum 0:2 nach. Verdammte Axt! So ein Dreck! Wenn man die Scheiße am Schuh hat…..
Zehn Minuten gab es einen kleinen Hoffnungsschimmer: Eyjolfsson von Bochum erhielt Rot nach einer Tätlichkeit an Kitambala. „Da geht noch was!“ dachten sich da viele.
Doch es hat nicht sollen sein: Erst verletzte sich in der 43. Minute Kitambala und in der zweiten Halbzeit erhielt Schuppan auch noch Gelb-Rot. Was für eine Scheiße! In der 88. Minute der endgültige Nackenschlag: Kramer verwandelt zum 0:3. Ein Tor, welches so leicht erzielt wurde, wie ich es schon lange nicht mehr gesehen hatte. Wie einfach da der Ball durch die Abwehr geschoben wurde, hatte sicherlich auch die Bochumer Spieler überrascht. Ging gar nicht. Arbeitsverweigerung und gegen den Trainer spielen war das!
Irgendwie ein kompletter Scheißtag. Die Stimmung auf der schwarz-gelben Seite in der zweiten Halbzeit komplett am Tiefpunkt. Bei Bochum hörte man trotzdem nur die Trommel.
Und nachdem Fiel ausgewechselt wurde platze den „Loose raus!“-Befürwortern der Kragen und sie machten sich ihren Unmut Luft: „Loose raus!“ schallte es nun immer stärker aus vielen Ecken des K-Block. Erbärmlich! Einfach nur erbärmlich!!!!! Tolle Fans ham wir da! Soviel zum Thema „Wenns bei Schwarz-Gelb auch einmal nicht so rollt….“. Pisser!
Loose raus?
Dann aber auch:
BOHN RAUS! DATHE RAUS! MACKENROTH RAUS! MENZE RAUS! SPIELERVERMITTLER RAUS! GENSCHMAR RAUS! RASEL RAUS! SPIELER RAUS! LUTZE RAUS! ERFOLGSFANS RAUS! WINTER RAUS! SITZSCHALEN RAUS! SEKTORENTRENNUNG RAUS! MERKEL RAUS! VIPs RAUS! BULLEN RAUS! ORDNER RAUS! PRESSE RAUS! BIER RAUS! WEIHNACHTEN RAUS! SCHNEE RAUS! MITGLIED-NUR-WEGEN-EINTRITTSKARTEN-MITGLIEDER RAUS! WENDEHÄLSE RAUS! MÜLLER RAUS! GLÜCKSGAS RAUS! KÖLMEL RAUS! INNENMINISTER RAUS! DFB RAUS! DFL RAUS! KIND RAUS! INVESTOREN RAUS! TRAINER-RAUS-RUFER RAUS! SPIELERAUSPFEIFFER RAUS! SOLDATEN ÜBERALL RAUS! CATERER REICHEL RAUS! FIFA RAUS! UEFA RAUS! „SICHERES STADION ERLEBNIS“-PAPIER BEFÜRWORTER RAUS! WENDT RAUS! POPULISTEN RAUS! ICH, DU, ER, SIE, ES, WIR, IHR, SIE RAUS! ALLE RAUS!
AM BESTEN ES WERDEN ALLE MENSCHEN AUF DER SONNE ENTSORGT!!!!!
DANKE RALF LOOSE FÜR IHRE GELEISTETE ARBEIT!
Dynamo ist kein besonderer Verein mehr! Sondern auf dem besten Wege einer von vielen zu werden. Ein sogenannter SCHEISSVEREIN!
Die letzten Worte gehören Rotten, dessen Worte aus dem DFF ich nutzen darf. Danke dafür! (goju)
Ralf Loose- 25. Trainer der Nachwendezeit – 12.04.2011 – 9.12.2012
Ich beginne mal mit einem Satz aus der Verabschiedung seines Vorgängers.
„Indem immer noch die Politik bestimmt wo es langgeht und der Wahn zu höher berufenen nicht abebbt. Sei es von der Führung,den Fans oder der drittklassigen Pressezunft.
Wieder einmal Quo Vadis Dynamo.“Ralf wer? Das war sicherlich der Erste Gedanke vieler hier, als im April 2011 der neue Cheftrainer vorgestellt wurde. Ich muss zugeben, dass ich skeptisch war. Aber durch seine ruhige, besonnene Art, seiner fachlichen Kompetenz konnte er mich und sicher auch viele seiner Skeptiker schnell vom Gegenteil zu überzeugen. Er schaffte das schier unmögliche und eroberte mit 6 Siegen am Stück, die Entscheidungsschlacht in den Relegationsspielen gegen Osnabrück.
http://www.youtube.com/watch?v=4n5xAUZd6jc&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=0F3nq8AQcqM&feature=relatedDer Aufstieg war vollbracht. Solche eine Glückssträhne sollte auch die folgende Saison in Liga 2 sein. Die Abgänge von Führungsspielern wie Esse, Schahin, Hübener und Röttger wurde mit den Verpflichtungen von Bregerie, Trojan, Pote und nicht zuletzt dem Leihspieler Zlatko Dedic adäquat ersetzt. Diese Spieler schlugen ein wie eine Bombe und ebneten eine entspannte Saison mit frühzeitigem Klassenerhalt.
Highlights waren außerdem eine Sensation im DFB Mafiapokal , nach 0-3 Rückstand, wurde gegen Leverkusen noch 4-3 gewonnen.
http://www.youtube.com/watch?v=2ZAh5h3Uc7E
sowie das anschließende Pokalspiel in Dortmund
http://www.youtube.com/watch?v=G5KJimgJFvg
Im Sommer begann dann wie so oft der Umbruch im Team. Eine Reihe Ergänzungsspieler gingen und mussten ersetzt werden, dazu kam das für Leihspieler Dedic ein Ersatz gefunden werden musste. Dies ist bis heute nicht gelungen. Dazu kam ein Krach zwischen dem Leitwolf und Kapitän Cristian Fiel und dem Chefcoach. In Folge dessen gab Fiel die Binde ab. Ralf Loose reagierte beleidigt und liess ihn erstmal außen vor. Schnell musste er lernen das die eingesetzten Spieler nicht besser waren und liess Fiel folgerichtig wieder spielen. Trotzdem kam es zum Bruch zwischen beiden Alphatieren. Die Transferpolitik von Menze und Loose brachte ihr übriges. Alles Begann mit der Verschauklung des Nachwuchstorwarts Marek Große, in Folge dessen wurde ein nicht mal drittklassiger Ersatz gefunden. Dazu wurden im Sturm leider nur Flops wie Kitambala und Sliskovic verpflichtet, die kein höherklassiges Niveau besitzen. Zudem kam es zu einigen merkwürdigen Verpflichtungen wie Hasan Pepic, die Godwill Aktion um Tobias Müller und der fragwürdigen Verlängerung des Leihvertrages von Subasic. Einzig die beiden Franzosen Ouali und Losilla waren auf Anhieb Verstärkungen, auch wenn sie noch zu schwankend in ihrem Leistungsvermögen sind. Diese “ Franzosen- Connection“ bildete ein in der Saison weiter auftretendes Dilemma. Die Grüppchenbildung im Team nahm zu und Ersatzspieler, die trotz schwacher Leistung, erneut nur auf der Bank sassen, waren frustiert und bemängelten das der Coach nicht nach Leistung aufstellt. Der Trainer musste deshalb auch zwangsweise ( ohne brauchbare Alternative) auf die Lösung mit dem Ein Mann Sturm Micka Pote zurückgreifen. Dieser rieb sich aber immer weiter als Alleinunterhalter auf und war zunehmend frustriert. ( da meistens von beiden IV zugestellt). Dazu kam das Leistungsträger der Vorsaison nicht an ihre Leistungen anknüpfen konnten und die Mannschaft sich mit mittlerweile Sieben Platzverweisen immer wieder selber schwächte.
Trotz aller scheinheiligen Treuebekundigungen von Seiten des Präsidiums, des GF und des AR hat sich die Mehrheit um den heimlichen Fürsten T. Bohn durchgesetzt. Der Herr befiehlt, die Puppe führt aus. Schon vor drei Wochen lag der Plan auf dem Tisch, nur durchkreuzte der überraschende Sieg gegen Frankfurt vorerst alle Pläne. Nun wurde der Erste günstige Augenblick genutzt.
Dresden ist anders…. anscheinend aber nicht wirklich.
Was bleibt von der Ära Ralf Loose?
Unvergessliche Momente mit Aufstieg und Pokalerfolg. Ein Trainer, der es immerhin geschafft länger als viele seiner Vorgänger, sein Wissen und seine Tatkraft für die SGD einzubringen.
Ein Trainer der von einem Sportdirektor leider nie die volle Loyalität abbekam, die er verdient gehabt hätte.
Ein Trainer, der den Mechanismen des Trainergeschäftes und eines eitlen Bundesligaträumer zum Opfer fiel.
Ein Trainer, der seinen verdienten Platz in den Annalen der SGD bekommen wird.
Ein Trainer, der mit seinen ruhigen, sachlichen Art ein Segen für Dynamo war.Möge der 26te Trainer den Weg zum Glück zurück finden.
In diesem Sinne:
Danke Trainer für eine geile Zeit, Gesundheit für dich und deine Familie. Viel Erfolg im weiteren Berufsleben. Man sieht sich immer zweimal.
04.08.2012 VfL Bochum 1848 – SG Dynamo Dresden04.08.2012 VfL Bochum 1848 – SG Dynamo Dresden
04.08.2012, 15:30 Uhr
VfL Bochum – SG Dynamo Dresden
Bochum, Ruhrstadion
2. Fußballmafialiga – 16.191 Zs. (ca. 2.000 Dynamofans) – 2:1 – Eintritt: 10€
Da ist sie: die Saison 2012/13. Je nach dem wie sie sich entwickelt, werden wir sie hassen oder lieben. Oder wenn sie langweiliger Durchschnitt ist hinnehmen und irgendwann abhaken.
Ganz entspannt sollte es in die neue Saison gehen, in der uns das erste Auswärtsspiel in eine Gegend Deutschlands führte, die noch hässlicher ist als Eisenhüttenstadt, Frankfurt/Oder und Chemnitz zusammen: das Ruhrgebiet. Wenn mir mal jemand die Wahl zwischen Bochum und Hoyerswerda lassen würde, müsste ich nicht lange überlegen und würde ohne zu murren eine Sozialwohnung in Hoywoy beziehen. Der Ruhrpott und seine Menschen…..immer wieder eine Freakshow. Zweimal in einem Jahr nervt es allerdings (wobei uns eine Autopanne mitten im Nichts des Mansfelder Land vor dem zweiten Besuch dieses Jahr bewahrt hätte), zumal das letzte Aufeinandertreffen noch nicht allzu lang her war. Es datiert vom 02.03.2012. Ein 2:0-Sieg für die SGD. Das war der zweite Sieg im elften Spiel der SGD gegen den VfL Bochum seit dem 16.11.1991. Keine gute Quote, konnte der VfL von den elf Begegnungen bisher fünf gewinnen. Die Zeit ist reif für eine Aufholjagd in der Statistik der Pflichtspiele gegen den Verein von der Castropper Straße. Zumal die zwei Siege beide in der Saison 2011/12 erzielt wurden.
Doch wie wir alle wissen und auch am Ergebnis sehen, kam es anders als gehofft. Zwei zu eins gewannen die Blau-Weißen gegen die Schwarz-Gelben. Die ersten zehn, fünfzehn Minuten hatte Dynamo nur reagiert. Dann kamen sie besser ins Spiel und gingen in der 28. Minute durch Mickael Poté in Führung. Unverdient, da der VfL mehr Spielanteile hatte, aber zum richtigen Zeitpunkt. Bis zum Halbzeitpfiff war das Spiel dann ausgeglichen. Großartige Chancen erspielten sich beide Seite nicht. Man war guter Hoffnung für die zweite Halbzeit, doch schon die ersten Minuten dieser zeigten, dass unsere Jungs schon auf dem Weg in die Kabine den Pfaden verloren hatten. Mit dem 1:1 in der 52. Minute durch den 17-jährigen Goretzka glich der VfL verdient aus und bestimmte weiterhin das Spiel. Dynamo konnte dem VfL nicht das eigene Spiel aufzwingen und musste weiterhin auf dessen Spielweise reagieren. In der 83. Minute traf dann, der in der 73. Minute eingewechselte, Freier zum 2:1. Die letzten sieben Minuten passierte nicht mehr viel und nach dem ersten Spieltag steht die erste Niederlage. Gleicher Beginn wie letzte Saison in Cottbus: geführt und trotzdem verloren.
Die Fans auf beiden Seiten präsentierten sich dagegen anders als die Mannschaften. Denn nicht nur, dass die Dynamos schon weit vor Anpfiff die Stimmhoheit im Stadion an sich rissen, nein, auch ein Fahne aus dem VfL-Fanlager fand irgendwie den Weg in den Gästeblock. Die Fahne der Fantastic Supporters, die seit 17 Jahren rund um die Spiele des VfL am Zaun hing. Ein einzelner VfLer versuchte sich in Rache. Er stürmte allein zum Gästeblock und wurde kurz vorher von den Ordner gebremst und abgeführt.
Auf beiden Seiten gab es bekannte Lieder, die mal mehr, mal weniger laut gen Rasen geschmettert wurden. Spätestens aber nach dem 2:1 war im Gästeblock die Luft raus und die Bochumer mit dem „So gehen die XYZ, die XYZ gehen so, so gehen die ABC, die ABC gehen so!“ den Sieg feiern. Ein Fangesang der so dermaßen dumm ist, dass er nicht ohne Grund vor allem bei Spielen der Mannschaft der Fußballmafia gesungen wird. Und eben beim VfL.
Nun ja. Dortmund- oder Schalkefan kann jeder sein. Deswegen auch mal Respekt an alle, die sich zu diesem Verein bekennen. (goju)
02.03.2012 VfL Bochum 1848 – SG Dynamo Dresden02.03.2012 VfL Bochum 1848 – SG Dynamo Dresden
02.03.2012, 20:30 Uhr
VfL Bochum 1848 – SG Dynamo Dresden
Bochum, Ruhrstadion
2. FUSSBALLMAFIALIGA – 14.498 Zs. (ca. 1.500 Gäste) – 0:2 – Eintritt: 11€
Ersteinmal mussten noch einige Stunden in der Schule abgesessen werden bevor gegen Freitag Mittag das Automobil bestiegen werden konnte und es schleunigst in Richtung Ruhrpott ging. Durch Stau auf den letzten Kilometern zwischen Dortmund und Bochum verzögerte sich die ohnehin schon knapp berechnete Ankunft so das man zum Kick-off gerade erst die Parkplatzsuche abgeschlossen hatte. Also ging es auf schnellen Füßen zum Ruhrstadion von wo man schon die Fangesänge hören konnte. Die Ordner am Eingang hatten allerdings ihre Ruhe weg. Er: „Und jetzt singen sie bitte noch ein Lied.“ Woraufhin ich mit tausend Fragezeichen im Kopf denke: „Bitte was?! Hä?! Wie jetzt, ich soll ihnen ein Lied singen?!“, auf meinen verdutzten Blick sagt er schlicht: „Na, ‚Alle meine Entchen‘ zum Beispiel.“ Ahja! Lächelnd macht er seinen Job und lässt mich schließlich nach den obligatorischen Getue passieren, während ich das mir das eben nochmal durch den Kopf gehen lassen muss. So etwas hatte ich schließlich noch nie erlebt.
Im rappel vollem Stehplatz dann einfach irgendwie positioniert und endlich konnten sich die Gedanken auf Fußball konzentrieren. Doch mit sofortigem akklimatisieren war nichts, denn im Heimbereich fing es just an zu rauchen und rotes Licht leuchtete auf. Der Sinn dieser kleinen Pyroaktion ergibt sich mir zwar nicht, aber trotzdem: Pyrotechnik ist kein Verbrechen!
Keine fünf Minuten später gab es dann schon erstmalig Grund zu jubeln. Die Bochumer Leihgabe Zlatko Dedic stand völlig blank vor dem Tor und nutzte die Gunst der Stunde um zum frühen 1:0 einzunetzen. Eine Blitzreaktion von Aufstiegsheld Benni Kirsten und eine misslungener Versuch eines Bochumer Spielers einen Strafstoß zu schinden blieben dann in der ersten Hälfte auch die einzigen nennenswerten weiteren Höhepunkte, was mich kurz auch einmal den Atem stocken lies. Da es nicht mehr auszuhalten war aller 30 Sekunden platz zu machen für Leute denen das Pils ausgegangen war musste in der Halbzeit auch ein neuer Standort her. Hallo, merken die es denn noch? Sie befanden sich hier in einem Fußballstadion und nicht im Biergarten beim Public Viewing! Da nützt es mir auch nicht wenn man beim vorbeigehen dreimal Entschuldigung zu hören bekommt – es nervt einfach nur tierisch. Fertig! Die zweiten 45 Minuten begann wie man sich das wünscht: Nach erneutem Zuckerpass des einmal mehr stark aufspielenden Romain Brégerie umkurvte diesmal Pavel Fort VfL-Keeper Luthe und schloss zum umjubelten 2:0 ab – wohl eine seiner leichtesten Übungen. Somit musste das Ergebnis jetzt nur noch über die Runden gebracht werden, was nicht all zu schwer war denn Bochum konnte wohl nicht und unsere Jungs spielten es einfach clever weiter runter. Gepuscht durch die Tore lieferte der Block auch für diesen Tag einen ganz respektablen Support ab. Die Heimtribüne erreichte für mich in der Folge indes selten einmal einen gut vernehmbaren Lautstärkepegel. Bei 0:2 irgendwie auch verständlich.
Gegen 22:15Uhr setzte der Schiri zum letzten mal an seiner Pfeife an, womit folglich auch der Auswärtssieg besiegelt war. Die SGD mit nunmehr 32 Zählern und Tabellenplatz 9 nach 24 gespielten Begegnungen kann sich also wahrlich sehen lassen. Wer hätte das gedacht? Zufrieden nochmal den Blick durch den Ground schweifen gelassen, die eigenen sieben Sachen gepackt und dann auch schon wieder ab in die schöne sächsische Landeshauptstadt gereist. Die nach wie erwartet ereignisloser Rückreise, wenig Schlaf und nunmehr 24 Stunden auf Achse in den frühen Morgenstunden auch wohlbehütet erreicht wurde. Kein DFB kann uns zerstören!!! (FelixDW)
12.09.2011 SG Dynamo Dresden – VfL Bochum 184812.09.2011 SG Dynamo Dresden – VfL Bochum 1848
12.09.2011, 20:15 Uhr
SG Dynamo Dresden – VfL Bochum 1848
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
2. Liga – 22.604 Zs. – 2:1
Zuerst das Wichtigste: Scheiß Sport1!!!!! Scheiß DFL!!!!! Montagsspiele nerven!!!!!
Das erste Montagsspiel diese Saison für uns. Zu Gast der VfL Bochum und über 22.000 Fans im Stadion und unzählige vor der Glotze bei der Übertragung des Schweinesenders Sport1, der von richtigen und vor allem informativen Sportfernsehen so weit entfernt ist wie Dresden von der Antarktis.
Die Serie der SGD gegen den VfL Bochum ließt sich bisher nicht so gut. In der Bundesliga holte man nur drei Punkte aus Unentschieden gegen den VfL und verlor die anderen drei Spiele. Die letzten beiden Aufeinandertreffen in der zweiten Liga in der Saison 2005/06 verlor die SGD in Bochum am Dienstag den 20.09.2005 mit 1:0. Das Rückspiel im RUDOLF-HARBIG-STADION endete am 26.02.2006, ein Sonntag, vor 13.200 Zuschauern 0:0. Die letzte Begegnung in der ersten Pokalrunde am 05.08.2007 wurde ebenfalls im RUDOLF-HARBIG-STADION vor 17.100 Zuschauern mit 0:1 verloren.
An diesem Montag, dem 12.09.2011, sollte nun die Serie der sieglosen Spiele gegen den VfL dank Muhamed Subašić enden. Der Bosnier, der kurz vor dem Ende der Transferperiode vom FK Olimpic Sarajevo zur SGD wechselte, köpfte kurz vor dem Halbzeitpfiff nach einem Freistoß von Filip Trojan zum 1:0 ein und erhöhte in der 85. Minute nach einer Ablage auf 2:0. Dazwischen lag ein leicht zerfahrenes Spiel, bei dem man Phasenweise nicht merkte, dass die Bochumer nur mit 10 Mann, gelb-rote Karte für Inui in der 45. Minute, spielten. Doch der Anschlusstreffer in der 90. Minute durch Aydin kam dann doch, und vor allem zum Glück, zu spät. Der erste Pflichtspielsieg von Dynamo gegen den VfL war perfekt und Muhamed Subašić hatte gleich einen super Einstand. (goju)
Bilder vom Spiel bei
05.08.2007 SG Dynamo Dresden – VfL Bochum05.08.2007 SG Dynamo Dresden – VfL Bochum
05.08.2007, 17:10 Uhr
SG Dynamo Dresden – VfL Bochum
Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion
DFB-Pokal – 17.137 Zs. – 0:1
JA, liebe Losfee. Es dürfen auch gern mal Gegner für die 1. Runde des DFB-Pokales sein, gegen die man entweder gar keine Chance hat oder gegen die Mann weiterkommt. Aber immer so ’ne Sinnlosherden, wie Hannover, Karlsruhe oder jetzt Bochum, kannste dir sparen. Zwar stecken die Vereine zu diesem Spiel allzeit in einer Krise und jeder denkt „Das ist machbar“, aber sie interessieren nun so gar nicht wirklich überhaupt jemanden. Zumal, kaum kommen die nach Dresden gewinnen die Spacken und starten ’ne Serie in den Erfolg. Dankeschön.
Zum Spielbeginn gab es heute eine Gedenkminute für Bernd Jakubowski, jung verstorbene Torwartlegende von Dynamo (unglaublich, wie ruhig doch 17.000 sein können). Die Ultras gaben heute eine Choreo unter dem Motto „Die Fußballzukunft einst verkauft – jetzt wird wieder auf Erfolg gebaut“ zum Besten. Anlass war die Umbenennung in SG DYNAMO DRESDEN zum 01.07.07! Blockfahnen, Schwenkfahnen und Papptafeln mit erfolgreichen Spielern, Pokalwettbewerben und anderen Sachen zierten die Kurve. Sah gut aus und brachte auch Applaus.
Das Spiel war eigentlich wie zu erwarten. Dynamo bestimmt es und Bochum kommt einmal vor das Tor und trifft prompt. Danke Losfee. Bist ein Schatz. (goju)
26.02.2006 1. FC Dynamo Dresden – VfL Bochum26.02.2006 1. FC Dynamo Dresden – VfL Bochum